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(c) Pester Lloyd / 45 - 2011  BUDAPEST 16.11.2011

 

Metrozüge der Firma Alstom von Budapest genehmigt

Ab Ende 2012 werden auf der Metrolinie 2 nun doch Züge der französischen Firma Alstom verkehren, womit ein jahrelanges Tauziehen ein befriedigendes Ende findet. Das bestätigte Budapests Oberbürgermeister István Tarlós am Montag auf einer Pressekonferenz. Die nationale Tranpsortbehörde (NKH) hatte zuvor den Einsatz der Züge abgelehnt, da die Bremsen nicht den ungarischen Standards genügten. Bereits im Mai 2006 wurde ein Vertrag mit der Firma geschlossen, wonach diese 44 Züge für die zweite und die derzeitig im Bau befindliche vierte Metrolinie für insgesamt 264 Millionen Euro bereitstellen sollte. Im Oktober 2010 zogen die Budapester Nahverkehrsbetriebe (BKV) den Vertrag zurück, da Alstrom es versäumt hätte „seinen Teil des Vertrages einzuhalten.“ Danach traf man sich vor Gericht in Frankreich, wobei Budapest obsiegte. OB István Tarlós erklärte, dass man Alstom bereits mehrmals vor Abgabetermin darauf hingewiesen hätte, dass die Bremsen nicht den nationalen Sicherheitsstandards entsprechen. Alstrom hat daraufhin Testläufe durchgeführt und der neue Vertrag kam im Juli diesen Jahres endlich zustande.

 

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