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(c) Pester Lloyd / 48 - 2011  NACHRICHTEN 02.12.2011

 

Staatsanleihen bleiben für Ungarn teuer

Die Rendite fiel und die Nachfrage war relativ in Ordnung, bei der aktuellsten Anleihe-Auktion der Regierungsbehörde für Schuldenmanagement (AKK) am Donnerstag. So schätzt es jedenfalls die offiziöse Nachrichtenagentur MTI ein.

Die AKK verkaufte 18 Mrd HUF an Drei-Jahres-Anleihen, womit sie ihr ursprüngliches Angebot um 3 Mrd HUF erhöhen konnte, nachdem Primärhändler bereits für 70.9 Mrd HUF geboten hatten. Die durchschnittlichen Zinsen der Auktion beliefen sich auf 8,44%, dass macht 39 Basispunkte unter dem Sekundärmarktniveau aus und 6 Punkte mehr als bei den Auktionen der Anleihen vor zwei Wochen, da schwankte die Rendite noch zwischen 8,4% und 8,44%. Weiterhin konnte die AKK Fünf-Jahres-Anleihen für 12 Mrd HUF verkaufen. Die Händler offerierten, für insgesamt 27.3 Mrd HUF zu kaufen. Die durchschnittliche Rendite belief sich hier auf 8.7%, 17 Basispunkte unter dem Sekundärmarktniveau, Zehn-Jahres-Anleihen konnten für 8 Mrd HUF verkauft werden, mit einer durchschnittlichen Rendite von 8.75%.

Ungarn zahlt damit weiterhin mit die höchsten Zinsen in der gesamten EU und liegt 6 Prozentpunkte über Deutschland, zwischenzeitlich mussten solche Auktionen mangels Nachfrage schon ganz abgesagt werden.

 

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