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(c) Pester Lloyd / 08 - 2012      WIRTSCHAFT 23.02.2012

 

Regierung in Ungarn beschließt weitere Einsparungen

Die Regierung hat entschieden, staatliche Subventionen in einigen Bereichen einzustellen um die Staatsverschuldung zu senken. Davon betroffen sind Medikamentenzuzahlungen und die Subventionen für das angeschlagene Budapester Verkehrsunternehmen BKV. Gemäß den im Amtsblatt veröffentlichten Regierungsdekreten wurden mehrere Ministerien beauftragt, konkrete Gesetzesvorhaben bis Ende Februar auszuarbeiten. Weiter sollen die Finanzen für Regierungsorganisationen zum Kauf neuer Möbel, Autos, IT oder Telefone eingefroren werden.

 

Die Regierung plant das Defizit dieses Jahr auf 2,5% des Bruttoinlandsprodukts zu senken. Laut Analysten der MKB-Bank sei dazu eine zusätzliche Senkung des Defizits um 100 Milliarden Forint (ca. 350 Millionen €) nötig, die jetzt angekündigten Sparmaßnahmen decken nur einen Teil davon ab. Problematisch bei den Kürzungen ist, dass von der bereits einmal reduzierten Medikamentenzuzahlung insbesondere die sowieso schon unter der Krise leidenden Armen und Rentner betroffen wären. Für die BKV könnte dieser Schritt ein vorhersehbares Ende bedeuten, siehe Malév.

Weitere Maßnahmen sollen im März verkündet werden.

pk

 

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