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(c) Pester Lloyd / 04 - 2011  BULGARIEN 28.01.2011

 

EU-Gelder für Hausbau von Roma in Bulgarien

Im Rahmen des von der EU-Kommisson beschlossenen Pilotmodells zur Wohnpolitik für ethnische Minderheiten im allgemeinen und Roma im besonderen, beginnt nun die Vorbereitungsphase zum Häuserbau in Bulgarien. Dies teilte Bulgariens Minister für EU-Mittel, Tomislav Donchev, am 24. Januar mit. „Zur Zeit werden die Orte und die potenziellen Teilnehmer ausgewählt.“ Anschließend erfolge eine Zuteilung von Parzellen. „Den Roma wird bei der Errichtung ihrer eigenen Häuser mit Ingenieuren und Technikern geholfen.“ Wahrscheinlich werde es sich dabei um vorgefertigte Häuser handeln. Die Zahl der Personen, die dadurch Häuser erhalten können, nannte Donchev nicht.

Die erste Phase des Projekts wird 10 Millionen Lewa (ca. 5 Millionen Euro) kosten, getragen von der EU und dem bulgarischen Staat. Das Programm sieht neben dem Bau von Häusern unter anderem auch Verbesserungen im Zugang der Roma zu Bildung und dem Gesundheitssystem vor. Insgesamt sind 1.5 Milliarden Euro aus EU-Mitteln einzubinden. Um 2011 und 2012 die Einbindungsraten zu erreichen, müsse die Arbeit an entscheidenden Infrastrukturprojekten wie den Struma- and Maritsa-Autobahnen und den Schienenverbindungen Plovdiv-Bourgas und Kurdjali-Podkova fertig gestellt werden, teilte der Minister mit.

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