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(c) Pester Lloyd / 48 - 2011  NACHRICHTEN 02.12.2011

 

Stets zu Diensten: LIGA-Gewerkschaft sagt Warnstreiks in Ungarn ab

Die Regierung hatte Wirtschaftsminister György Matolcsy beauftragt, Verhandlungen mit (ausgesuchten) Gewerkschaften über noch offene Fragen im Hinblick auf den Entwurf des neuen Arbeitsgesetzes aufzunehmen und bis zum Ende der Woche eine Einigung herbeizuführen, wie der Regierungssprecher András Giró-Szász am Mittwoch mitteilte. Kurz zuvor, ganz zufälligerweise direkt nach den erfolgreichen Verhandlungen über eine rückwirkende Beteiligung der MÁV-Mitarbeiter am Privatisierungserlös der MÁV Cargo in Höhe von 9 Millarden Forint, hatte der Gewerkschaftsführer István Gaskó (Chef der betroffenen Bahngewerkschaft wie auch der von der Regierung hofierten Konföderation LIGA) bekannt gegeben, dass die Gewerkschaften auf die für den Freitag angesetzten und angekündigten Warnstreiks als "Zeichen des guten Willens" verzichten würden, da sich die Verhandlungen mit der Regierung über das neue Arbeitsgesetz in einem fortgeschritten Stadium befänden und man kurz vor einer Einigung stünde. Damit scheint die Verabschiedung des neuen Arbeitsgesetzes nur noch eine Formsache zu sein, auch wenn die Opposition durch ihre Filibuster-Imitation noch medienwirksam versucht, das unaufhaltsame aufzuhalten.

 

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