Hauptmenü

 

Steigern Sie Ihren Google Rank und Ihre Besucherzahlen durch einen Textlink / Textanzeige Infos

 

 

 

Share

 

(c) Pester Lloyd / 01 - 2011  NACHRICHTEN 04.01.2011

 

Drohender Milliardenverlust für Budapest im Fall BKV – Alstom

Der Regierungskommissar für die Budgetaufsicht, Gyula Budai, hat auf Anfrage des Budapester Bürgermeisters István Tarlós die Untersuchung eines im Jahre 2006 geschlossenen Vertrags zwischen den Budapester Verkehrsbetrieben (BKV) und dem Hersteller der Metrofahrzeuge, Alstom eingeleitet. Dabei kam er zu dem Ergebnis, dass der ungarischen Regierung ein Verlust von mehr als 30 Mrd. Forint (ca. 107 Mio. Euro) bevorstehen könnte. Das französische Unternehmen Alstom, dessen Liefervertrag für U-Bahn-Karosserien an die Budapester Metro vor kurzem gekündigt wurde, kündigte an, in Frankreich gerichtliche Schritte gegen die BKV einleiten zu wollen, da diese eine Bürgschaft von 37 Milliarden Forint (ca. 133 Mio. Euro), welche im Vertrag festgesetzt worden war, nicht erfüllen konnten. Die Bürgschaft liegt seitdem auf Eis. Der Geschäftsführer der BKV, Istvan Kocsics, kündigte den Vertrag zur Bereitstellung von Zügen durch Alstom zum 20. Oktober, nachdem es dem französischen Unternehmen misslungen war, eine Genehmigung der ungarischen Verkehrsbehörde für die Nutzung seiner Metropolis-Züge auf der zweiten sowie der neuen, vierten Budapester U-Bahnlinie zu erhalten.

Mehr dazu: http://www.pesterlloyd.net/2010_46/46alstomklage/46alstomklage.html

Mehr zum Thema:

 

DISKUTIEREN SIE ZU DIESEM THEMA IM GÄSTEBUCH

 

 



 

 

IMPRESSUM

 

Pester Lloyd, täglich Nachrichten aus Ungarn und Osteuropa: Kontakt