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(c) Pester Lloyd / 50 - 2011  NACHRICHTEN 15.12.2011

 

Ungarn übernimmt Mehrheit bei Rába Werken

Das Entwicklungsministerium und die staatliche Vermögensverwaltung melden die erfolgreiche Übernahme der strategischen Mehrheit an dem traditionsreichen ungarischen Fahrzeug- und Fahrzeugteilehersteller Rába in Györ. Man geht davon aus, dass der Staat für die Summe von umgerechnet ca. 44 Mio. EUR rund 74% der Aktien von ca. 1000 Anteilseignern übernimmt, zusammen mit dem schon gehaltenen Portfolio kommt der neue Mehrheitseigner so auf fast 77%, womit auch eine Sperrminorität ausgeschlossen werden kann. Das für den Kauf notwendige Geld, sei "bereits im Vorfeld beiseite gelegt worden", sagt das Ministerium.

 

Aufgrund der bisherigen Eigentümerstruktur müssen dei Wettbewerbsbehörden in drei Ländern, Deutschland, Österreich, Ungarn dem Deal zustimmen. Neben Achsen für die LkW- und Sepzialfahrzeugfertigung stellt Rába auch Rüstungsgüter, wie z.B. Munitionsfahrzeuge her, Feuerwehren und andere Spezialfahrzeuge her. Der Erwerb durch den Staat ist Teil der neuen strategischen Ausrichtung, wonach Unternehmen, die von "nationalem Interesse" sind, auch in Staatsbesitz gelangen sollen. Kürzlich hatte sich der Staat einen nicht geringen Anteil am Energiekonzern MOL gesichert.

 

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