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(c) Pester Lloyd / 02 - 2012    NACHRICHTEN 12.01.2012

 

Ungarische Grüne lehnen Kooperation mit Sozialisten weiter ab

Lieber tot als rot? András Schiffer, Chef der grün-liberalen Parlamentspartei LMP hat ein weiteres Mal ausgeschlossen, mit der MSZP (frühere Regierungspartei) ein Bündnis einzugehen und sei dies auch nur zu dem Ziel, Orbán bei den Wahlen 2014 abzulösen. Die LMP wolle die MSZP nicht "rehabilitieren", man will das "Orbán-Regime ablösen, ohne die Sozialisten zurückzubekommen.", so Schiffer. Allerdings werde man nach den Wahlen "sogar mit dem Teufel paktieren" (gemeint, notfalls auch mit der rechtsextremen Jobbik), um die "verfassungsmäßige Ordnung in Ungarn nach Wahlen wieder herzustellen".

 

Die LMP, die sich in den letzten eineinhalb Jahren vor allem durch Selbstfindungs- und Abgrenzungsprozesse hervorgetan hat, schlug in den letzten Wochen wieder radikalere Töne gegen die Regierungspolitik an und startete Aktionen für einen "neuen Widerstand". Ihr wird allerdings nicht zugetraut, einen Machtwechsel allein zu bewältigen. Ihre zaghafte Haltung hat ihr seit den Wahlen eine Menge Symapthien gekostet, mitunter wird sie in Umfragen bereits deutlich unter der 5%-Hürde gesehen.

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