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(c) Pester Lloyd / 20 - 2013   NACHRICHTEN 15.05.2013

 

30.- bis 120.- EUR mehr Lohn für Mitarbeiter im Gesundheitswesen in Ungarn

Die ungarische Regierung stellt umgerechnet rund 100 Mio. EUR für Gehaltserhöhungen für Mitarbeiter des öffentlichen Gesundheitswesens zur Verfügung. Staatssekretär Miklós Szócska sagte, diese Ausschüttung sei möglich, weil die angehobenen Verbrauchssteuern auf Alkohol und Tabakwaren mehr Einnahmen brachte, als erwartet. Der wirkliche Grund ist jedoch, dass sich die Auswanderungsbewegung von Ärzten
seit der letzten Gehaltsanpassung nicht abgeschwächt hat und durch die neue Rentenregelung im öffentlichen Dienst noch mehr Mediziner fehlen, vor allem auf dem Lande. Die Gehaltserhöhung erhalten die Ärzte und Schwestern im September, rückwirkend ab Januar. Alle Ärzte, die weniger als 450.000 Forint (ca. 1.500 EUR) brutto verdinen bekommen 40.000 Forint (120.- EUR) zusätzlich, wer mehr verdient bekommt ein Plus von 10.000 HUF im Monat. Auch Mitarbeiter ohne medizinische Qualifikation dürfen nur mit 30.- EUR mehr rechnen, während solche mit einer medizinischen Fachausbildung 41.000 zusätzlich erhalten. Insgesamt profitieren knapp 95.000 Menschen von der Anhebung.

red.

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