(c) Pester Lloyd / 49 - 2011 FEUILLETON 10.12.2011
Wie Feuer und Wasser
Kultur als Widerstand: alternative Projekte im Kulturkampf in Ungarn
Die alternative Kulturszene, per Definition ein Gegenpol zum Mainstream, ist im Abseits quasi in ihrem natürlichen Habitat. Dennoch versucht man sie in Ungarn
weiter auszutrocknen. Doch auch in der Wüste gibt es Leben: am Beispiel der Künstlerzentren "Tüzraktér" & "Vizraktér" betrachten wir die Behauptungskämpfe in
einer von Staatskunst und "nationaler Leitkultur" dominierten Kulturlandschaft. Dass sich Künstler dabei heute wieder der in der Diktatur erlernten Techniken erinnern
müssen, ist die traurige Ironie der Geschichte. Doch womöglich gibt es ein Happy End.
Kultur und ihre Förderung als zivilisatorische Selbstverständlichkeit, als Triebfeder, Skeptiker und Sinn
unserer Existenz, das war einmal. Immer mehr muss sich, Ungarn dient hier nur als derzeit herausragendes Beispiel, Kultur rechtfertigen, Nutzen erbringen und wird
damit zur Industrie. Diese Kulturindustrie wird heutzutage europaweit als regionaler Motor für wirtschaftliche Entwicklung gepriesen, früher sprach man
einmal von Wechselwirkungen, doch die Zeiten sind nicht nach dialektischen Feinheiten.
Kampf um Räume und im Raum: hier als eine Performance im Vizraktér,
die diesen Beitrag sehr dramatisch illustriert...
Auch die Orbán-Regierung benutzt im wahrsten Sinne die Kultur, zur Propaganda und
Umsetzung der "nationalen Interessen", die angeblich mit den Regierungszielen übereinstimmen. So hat man während der EU-Ratspräsidentschaft eine Konferenz
abgehalten, in der man von den Entwicklungspotentialen und Renditeaussichten gezielter kultureller Förderungen herumschwärmte. Gleichzeitig fiel man zu Hause über die Szene
her. Damit eine Industrie effektiv laufen kann, braucht sie strammes Management und die Beseitigung von Hindernissen. Auf die Kultur gemünzt, heißt das, und hier bedienen
wir uns bei Terminator-Produzent und Staatsfilmbeauftragtem Andrew G. Vajna, "die Message muss stimmen".
Der heute im offiziellen Ungarn angewandte Kulturbegriff ist eng gefasst und wird
bewusst als Gegenpol zur "linksliberalen Kulturhegemonie" positioniert, die es zwar nie gab, aber sich wunderbar anhört. Was das Staatssekretariat für Kultur, passenderweise
dem Ministerium für "Nationale Ressourcen" angegliedert, zu sehen wünscht, beruht in erster Linie auf kulturellen Traditionen nach Art des Hauses, einhergehend mit einem
romantisierend-ahistorischen Bild von einer Nation, die es so schon nicht gegeben hatte, als sie noch vereint war. Kultur”minister” Géza Szöcs, ein Heimatdichter aus
Siebenbürgen, pflegt seinen Status als Dissident und lässt das Kernland spüren, was es der Diaspora schuldet.
Ein kräftiger Schluck Freiheit...
Gezielter Mittelentzug für missliebige Kulturströmungen
Für unabhängige, freie, ja spinnerte Projekte ist in diesem Kunst- und Kulturbegriff, der
vielmehr ein Kulturkampf geworden ist, wenig Platz. Was passiert, wenn das neue nationale Selbstverständnis der Herrschenden auf freie Kreativität, schwer fassbare
Projekte oder einfach nur Freiräume trifft, wurde bereits mehrfach demonstriert und endete letztlich immer in Kulturabbau und Freiheitsbeschränkung. Dem Recht des
Stärkeren ist Kultur nicht gewachsen, denn sie funktioniert nicht nach Wolfsgesetzen.
Da sind zunächst scheinbare Kleinigkeiten, wie das Zöld Pardon, jener Live-Konzertklub,
der wegen angeblicher Lärmbelästigungen der unbewohnten Umgebung, einem Flaggenplatz weichen musste. Dann war da der Hilferuf der unabhängigen Theaterszene, der kurz nach dem Regierungswechsel an die Öffentlichkeit getragen wurde, da diese ihr
Überleben gefährdet sehen mussten, als von einem Tag auf den anderen die Sockelfinanzierung für sie aus dem Budget gestrichen wurde. Die gleiche Summe, wir
sprechen von lächerlichen 4 Mio. EUR, in etwa der Betrag, den die Staatsoper in einer Woche verbrennt, tauchte dann überraschenderweise wieder beim "kulturellen
Rahmenprogramm der EU-Ratspräsidentschaft" auf und finanzierte neben ein paar Ausstellungen und einem peinlichen Trianonteppich vor allem üppige Wein- und
Pálinkáverkostungen für das nimmersatte EU-Beamtenvolk in Brüssel und Budapest.
Auch die Verstaatlichung der Filmförderung passt in das Schema, das so aussieht, dass offenbare und unhaltbare systemische Missstände in der Förderpolitik der
Vorgängerregierungen, bei der mitunter sogar mehr Geld versickerte als vorhanden war und daher regelrechte Schuldenberge hinterließ, dazu genutzt werden, um sich die
kulturelle Beute gänzlich unter den nationalen Nagel zu reißen. Was das hinsichtlich der künftigen Filmförderung bedeuten kann, hat uns ein Kenner der Szene hier versucht zu
erklären.
Kampagnen, Geschichtsrevisionismus, Kulturverfall
Auch die Kampagnen gegen den Direktor des ungarischen Nationaltheaters sind keine Ereignisse des spontanen Volkszorns oder nur der neofaschistischen Jobbik anzulasten. Die Führungswechsel in den großen Kulturinstitutionen des Landes und die Entlassung der Leitung des Holocaustmuseums wegen einer missliebigen, weil historisch korrekten,
Geschichtsdarstellung sprechen in diesem Kontext eine deutliche Sprache. Geschichtsrevisionismus ist bereits Kulturverfall, der Rest, wenn man so will, nur noch Formsache.
Im Fall von stadtteilbezogenen, unabhängigen Kultureinrichtungen fällt immer wieder auf,
dass Stadt und Bezirksbürgermeister sich im Umgang mit Kulturprojekten nicht einig sind. Die Stadt Budapest scheint meistens immerhin die ökonomische Funktion von
Kulturzentren zu schätzen und international anerkannte und beliebte Treffpunkte wenigstens bedingt erhalten zu wollen, abgesehen von den Prestigetempeln der
Nationalkunst, also dem Nationaltheater, Palast der Künste und Ungarische Staatsoper, denn die sind ohnehin in "Staatsbesitz", die Oper wird übrigens immer noch von einem
"Regierungskommissar" geleitet, genau wie unter Franz Josephs Herrschaft.
Aus für das Tüzraktér, klar, wegen finanzieller Probleme...
Aufwertungsstratgie und Deutungshoheiten
Dabei passen viele Budapester Projekte oft gut in eine kulturell organisierte und derzeit,
auch beim deutschen Städtebund, sehr angesagte Aufwertungsstrategie: es wird investiert, die verfallenen Immobilien der Innenstadt werden neu genutzt, der Wert der
Bauwerke steigt und die angrenzenden Gebiete werden kulturell aufgewertet und verändern sich in ihrer urbanen, also auch demographischen Struktur. Das müsste den
Bezirksoberen eigentlich passen. Dagegen sehen wir, wie sich Bezirksbürgermeister um „Ordnung“ bemühen und sich eilfertig die Beschwerden von Anwohnern über
Lärmbelästigung zu Eigen und zu Nutze zu machen. Ein zentral gelegener Bezirk wollte sogar das Nachtleben "verbieten", wogegen Alt und Jung erfolgreich auf die Barrikaden
gingen. Dabei ist längst erwiesen, dass alternative Kultur die Lokalität, in der sie stattfindet, aufwertet, ohne die bürgerliche Ordnung zu stören.
Kontakt zwischen Alternativen und "normalen" Bürgern nicht mehr erwünscht?
Doch Veränderungen und die mutmaßliche Weltoffenheit, die kulturelle Freiräume ganz
automatisch bieten, werden in Budapest zum Problem gemacht. Die Schließung des Zöld Pardon fand sogar Budapests Fidesz-Oberbürgermeister „politisch nicht sonderlich
clever“. Kulturell war ihm das egal, aber tausende demonstrierende Jugendliche, davon die meisten sogar ordentlich frisiert und mit Eltern, das sieht nicht so schön aus. Auch
dem „Tüzraktér“ ging es an den Kragen. Dieses Projekt begann 2005 in einem ehemaligen und ungenutzten Fabrikgebäude und zog 2008 in die Hegedüs utca, in
Absprache mit dem 6. Bezirk. Der Versuch ein kulturelles Nachbarschaftszentrum einzurichten, war dabei von besonderer Wichtigkeit; junge, avantgardistische Künstler
bekamen die Möglichkeit dort zu arbeiten und ihre Werke in Form von Theater, Tanz, Konzerten, Performances darzustellen, dabei wollte man vor allem auch die angrenzende
Bevölkerung einbeziehen und die Räume für alle Nachbarn nutzbar halten. So wären sich Alternativkünstler und "normale" Bürger näher gekommen. Das war dann nach den Wahlen
nicht mehr erwünscht, denn es ging in die falsche politische Richtung. Alles sollte seine Ordnung hier. Die Spinner dort, die Bürger abends im Theater oder noch besser zu Hause.
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Ein Märchenerzähler beglückt Kinder im Vízraktér. Das Bad haben die Türken gebaut, die Märchen
erzählen heute auch andere...
Webstuhl statt Leinwand
Das kulturelle "Verständnis" der neuen Fidesz-Bürgermeisterin des 6. Bezirks, Zsófia
Hassay, und ihrer Kulturbeauftragten geht in eine andere Richtung. Ihr Hobby ist das Weben von Teppichen, das ist auch eine ehrenwerte Sache, passt aber so gar nicht zu der
teilweise lauten, schrillen, individuellen oder auch abstrakten zeitgenössischen Kunst des Tüzraktér. Auf die Kündigung des Mietvertrags und die neue Ausschreibung des Gebäudes
für 3 Millionen Forint Monatsmiete meldeten sich zwar keine Interessenten, das deutlich unter 3 Millionen Forint liegende Angebot der Künstler wurde trotzdem abgelehnt, da der
Bezirk sich plötzlich selbst berufen fühlte, junge Künstler zu betreuen und ihnen vielleicht den einen oder anderen Ratschlag über adäquate Kunst mitzugeben. Über derzeitige
Zahlungsverantwortlichkeiten beider Seiten wurde und wird noch vor Gericht gestritten und auch das Projekt des Bezirks scheint noch nicht sehr ausgereift.
Vízraktér nimmt die Herausforderung an: der Druck treibt die Menschen in die Kultur
Tüzraktér hat allerdings eine Art Nachfolger gefunden: im Király Bad auf der Buda’er
Seite Budapests bietet das Kulturprojekt Vizraktér ein vielseitiges, kulturelles Programm von Tanz und Theater über Jazz bis zum Wasserzirkus, das sich auch mit dem fünfhundert
Jahre alten Bad als Ort auseinandersetzt. Also alles halb so schlimm? Auf die Rolle als Tüzraktér-Nachfolger angesprochen, winkt ein Verantwortlicher ab „Wir sind kein Ersatz
für Tüzraktér“ und betont die Möglichkeit auch parallel zu einem großen Tüzraktér komfortabel existieren zu können. Da in dem kleinen Gebäude keine Arbeitsräume für
Künstler zur Verfügung gestellt werden können, wird dort nur aufgeführt, Tüzraktér sucht weiter nach neuen Räumlichkeiten.
Die Macher sind zwar teilweise die selben geblieben, aber die Enttäuschung sitzt tief: von
den Bezirken erwartet man keine Hilfe, die Stadt Budapest sei in den meisten konkreten Fällen machtlos gegenüber den Bezirken und die Hoffnung auf ein neues, brauchbares
Gebäude klingt sehr gedämpft. Viele der Künstler, die vorher im Tüzraktér eine Heimat fanden, mussten an den Rand der Stadt ziehen, um finanziell überleben zu können. Auch
das Vizraktér ist finanziell nicht sehr gut aufgestellt: da man keine finanzielle Unterstützung erhält, müssen alle Ausgaben über die Erträge aus einer kleinen Bar und die
Eintrittspreise gedeckt werden. Zwar gibt es die Möglichkeit einer staatlichen Finanzierungshilfe durch das Ministerium für Kultur, aber die Mittel sind sehr begrenzt,
sodass eine eigenständige Finanzierung auch weiterhin notwendig sein wird.
Wirtschaftliche Selbständigkeit als Basis für freie Kreativität
Doch dass ist Nichts, was die Kulturschaffenden im Vizraktér stört. Sie wollen
wirtschaftlich selbstständig sein und verstehen unabhängige Kultur als ein hohes Gut, für das sie einstehen und dessen Herausforderungen sie in finanzieller Hinsicht auch
annehmen – lieber veranstalten sie Tanzabende für Paare im mittleren Alter als am Tropf von politischen Entscheidungsträgern zu hängen und sich erpressbar zu machen. Die
städtische und auch staatliche Unterstützung von Kultureinrichtungen ist derzeit primär auf abhängige Institute, wie die Oper, das Nationaltheater oder auch das Neue Theater,
ausgerichtet und kann auf deren Besetzung, wie aktuell im Falle des neuen Theaters, das aus politischen Hinterzimmerüberlegungen heraus mit zwei landesbekannten Neonazis
bestückt wurde und auch auf Inhalte Einfluss nehmen und nutzt diese derzeit auch
unverblümt, um die eigene Position zu stärken und zu verbreiten.
Doch genau diese politische und geistige Enge, die durch die aktuelle Politik transportiert
wird, erklärt auch die Angst der Fidesz-Politiker vor zu viel kulturellem Freiraum, der als Hort von Gegenmodellen gilt, die womöglich auch noch funktionieren und ausstrahlen.
Dabei könnte gar so etwas wie eine Zivilgesellschaft entstehen, dabei ist der Volkswille doch Chefsache. Die linientreue Ausrichtung der staatlichen Kulturinstitute wie Museen
und Theater kann aber auch einen anderen Effekt haben und auch Leute in kulturelle Freiräume treiben, die sonst lieber gediegen ins Nationaltheater gegangen sind. Die
Geschichte Ungarns im Kommunismus und die Ereignisse vor und nach 1989 haben gezeigt, dass Enge zu einer Flucht in den Kulturbereich führen kann, der wiederum die
Menschen zusammenbringt und eine gemeinsame Identität schafft.
Steigt die politische Enge, sucht das Publikum Zuflucht in freien Künsten? Hier, ins Vízraktér strömt es
jedenfalls... Fotos: Vízraktér
Widerstandstechniken aus der Vorwendezeit wieder gefragt
Unabhängige Kultur war in Zeiten des Staatskommunismus in Ungarn immer ein Zeichen
des Aufbegehrens und des Widerstands und scheint jetzt wieder in diese Rolle hineingedrängt zu werden. Ein Verantwortlicher des Vizraktér meinte dazu, dass für
unabhängige Kulturinstitute die Politik Viktor Orbáns ökonomisch ein Glücksfall sei, die Besucherzahlen dadurch deutlich steigen würden und im Widerstand gegen eine autoritäre
Politik „die Kultur an Bedeutung“ gewinne. Kleine unabhängig kulturelle Orte wie das Vizraktér haben daher wohl nicht die von vielen Stadtplanern und Ökonomen erhoffte
Folge, dass Stadtteile verändert und aufgewertet werden, bieten aber trotz allem Zufluchtsräume und Freiräume, die in der aktuellen Situation, nicht vergessen werden sollten.
Ungarische Künstler haben im Staatskommunismus viele Jahre Zeit gehabt, sich die Kultur
als politisches Widerstandsmittel anzueignen und als unabhängig zu verteidigen. Es bleibt spannend, ob unabhängige Kunstprojekte wie das Vizraktér diesen erneuten Angriff
standhalten können – Orte wie das Tüzraktér sehen sich aktuell auf jedem Fall einem Klima ausgesetzt, in der unabhängige Kunst nicht als Ausdruck von Freiheit und
Bereicherung, sondern als Bedrohung für das Wohl der Bürger und nationaler Werte gesehen wird. Freie Künste als Volksfeinde - und das mitten im Europa des 21. Jahrhunderts.
Hecker / red. / ms.
http://vizrakter.hu/
Veranstaltungstipp:
Das Hamám Festival im Vízraktér
Am 16. Dezember findet im Vízraktér der zweite Teil des Hamám Festival für Tanz und Performance
statt, das für Künstler eine gute Möglichkeit bietet, sich zu präsentieren. Bewerben konnte sich jeder, unabhängig von Alter und Lebenslauf, mit einer
15-minütigen Performance, die im Rahmen des Festivals von einer dreiköpfigen Jury bewertet wurde. Dabei geht es nicht darum vorherige Lorbeeren und Kenntnisse zu würdigen, sondern es
soll rein versucht werden, Talente zu finden, die für die Zukunft, und nicht in der Vergangenheit, mehr versprechen Die drei Erstplatzierten erhalten ein Preisgeld von 50
000, 25 000 und 15 000 Forint, sodass die Motivation der Teilnehmer nicht nur rein ideeller Natur sein wird und man auf einen spannenden Wettbewerb hoffen kann. Man
kann darauf hoffen, dass die Auftritte der verschiedensten Gruppen, die alle mit dem Veranstaltungsort, dem türkischen Bad, interagieren sollen, der Zielsetzung der
Veranstalter entsprechen und den Zuschauer in fremde Welten einführen oder die bekannte Welt aus neuen Blickwinkeln präsentieren Wahrheit, Vollkommenheit und
Unendlichkeit sollen so gefunden oder zumindest gesucht werden, auch wenn man dabei oft auf das Gegenteil stößt oder das Erkenntnisinteresse ganz aus den Augen verliert. H.H.
Vízraktér Fo utca 84 Beginn: 21.30 Eintritt: ? http://vizrakter.hu/programok-2/event/hamam-fesztival/
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