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(c) Pester Lloyd / 49 - 2012   NACHRICHTEN 04.12.2012

 

Mercedes in Ungarn jetzt mit 3000 Mitarbeitern

Das im März in Betrieb genommende Daimler-Werk in Kecksemét, vornehmlich mit der Herstellung der neuen B-Klasse befasst, meldet eine Mitarbeiterzahl von 3.000, das Planziel für 2012 ist damit erreicht.  Frank Klein, Geschäftsführer der Mercedes-Benz Manufacturing Hungary Kft. hat im feierlichen Rahmen den 3000. Mitarbeiter in Kecskemét begrüßt und ihm ein Überraschungspaket überreicht. Der Manager meint, dass man "jeden Tag erfahren" kann, "dass sich die ungarische und deutsche Mentalität sowohl im persönlichen Kontakt als auch in der täglichen Arbeit sehr gut ergänzen, so können wir „das Beste aus beiden Kulturen“ für den Erfolg geben.“

 

Neben der Dualen Berufsausbildung hat die Mercedes-Benz Manufacturing Hungary Kft. auch das sogenannte Duale Hochschulstudium nach deutschem Muster gestartet. Die bildungstechnische Förderung des Nachwuchses ist für sepzialisierte Investoren in Ungarn ein absolutes Muss, da die Facharbeiter durch eine ziemliche Konzentration expansiver Autohersteller (Opel, Audi, Suzuki, Mercedes) immer rarer wurden, vor allem in den hochspezialisierten Facharbeiterbereichen. Auch Audi betreibt in Györ einen eigenen Campus.

Mercedes meldet in Kecskemét noch einzelne offene Stellen, vor allem in den Produktionsbereichen Rohbau, Lackierung und Montage.

Die Regierung hat mit Daimler Ungarn eine ihrer medial umfänglich verwerteten "strategischen Partnerschaften" geschlossen (derzeit insgesamt mit sechs Großkonzernen aus dem Ausland), die zum Ziel haben sollen, langfristige Kooperationen zum Wohle der jeweiligen Region zu schließen. Dabei geht es u.a. um die Reinvestition von Gewinnen, die Erhöhung des Anteils einheimischer Zulieferer, Umwegrentabilität durch bessere Infrastruktur und Aufträge für Dienstleister. Der Staat bietet dafür einen "kurzen Draht" für Problemlösungen aller Art an.

800 Mio. EUR-Investition: Mehr zum neuen Mercedes-Werk in Ungarn

red.

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