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(c) Pester Lloyd / 20 - 2012     NACHRICHTEN 16.05.2012

 

Immobiliensteuer in Ungarn kommt durch die Hintertür

Nun also doch. Zu Oppositionszeiten hatte der Fidesz eine Immobiliensteuer noch heftigst bekämpft, jetzt scheint deren Einführung kurz bevor zu stehen, der Reigen neuer Steuern findet offenbar kein Ende. Auf der Regierungswebseite tauchte ein Gesetzesvorschlag aus dem Innenministerium auf, der die Gemeinden und Städte ermächtigen soll, 10% des jährlichen Wertzuwachses von Immobilien als Steuer einzuheben, womit man oofenbar gleichzeitig die Finanzierung der defizitären Kommunen, die jetzt zum großen Teil am Zentralbudget hängt, auslagern will. Vorraussetzung für die Steuereinhebung ist jedoch die Einführung eines zentralenm aber lokal heruntergebrochenen Registers, in dem der Verkehrswert der Immobilien zuvor fetgeschrieben wurde, ebenso deren Wertsteigerung soll zentral "festgelegt" werden, nach den einschläigen Immobilienpreis-Indizies. Eine solche Datenbank könnte u.a. mit den mittlerweile weitgehend digitalisierten Grundbuchämtern erstellt werden. Über weitere Details und den Zeitplan der Einführung berichten wir auf diesen Seiten.

red.

 

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