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(c) Pester Lloyd / 45 - 2011  WIRTSCHAFT 18.11.2011

 

Rába hofft auf starken LkW-Markt 2012

Die Quartalsbilanz des ungarischen Fahrzeug- und Fahrzeugteileherstellers Rába (im Foto ein historisches Vehikel) erfreute sich am Donnerstag besonderer Aufmerksamkeit, nachdem die ungarische Regierung vor wenigen Tagen ein Übernahmeangebot für die Aktien des Unternehmens vorgelegt hatte, um das "Nationalvermögen strategisch und werthaltig zu erhöhen". Insider berichten von einem Traum des Regierungschefs, der Ungarn wieder als originären Autohersteller positionieren möchte.

Rábas Vorstandschef István Pintér mochte das Regierungsangebot nicht kommentieren und auch keine Auskünfte zu der unübersichtlichen Eigentümerstruktur des Unternehmens geben, sondern hielt sich an die Zahlen des 3. Quartals, die ihm sagen, dass der angekündigte Umsatzzuwachs von 10% für das Gesamtjahr "erreichbar bleibe". Auch im kommenden Jahr habe man genug "laufende Projekte", die Rába auf Wachstumskurs halten, "auch wenn der Markt stagnieren sollte". Die Umsatzrendite sank um 3,9 Prozentpunkte, was sich aber im viertren Quartal verbesser sollte. Vor allem der Markt für schwere LkW sei stark im wachsen, Rába werde nächstes Jahr rund 100.000 Fahrzeugachsen in die EU exportieren, bis zu 30% der Gesamtproduktion. Rába, das neben Fahrzeugteilen auch Militärfahrzeuge herstellt, will seine Produktion ziviler Nutzfahrzeuge verstärken, dazu zählen u.a. Feuerwehrfahrzeuge und Busse.

http://www.raba.hu/

 

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