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(c) Pester Lloyd / 08 - 2011  MONTENEGRO 21.02.2011

 

Montenegro lässt in der Adria nach Öl bohren

Montenegro will sich unabhängiger von Energieimporten machen und daher die Ausbeutung eigener Ressourcen vorantreiben. Dazu bedarf es jedoch des technischen Know hows ausländischer Unternehmen, weshalb der Adriastaat dazu einlud, sich um die Erschließung von Öl- und Gaslagerstätten vor der Küste zu kümmern. Insgesamt sind 15 Unternehmen an der Förderung von vor allem vor der Küste des kleinen Landes liegendem Erdöl und -gas interessiert. Rund 4000 Quadratkilometer sind zur Erkundung und Förderung freigegeben. Es geht um Konzessionen für die nächsten 30 Jahre. Unter den Bewerbern finden sich große Namen wie Gasprom sowie deren serbische tochter NIS, ein weiteres russisches Unternehmen, Novatek, das einem Freund Putins gehört, weiterhin die italienische ENI, Hess aus den USA, Statoil aus Norwegen, Total aus Frankreich, Hellenic aus Griechenland, die italienische Edison sowie INA aus Kroatien, kontrolliert von der ungarischen MOL und weitere Unternehmen der Branche. Eine Untersuchung des zuständigen Ministeriums hat ergeben, dass das Land, in dem es bisher noch keine Förderung gibt, seinen Ölbedarf aus eigenen Vorkommen vollständig decken könnte.

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