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(c) Pester Lloyd / 11 - 2012     NACHRICHTEN   15.03.2012

 

Banken in Ungarn annoncierten im März schon über 5000 Zwangsverteigerungen

Seit Anfang März, also mit Ablauf des Moratoriums, stellten ungarische Banken im Rahmen einer gesetzlichen Quote 5.050 mit notleidenden Hypotheken belastete Grundstücke zur Zwangsversteigerung frei, ließ die Finanzmarktregulierungsbehörde PSZAF am Dienstag verlauten. Aufgrund des Gesetzes konnten Banken im 4. Quartal 2011 nur 2 % der Grundstücke in ihrem Besitz ihrer Anleihen-Portfolios zum Verkauf anbieten. 2012 sind es bereits 3% pro Quartal, 2013 4 % und 2014 5%. Danach wird die Beschränkung enden. Diese Abmachung ist Teil der Vereinbarung mit den Banken um die bevorzugte Forex-Kreditablöse und stellt ein Entgegenkommen an die Banken für deren Kosten bei dem bevorzugten Umtausch dar. Manche der zum Verkauf stehenden Häuser, die bestimmte Kriterien erfüllen, werden vom nationalen Vermögensverwalter übernommen. Dadurch können die vorigen Besitzer als Mieter in ihren Wohnungen bleiben, wenn sie ausgwiesene Sozialfälle sind, die Immobilie eine bestimmte Größe bzw. Wert nicht überschreitet und die Bank bereit ist, die Immobilie zu einem Viertel des Verkehrswertes abzugeben.

Mehr zur erwarteten Welle von Zwangsräumungen in diesem aktuellen Beitrag.

pk

 

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