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Pester Lloyd

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03 - 2012

 

Sonderfahrt nach Budapest

Mehrere Zehntausend marschieren für die Regierung und gegen die EU - UPDATE 22.1.

Regierungsnahe Unternehmer und Journalisten organisierten am Samstag einen "Friedensmarsch für Ungarn", um ein Gegengewicht zu den Protestveranstaltungen der letzten Wochen und eine "breite Unterstützung für unseren Ministerpräsidenten" zu präsentieren. Um auf genügend Masse zu kommen, trommelten Fidesz-Funktionäre auf den Dörfern und wurden Sonderfahrten nach Budapest organisiert. Es wurden mehrere Zehntausend.

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Weitere Demonstrationen

Demo für Klubrádió und Pressefreiheit - Präsident Schmitt zum "Ehrenpirat" ernannt

Während Samstag etliche zehntausend Menschen am „Friedensmarsch für Ungarn“ gegen die EU und für die Regierung teilnahmen (unser Bericht), versammelten sich am Sonntag mehrere Tausend aus Protest gegen den Lizenentzug für Klubrádió und für Pressefreiheit. Unweit des Präsidentenpalastes im Burgviertel traf sich Samstagabend ein kleines Häuflein Menschen, um für den Rücktritt des Präsidenten Pál Schmitt zu demonstrieren...

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Nationalballett

Neue Scharmützel im Kulturkampf

Anfang Januar waren die Türen des Merlin Theaters in Budapest verschlossen, weil die Förderungen für das englischsprachige Theater massiv gekürzt wurden. Jetzt fährt man Notprogramm. In dieser Woche wurde auch der Leiter des Trafó, des wohl wichtigsten Zentrums für zeitgenössische Kunst in Budapest, György Szabó, verabschiedet, die "Nationalchoreographin" Yvette Bozsik, übernimmt. Ein bekannter Schrifsteller untersagt derweil dem Staatsfunk die Aufführung seiner Werke, weil er nicht Teil der neue Propagandamaschine sein will...

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Kulturtipp: Portico Quartet im Festival Theater >>>

 

NACHRICHTEN DER WOCHE

Präsident soll auch in Deutschland kopiert haben >>>
15 Anklagen wegen Giftschlammkatastrophe
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Österreichs Vizekanzler auf Besuch in Ungarn
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IWF wartet auf O.K. der EU vor Verhandlungen
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Budapester Finanzstadtrat erklärt Rücktritt
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Jobzuwachs durch “kommunale Beschäftigung”
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EU-Flagennverbrennung wird angezeigt
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Bajnai dementiert Gründung neuer Partei >>>
Regierungsnahe Unternehmen haben Vorteile
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Behörden behindern Demoanmeldungen für 15.3.
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Diskussion zum Stand der Demokratie in Ungarn
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Lego baut neues Werk in Nyíregyháza
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Vorbestrafter Fidesz-Politiker PR-Chef bei MTVA >>>
Referendum soll Politchaos in Esztergom beenden
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Regierung behauptet Besserung am Arbeitsmarkt
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910.000 mit Kreditrückzahlungen im Rückstand
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8.000 ung. Frührentner klagen bei EU-Gericht
>>>

 

Neue Ängste, alte Lügen

Der Fall Ungarn als Warnung
und Chance für Europa

Am Beispiel Ungarns kann, ja muss Europa heute studieren, was geschieht, wenn Populisten vom Schlage Orbáns sich unserer finanziellen und sozialen Krisen annehmen, weil die Demokraten die sich stellenden Systemfragen nicht beantworten können - oder wollen. Den Menschen in Ungarn, die - wie hier zu sehen - ganz anderes bewegt als Mediengesetz und neuer Nationalismus, hat man ein ums andere Mal Freiheit und Wohlstand versprochen und sie jedesmal bitter enttäuscht. Wie weiter?

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Occupy Budapest

Regierung in Ungarn will Oppositionsdemos verhindern - UPDATE

Das Vorgehen der Regierungspartei und der Stadtverwaltung Budapest, alle wesentlichen Plätze und Straßen für Feierlichkeiten am 15. März zu reservieren, sorgte für einen Sturm der Entrüstung. Während Orbán im EU-Parlament den Demokraten vorspielte, werden daheim antidemokratische Fakten geschaffen. Vielleicht wird das die Chance für die Opposition, sich zu einen? Eine Auswahl an Stimmen.

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"Stolz aller Ungarn"

Auf welcher Veranstaltung war eigentlich Orbán?

Am "Tag danach" überboten sich politische und mediale Kommentatoren mit Auslegungen des Auftritts von Premier Orbán am Mittwoch in Straßburg. Das meiste davon sollte man sich ersparen, schon im Parlament bekam man mehr zu hören als nötig. Orbán selbst scheint jedoch auf einer völlig anderen Veranstaltung gewesen zu sein...

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Krieg der Worte II

Ungarns Regierung am Pranger der EU -
Orbán in Straßburg

Der Auftritt von Premier Orbán und der anschließende Schlagabtausch mit den Parlamentariern zur Lage der Demokratie in Ungarn brachten wenig Neues, ließen aber hinsichtlich der Heftigkeit keine Wünsche offen. Orbán behauptete, alle Streitfragen mit der Kommission schnell lösen zu können, auf eine Rechtsstaats- und Demokratiedebatte mochte er sich gar nicht erst einlassen. Das Parlament zelbrierte wortreich und politisch abwechselnd seine Macht- oder Willenlosigkeit...

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Ersatzbank

Regierung will Banken wegen Forex-Ablöse noch mehr bluten lassen

Die ungarische Regierung will ihre Pläne, die Angestellten des öffentlichen Dienstes bei der bevorzugten Rückzahlung ihrer Fremdwährungsschulden durch staatliche Sonderkredite zu unterstützen, nun bald umsetzen. Damit könnten erhebliche weitere Belastungen auf in Ungarn tätige Banken zukommen, die Maßnahme kommt außerdem zu einem nicht so günstigen Zeitpunkt.

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Krieg der Worte I

Ungarn und die EU im verbalen Schlagabatausch - Live aus dem EU-Parlament

Es ist alles eine "feindliche Attacke der Linken" und die Verfahren gegen Ungarn seien ein rein “technischer Dialog”, so die Reaktion der Regierung in Budapest auf die Einleitung von Vertragsverletzungsverfahren durch die EU. Die politische Opposition betet um eine Art Selbstheilung, der neugewählte Präsident des EU-Parlamentes, Martin Schulz, "wusste gar nicht, dass Barroso ein Linker ist" und läuft sich schon mal warm für den heutigen Showdown mit Premier Orbán in Straßburg.

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17. Januar 2012   AKTUELL

EU leitet Verfahren
gegen Ungarn ein

Barroso erklärte, dass die Regierung von Ungarn weder Anpassungen noch ausreichende Erläuterungen zu den neuen Gesetzen, die Zentralbank, die Datenschutzbehörde sowie das Pensionsalter von Richtern betreffend, geliefert habe...

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Ungarischer Frühling?

Solidarität gegen die "neue Angst" - Interview mit dem Chef der Szolidaritás

“Wir wollen der Katalysator" für einen Machtwechsel sein, sagt Szolidaritás-Gründer Péter Kónya im Interview mit dem Pester Lloyd. Er erläutert die Knackpunkte der vielkritisierten Politik der Orbán-Regierung und wie er Alternativen erarbeiten will. Wie wird sich seine Bewegung positionieren in der zersplitterten Gemengelage von enttäuschter Wählerschaft, Hoffnungen und Grenzen neuer und alter Opposition. Wie sieht die Strategie gegen die scheinbare Allmacht der Nationalkonservativen aus?

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Zurück in die Zukunft

Orbán als Ökokrieger - noch ein Entwicklungsplan für Ungarn

Ein Hohelied der heimatlichen Scholle: Ein 10-Jahres-Plan, der "wichtige Komponenten der nationalen Unabhängigkeit" enthält, soll gesunde Lebensmittel und ein gutes Auskommen bringen und das Land von "ausländischem Dreck" befreien. Gentech wird weiter abgelehnt und der Boden soll in ungarischen Händen bleiben. Richtige Problemstellungen und bewährte Modelle nachhaltiger Bewirtschaftung kollidieren mit Konzepten aus finsteren Jahrhunderten und einer überflüssigen Kriegsrhetorik.

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Die Liste wird länger

Die EU untersucht mehr neue Gesetze
aus Ungarn

Weil man gegen den umfassenden und allgemeinen Rechtsstaatsabbau und die antidemokratische Politik der Orbán-Regierung kaum ebenso allgemein wirksame Instrumente hat, checken Brüssels Beamte unter Hochdruck die vielen neuen ungarischen Gesetze auf Regelverstöße. Nun wird auch das Arbeitsrecht und die Steuergesetzgebung neu aufgerollt. Jede finanzielle Sanktionierung Budapests hat aber einen Pferdefuß...

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Orwellsches Versuchslabor

Reaktionen auf Plagiatsvorwürfe gegen Präsidenten von Ungarn

Der beschuldigte Präsident, die beteiligten Professoren, erst recht die Regierungspartei ignorieren hartnäckig die vorliegenden Tatsachen und lehnen jedwede Verantwortung oder gar korrigierende Konsequenzen schlicht ab. Juristisch kann man dem Präsidenten nichts anhaben und politisch hat heute niemand die Macht oder den Willen, ihn abzusetzen. Nur das IOC könnte auf das Urheberrecht pochen, wird es aber nicht.

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Jobbik-Demo in Budapest: ungarischer Europaabgeordneter verbrennt Europafahne >>>

 

Andere Politik unmöglich?

Fraktionschef der ungarischen Grünen zurückgetreten

Der Fraktionschef der grün-liberalen Partei LMP ("Eine andere Politik ist möglich") im ungarischen Parlament, András Schiffer, ist am Samstag überraschend von seinem Posten zurückgetreten und hat auch den Vorstand der von ihm mit gegründeten Partei verlassen. Das meldete die LMP nach einer Vorstandssitzung. Das gegenseitige Vertrauen sei nach einer innerparteilichen Krise erschüttert, wurde vermeldet.

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WOCHENRÜCKBLICK 2
WOCHENRÜCKBLICK 1 - 2012

WOCHENRÜCKBLICK 51/52 - 2011
WOCHENRÜCKBLICK 50
WOCHENRÜCKBLICK 49
WOCHENRÜCKBLICK 48
WOCHENRÜCKBLICK 47
WOCHENÜBERBLICK 45/46
WOCHENÜBERBLICK 44
WOCHENÜBERBLICK 43
WOCHENÜBERBLICK 41

 

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