Hauptmenü

 

KLEINANZEIGEN für UNGARN und OSTEUROPA ab 35.- EUR / 30 Tage!

Das Pester Lloyd Archiv ab 1854

 

 

Effizient werben im
Pester Lloyd!
Mehr.

 

(c) Pester Lloyd / 35 - 2013   POLITIK 26.08.2013

 

Bürgerrechtler in Ungarn wehren sich gegen Diffamierung seitens der Regierung

Die von der Regierungspartei als "Tarnorganisationen von US-Spekulanten und anderen Feinden Ungarns" titulierten Bürgerrechtsgruppen in Ungarn, verlangen von Fidesz eine Rücknahme ihrer Behauptungen und eine Entschuldigung, andernfalls werde man gerichtlich gegen diese Verleumdungen vorgehen. Das ungarische Helsinki-Komitee richtete dies dem Fidesz-Sprecher Péter Hoppál aus,
der die obigen Bemerkungen am 17. August tätigte.

Ein Sprecher des Komitees argumentierte, dass seine Organisationen sehr wohl auch von der Soros-Stiftung mitfinanziert wurde, "seit zwanzig Jahren abeer immer wieder verschiedene Regierung kritisiert" habe, zwischen 2002 und 2010 die sozialliberalen ebenso wie in den letzten drei Jahren die nationalkonservative und ihre Kritik auch vor der UN und europäischen Institutionen vertrat. Hätte diese Regierung auf die Bürgerrechtler gehört, hätte sie dem Land viel internationale Kritik ersparen können.

 

Das Helsinki Komitee habe niemanden angegriffen, sondern lediglich Menschen vertreten, die in ihren Grund- und Bürgerrechten eingeschränkt wurden: öffentlich Bediensteten, denen grundlos gekündigt wurde, Mitarbeitern der Exekutive, die um ihre Renten gebracht werden sollten und Demonstranten, denen das Recht auf Versammlungsfreiheit verwehrt wurde. Dies seien die wahren Angriffe gegen das Land und gegen universelle Werte. Das Helsinki Komitee stellt Hoppál nun ein Ultimatum bis Ende der Woche, andernfalls werde man zivilrechtlich gegen die Rufschädigung udn Verleumdung vorgehen.

red.

Der Pester Lloyd bittet Sie um Unterstützung.