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(c) Pester Lloyd / 13 - 2015 NACHRICHTEN 24.03.2015
Bayerische Gemeinde kämpft gegen Rückabschiebung von syrischem Flüchtling nach Ungarn
Ein aus Ungarn nach Deutschland weitergezogener, jugendlicher Asylbewerber aus Syrien erhält jetzt Unterstützung von einem Pfarrer, einer Bürgerinitiative und dem Bürgermeister von Godlsham, Walter Czech, die sich gegen die drohene Rückabschiebung nach Ungarn (Dublin II) stark machen wollen. Dabei will man bis zu Bayerns Innenminister Jochen Hermann vorstoßen. Als Begründung gibt man an, dass Ungarn "ebenso wie Griechenland, für einen "außergewöhnlichen" Umgang mit Asylbewerbern bekannt" sei. Der Mann sei dort "wie ein Stück Vieh behandelt worden", das Essen wurde durch die Zellentür auf den Boden geworfen, Schläge ausgeteilt, schreibt die "Passauer Neue Presse".
Beim Gespräch mit dem Münchner Minister, die gemeinhin nicht gerade für ihre Milde gegenüber Ausländern bekannt sind, könnte der Umstand hilfreich sein, dass mehrere deutsche (!) Richter, Ungarn nicht mehr als sicheres Drittland im Sinne von Dublin deklarierten und das auch so bildlich begründeten, dass eine Verschickung in die ungarische Asylhaft für jeden Verantwortlichen ausgeschlossen sein müsste. Orbáns menschenverachtende Äußerungen über Flüchtlinge dürften Restzweifel ausräumen. Wir danken im Namen der Menschlichkeit.
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red.
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