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(c) Pester Lloyd / 05 - 2012      WIRTSCHAFT 02.02.2012

 

MSZP überholt Jobbik bei Wahlumfrage in Ungarn

Laut der jüngsten Studie des Meinungsforschungsinstitutes Medián, haben die „linken“ ungarischen Parteien an Popularitätswerten hinzugewonnen, während die rechtsextreme Jobbik-Partei leichte Einbußen zu verzeichnen hatte.

Die Regierungspartei Fidesz stagniert bei den Zustimmungswerten der vergangen Monate, wie die Auftraggeber der Studie, die Zeitschrift HVG mitteilte. Die Zahlen bei den Beliebtheitswerten innerhalb der Gesamtbevölkerung zeigen, wie bereits in den Vormonaten November und Dezember, den Fidesz (inkl. KDNP) bei aktuell 26%, womit die Abwärtsspirale des Sommers gestoppt scheint. Die Beliebtheit der MSZP wuchs von 11% auf 15%, womit die Partei nun vor der rechtsextremen Jobbik steht, welche zum Vormonat Dezember (11%) im Januar einen Prozentpunkt in ihrer Beliebtheit einbüßte (10%). Die Demokratische Koalition (DK) ist momentan bei 2% der Bevölkerung beliebt.

 

Die Werte für die wahlberechtigte Bevölkerung, die sicher eine Partei wählen würden, zeigen eine ähnliche Tendenz. Hier stagnieren Fidesz (45%) und LMP (6%), während die MSZP auf 23% zulegte und die Jobbik auf 20% leicht runter ging. Die DK liegt nahe an der Grenze zur 5%-Hürde. Insgesamt 73% der Befragten sehen Ungarn auf einem falschen Weg, was eine sanfte Korrektur des zwischenzeitlichen großen Sprungs auf fast 80% (im November und Dezember noch unter 70%) bedeutet. Andere Institute sahen Jobbik gleichauf, zum Teil deutlich vor der MSZP, stärkste "Partei" sind jedoch weiterhin die Nichtwähler mit rund 60%.

czv

 

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