(c) Pester Lloyd / 08 - 2012
NACHRICHTEN 19.02.2012
Analysten machen Ungarn Hoffnung auf Wachstum
Neuere Projektionen von CEE-Analyseexperten machen sowohl der Region als auch Ungarn
Hoffnung auf ein etwas günstigeres Wachstumsumfeld für 2012 als bisher. Die Einschätzung der Europäischen Entwicklungsbank EBRD von einem Minus des BIP von bis zu
1,5% für Ungarn ist angesichts des für Deutschland erwarteten stärkeren Wachstums in Frage gestellt. Die Volkswirtschaftler der BNP Paribas setzen die Prognose für die größte
Volkswirtschaft der EU von 0,4 auf 1,1% hoch, für Ungarn könnte allein das eine Verbesserung vo -0,9% auf +0,1% bedeuten. Diese Prognose liegt allerdings noch immer
unter dem Wert von +0,5%, mit dem die Regierung in ihrem Haushaltsgesetz kalkuliert. Für 2013 prognsotiziert das Institut sogar ein spürbares Wachstum von 2,2%.
UPDATE, 20.2.: Am späten Sonntagabend hat Orbáns Chefberater für Wirtschaft,
Staatssekretär Mihály Varga eingeräumt, dass die Regierung den Haushalt auf der Basis vo 0% BIP-Wachstum 2012 rekalkulieren wird.
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