Pester Lloyd / 51 - 2012 Advertorial
Fit machen für den europäischen Arbeitsmarkt
Deutschsprachiges Fernstudienzentrum Budapest unter neuer Leitung
„Die FernUniversität ist in Ungarn ein Begriff für das Fernstudium, ganz besonders für das deutschsprachige.“ Als Dr. Györgyi Germán auf die Ausschreibung einer Leitungsstelle für das Deutschsprachige Fernstudienzentrum Budapest stieß, stand für sie fest: „Da bewerbe ich mich!“ Seit dem 1. September ist die Germanistin die neue Leiterin.
Gleichzeitig ist sie Direktorin des Stiftungsbüros der „Stiftung Deutschsprachiges Fernstudienzentrum Budapest“, die als Kooperationspartnerin der FernUniversität in Hagen das Studienzentrum unterhält. Zielgruppe sind vor allem Deutsch sprechende Ungarinnen und Ungarn, die von zuhause aus einen deutschen Hochschulabschluss erwerben möchten.
Sie profitieren vom hohen Niveau der Lehrinhalte, vom flexiblen Studiensystem und der umfassenden Betreuung. Die Gebühren hierfür sind überaus günstig. Das alles (und noch viel mehr) macht das Studium besonders attraktiv.
Hier macht das Lernen Freude: Györgyi Germán (links) und Margit Árkos in dem stilvollen Gebäude mit der Budapester Adresse Erzsébet krt. 50. II. em 2. (c) Németh Zsuzsanna
Für neue Aufgabe bestens qualifiziert
Für ihre neue Aufgabe ist Dr. Germán nicht nur durch ihr hervorragendes Deutsch qualifiziert. Die Tochter eines Deutschlehrers unterrichtete selbst Deutsch und Ungarisch und war viele Jahre Dozentin für Wirtschaftsdeutsch an der Budapester Hochschule für Management. Neben ihrem wirtschaftswissenschaftlichen Studienabschluss als Dolmetscherin und Übersetzerin für Außenwirtschaft kann sie vielfältige Kompetenzen als Leiterin einer Weiterbildungseinrichtung in der ungarischen Hauptstadt vorweisen.
Über die FernUniversität hatte Dr. Györgyi Germán schon zuvor vieles erfahren, denn seit zehn Jahren stand sie im Kontakt mit dem vorherigen Leiter des Fernstudienzentrums, Gábor Halász, einem in Ungarn im Bereich des deutschsprachigen Fernstudiums ausgewiesenen Bildungsexperten. „Und einige meiner Kollegen hatten an der FernUniversität studiert – sie lobten diese deutsche Universität sehr“, betont sie.
Zunächst konnte Györgyi Germán an ihrer neuen Wirkungsstätte wie auch am Sitz der Universität in Hagen erste interessante und – wie sie betont – „erfreuliche und positive“ Erfahrungen sammeln: „Ich habe unheimlich viel gelernt!“ Die FernUniversität hat in aller Welt deutsch sprechende Studierende. Besonders intensiv sind ihre Kontakte nach Ungarn. Das deutschsprachige Fernstudienzentrum Budapest betreut derzeit rund 200 Studierende, etwa 20 schließen jährlich ihr Fernstudium erfolgreich ab.
Dr. Györgyi Germán ist neue Leiterin des Fernstudienzentrums Budapest. (c) FernUniversität
Information, Beratung und Betreuung
Eröffnet wurde das Studienzentrum bereits im Oktober 1991. Seit 2004 wird es von der „Stiftung Deutschsprachiges Fernstudienzentrum Budapest“ getragen.
Györgyi Germán und ihre Mitarbeiterin Margit Árkos bieten ein breites Informations-, Beratungs- und Betreuungsangebot primär für Studieninteressierte und Studierende der FernUniversität in Hagen. „Unsere Studentinnen und Studenten beraten wir häufig individuell zur Organisation ihrer Bachelor- oder Mastenstudiengänge“, so Györgyi Germán. „Ebenso kommen auch oft Interessierte, die noch nicht wissen, ob sie überhaupt an der FernUniversität studieren sollen und wenn ja, welches Fach.“ Auch in größeren Veranstaltungen informieren die beiden über die Hagener Studiengänge und die Besonderheiten eines akademischen Fernstudiums.
Nicht zu vergessen ist die Teilnahme des Studienzentrums an Jobbörsen und Bildungsmessen. In Zukunft will Györgyi Germán zudem Deutsch sprechende Abiturienten auf die besondere Studienmöglichkeit aufmerksam machen: Mit einem Fernstudium kann man studieren und arbeiten, also auch eine Ausbildung machen.
Györgyi Germán (links) berät eine junge Ungarin, die an der FernUniversität studieren möchte. (c) Németh Zsuzsanna
Zu den Tätigkeiten gehören auch die Organisation studiengangsspezifischer Veranstaltungen sowie schriftlicher und mündlicher Prüfungen vor Ort, Auskünfte über Stipendienmöglichkeiten und die Verwaltung der Bibliothek. Von zentraler Bedeutung sind die zahlreichen fachlichen Betreuungsangebote, bei denen Mentorinnen und Mentoren unter Verantwortung der Fakultäten Fragen der Studierenden zu den Studienmaterialien beantworten oder sie auf Prüfungen vorbereiten.
Im Fernstudienzentrum können sich Studierende kennenlernen und Arbeitsgruppen bilden: „Gemeinsam zu lernen und zu diskutieren gibt manchmal der Motivation den Schub, der gerade nötig ist“, hat Györgyi Germán bereits erfahren.
Wenn Studierende ihr Studium erfolgreich abgeschlossen haben, werden ihre großartigen Leistungen auf Alumni-Feiern gewürdigt, die das Zentrum und die FernUniversität gemeinsam veranstalten. Györgyi Germán möchte die Alumniarbeit deutlich intensivieren: Vor kurzem wurde ein Alumnikreis neu gegründet. Die 20 beteiligten Absolventinnen und Absolventen haben sich zum Ziel gesetzt, sowohl sich gegenseitig, als auch ihre Alma Mater zu unterstützen.
Ein Student der FernUniversität nimmt an einem Internet-Seminar teil. (c) FernUniversität
Ungarische Absolventen attraktiv für Arbeitgeber Das Fernstudienzentrum Budapest unterstützt die Zusammenarbeit zwischen der FernUniversität und der Universität Pécs, der Wirtschaftshochschule Budapest und der Andrássy Universität. Deutsch sprechende ungarische Studierende können gleichzeitig zwei Studienabschlüsse an einer dieser Hochschulen und an der FernUniversität erwerben. „Das macht sie für Unternehmen in Ungarn und in Deutschland interessant, die im anderen Land Geschäftsbeziehungen haben“, erläutert Györgyi Germán. „Wir tragen also dazu bei, sie für den europäischen Arbeitsmarkt zu qualifizieren“.
Den Absolventinnen und Absolventen kommen ihre exzellenten Kenntnisse beider Sprachen und beider Wirtschafts- und Gesellschaftssysteme ebenso zugute wie die im Fernstudium bewiesene Disziplin, Belastbarkeit, Zielstrebigkeit und Flexibilität. Arbeitgebern ist das hervorragende Fachwissen der FernUni-Studierenden bekannt, das hohe Niveau der Lehrinhalte beruht auf der eigenen Forschung an der FernUniversität.
Eine Mensa, aber kein Hörsaal in Hagen
Auf ihre vielfältigen, verantwortungsvollen neuen Aufgaben hat sich Györgyi Germán auch in Hagen intensiv vorbereitet. Die 200.000-Einwohner-Stadt am südöstlichen Rand der deutschen Industrieregion Ruhrgebiet ist der Sitz der einzigen deutschsprachigen staatlichen Fernuniversität weltweit. Auf ihren Ortsschildern nennt sie sich auch voller Stolz „Stadt der FernUniversität“.
Die FernUniversität Hagen in Zahlen und Fakten (zum vergrößern bitte klicken)
„Dass die FernUniversität Mitte der 1970-er Jahre vom späteren deutschen Bundespräsidenten Johannes Rau gegründet wurde, wusste ich bereits früher. Ebenso war mir bekannt, dass 80 Prozent ihrer 80.000 Studierenden berufstätig sind.“ Neu war für Györgyi Germán, dass die Universität in Hagen einen Campus mit modernen Gebäuden hat, mit Räumen für über 80 Professorinnen und Professoren und ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, eine große Bibliothek, Videokonferenzstudios, ein Medienzentrum und sogar eine Mensa. Aber keinen Hörsaal.
Eine Professorin der FernUniversität unterhält sich mit einer Gruppe von Studierenden in einer Internet-Videokonferenz. (c) FernUniversität/Veit Mette
Denn der würde nicht in ihr Konzept passen: FernUni-Studierende können nur selten zu einer bestimmten Zeit an einem bestimmten Ort sein, etwa bei einer Vorlesung. Daher kommt die Universität zu Ihnen hin: mit gedruckten Studienbriefen, CDs und DVDs, interaktiven Internetangeboten, Internetstreams zum Herunterladen. So können die Studierenden lernen, wenn es ihnen zeitlich passt und unabhängig davon, wo sie sind. Das Studiensystem zeichnet sich durch besondere Flexibilität aus, sogar in Teilzeitform kann man lernen.
Präsenzveranstaltungen und Online-Lehre
Präsenzveranstaltungen und virtuelles Lehren und Betreuen ergänzen einander. Studierende können sich im Web dann Unterstützung holen, wann es ihnen zeitlich passt. Die Studiengangsportale z.B. öffnen den Weg zu allen fachbezogenen Angeboten wie Präsenzveranstaltungen, Prüfungsterminen, Studienmaterial, zu Kontaktlisten oder Newsgroups.
Auch die Internet-Betreuungsangebote können zeitversetzt genutzt werden. Zahlreiche Fragen sind jedoch besser im direkten persönlichen Kontakt zu klären. In diesen Fällen gibt es Informationen und Beratung bei:
Fernstudienzentrum Budapest 1073 Budapest, Erzsébet krt. 50 II. em 2. Tel: +36 1 411-0356 / +36 1 411-0938
Weitere Informationen unter: http://www.fernuni-hagen.de/stz/budapest/ und per Mail an: Fernstudienzentrum.Budapest@FernUni-Hagen.de
Gerd Dapprich
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