(c) Pester Lloyd / 49 - 2011 WIRTSCHAFT 09.12.2011
Forex-Ablöse in Ungarn flutet Immobilienmarkt
Das war auch Zweck der Übung: seit die Regierung das Forex-Ablösegesetz beschlossen
hat, wird der ungarische Immobilienmarkt geflutet. Rund 25% mehr Verkäufe als vor einem Jahr registrierte der Makler Duna Ház in einer Studie für den Gesamtmarkt und
schlüsselt auf, dass von den 8.200 im Novemner verkauften Häuser bzw. Wohnungen ein Fünftel auf die Forex-Ablöse zurückgehen, d.h. die Menschen verramschen lieber ihr
Kleinhäuschen als weiter in der Abhängigkeit der unberechenbaren Fremdwährungskredite zu verharren. Was das mit den Preisen macht und wer von der Immoschwemme
profitiert, kann man sich denken. Ein Sozialprogramm, wie behauptet, ist die Sache jedenfalls nicht. Mehr aktuelle Daten zur Forex-Ablöse.
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