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(c) Pester Lloyd / 11 - 2012     KULTUR   16.03.2012

 

Highlights beim Budapester Frühlingsfestival 2012

Das alljährliche Budapester Frühlingsfestival findet diesmal zwischen dem 16. März und dem 26. März an verschiedenen Locations in Budapest statt. Es ist kürzer und sparsamer als in den Jahren zuvor, dennoch finden sich einige Highlights, die wir unseren Lesern empfehlen wollen.

Werbeträger des Frühlingsfestivals unterwegs in Budapest

16. März - Eröffnungskonzert Radio-Sinfonieorchester
Unter der Leitung von Balázs Kocsár führt das ungarische Radio-Sinfonieorchester Werke ungarischer Komponisten auf. Zu Beginn wird Zoltán Kodálys Variationen über das ungarische Volkslied „Der Pfau“ aufgespielt. Bartóks Violinkonzerte folgen darauf. Das Konzert endet mit László Lajthas Hortobágyer Suite Opus 21 mit einer visuellen Untermalung des dazugehörigen Filmes „Hortobágy“.
Palast der Künste (MüPa), Beginn 19.30 Uhr
Tickets: 1500 bis 6500 HUF

 

17. März - Jubiläumsauftritt des Moisejew-Tanzensembles
Vor 75 Jahren gründete Viktor Moisejew sein Tanzensemble. In Erinnerung an den 2007 verstorbenen Meister tritt das Ensemble eine Tournee an, in deren Rahmen es mit seiner jüngsten Produktion auch Budapest einen Besuch abstattet. Die Tänzer weilten in über 60 Ländern und können rund 160 ausländische Tourneen ihr eigen nennen. In Budapest hatte die Truppe seit 1946 zwölf erfolgreiche Auftritte, zum letzten Mal 2009.
Papp-László-Budapest-Sportarena; Beginn 20:00 Uhr
Tickets: 5900 bis 16900 HUF

18. März - -Auftritt des Jazzduos Gary Burton und Chick Corea
Der Pianist und Keyboarder Chick Corea tritt zusammen mit dem Vibrafonisten Gary Burton auf. Das Duo hat in seiner über 30-jährigen Karriere die Bühnen der Welt gesehen und schon mit Legenden wie Stan Getz, Pat Metheny, Charlie Haden oder Miles Davis zusammengearbeitet. Für alle Jazz-Enthusiasten ein absolutes Highlight.
Palast der Künste - Béla Bartók Nationaler Konzertsaal, Beginn 20:30 Uhr
Tickets: 3900 bis 9900 HUF

19. März - Weltmusik mit Béla Szakcsi Lakatos
Béla Szakcsi Lakatos ist in zahlreichen musikalischen Gattungen tätig: er studierte Klassik, ist angesehener Jazz-Musiker und beschäftigte sich mit ungarischer Romamusik. Aus diesen Wurzeln entwickelten sich Kooperationen mit indischen und afro-amerikanischen Musikern, die Lakatos Stil des Jazz-World prägen.
Palast der Künste - Béla Bartók Nationaler Konzertsaal, Beginn 20:00 Uhr
Tickets: 2200 bis 6900 HUF

20. März - Kodály Philharmonisches Orchester und Kodály Chor Debrecen
Vom europaweit bekannten Kodály Chor Debrecen sowie dem Philharmonischen Orchester werden Kodálys „Psalmus Hungaricus“, das von László Dubrovays vertonte Volksmärchen „Tündérszép Ilona und Prinz Árgyélus“ in einer Uraufführung und schließlich János Vajdas „Magnifikat“ dargeboten.
Innerstädtische St. Michael-Kirche, Beginn 20:00 Uhr
Tickets: 1500 HUF

21. März – „Die tote Stadt“ von Erich Wolfgang Korngold
Erich Wolfgang Korngold ist 1897 auf dem Gebiet der austro-ungarischen Doppelmonarchie, in Brno, als Sohn des jüdischen Musikkritikers Julius Korngold zur Welt gekommen. Er galt als schon früh als Wunderkind. Das renommierte Musikinstitut der Universität Hamburg meint: „Der spannungsgeladene Opernstoff und das dramatische Potential der Musik haben bis heute nicht an Wirkungskraft verloren“.
Palast der Künste – Festivaltheater, Beginn  19:00 Uhr
Tickets: 3000-5000 HUF

22. März - Russisches Nationalorchester
Sergej Rachmaninoffs Klavierkonzert Nr. 1 in fis-Moll, op. 1 und Alexander Skrjabins Symphonie Nr. 1 in E-Dur, op. 26 werden vom Dirigenten Michail Pletnjow durch das russische Nationalorchester begleitet und vom Chor des Ungarischen Rundfunks aufgeführt. Das Orchester wurde vom Miami Herald „als lebendes Symbol vom Besten das die russische Kunst zu bieten hat“ beschrieben.
Palast der Künste - Béla Bartók Nationaler Konzertsaal, Beginn 19:30 Uhr
Tickets: 3500 und 22000 HUF

23. März - Ein Abend mit Tamás Vásáry und Henriett Tunyogi
An diesem Abend werden Tamás Vásáry, gefeierter ungarischer Konzertpianist und die Balletttänzerin Henriett Tunyogi Tanz und Musik auf der Bühne zu einem eigenen Genre verknüpfen. Sie bieten unter anderem Debussys „Deux arabesques“ oder Kodálys „Marosszéker Tänze“ auf.
Palast der Künste, Beginn 19.00 Uhr
Tickets: 2000 bis 4000 HUF

24. März – Wiener Sängerknaben
Der bekanntest und älteste Knabenchor Österreichs, der bereits 1498 gegründet wurde, gibt jährlich rund 300 Konzerte vor fast einer halben Million Zuschauern in der ganzen Welt. Das Markenzeichen des Chors ist nicht nur der einzigartige Klang, sonder auch die Matrosenuniformen in denen die Sängerknaben auftreten. Passend zum Frühlingsfestival wird klassisch-romantische Chormusik von Mozart und Schubert dargeboten und darüber hinaus auch die Lieder der Donauvölker angestimmt.
Italienisches Kulturinstitut, Beginn 19.30 Uhr
Tickets: 6500 HUF

 

25. März – „Geständnisse eines Mörders“
Nach der Vorlage von John Malkovichs Film „The Infernal Comedy“ wird auf der Bühne des Vígszínház die Geschichte eines begnadigten Serienmörders dargeboten, der sich als ausgesprochener Kulturmensch entpuppt. Das Stück zeichnet sich durch eine Mischung aus Drama, Komödie, Oper und Theater aus und verspricht einen unterhaltsamen Abend. Die Aufführung findet in englischer Sprache mit ungarischen Untertiteln statt, zudem wird das Orchester Wiener Akademie für die musikalische Untermalung sorgen.
Vígszínház: Beginn 16:00 Uhr
Tickets: 5000 bis 20 000 HUF

26. März – Abschlusskonzert mit Charles Dutoit
Der weltbekannte Dirigent und Spezialist für die Interpretation französischer und russischer Werke aus dem 20. Jahrhundert, lädt am letzen Abend des Frühlingsfestivals zu einem Abschlusskonzert ein, auf dem Beethovens „Violinkonzert in D-Dur (op. 61)“ und Dvoráks „Symphonie Nr. 9 in e-Moll (op. 95)“dargeboten zum Besten gegeben werden. Das Royal Philharmonic Orchestra, wird dabei von dem Violinist Kristóf Baráti begleitet, der als begabtester seiner Generation gehandelt wird.
Palast der Künste - Béla Bartók Nationaler Konzertsaal, Beginn: 19:30 Uhr
Ticket: 4000 bis 22000 HUF

Das vollständige Programm auf Deutsch

al, pk

 

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