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(c) Pester Lloyd / 18 - 2015 NACHRICHTEN 30.04.2015
Übernahme durch Pasquale: Ungarns "Heiligkönigswasser" wird italienisch
Ungarns heimischer Marktführer bei Mineralwasser (ca. 200 Mio. Liter), Szentkirályi Ásványvíz, wird italienisch. Das Unternehmen wurde in die European Mineral Water Holding (CEMW) übernommen, bei dem der italienische Familienbetrieb Pasquale die Mehrheit hält. Szentkirályi-Chef Levente Balogh wollte nicht von einer Übernahme, sondern lediglich von einem Joint Venture sprechen, denn es sei schon lange sein Wunsch gewesen, den ungarischen Branchenprimus an der Seite eines potenten, finanzsstarken, strategischen Partners zu sehen.
Für Pasquale handelt es sich jedoch lediglich um den Zukauf einer weiteren lokalen Marke für den Ausbau des Osteuropa-Geschäftes, bereits zuvor erwarben die Italiener über ihre tschechische Tochter Karlovarské Minerálni Vody (Mattoni etc.) die Kékkúti Ásványvíz (Theodora etc.), samt Abfüllwerk von Nestlé, in deren Auftrag man auch weiterhin Marken wie Aquarel, San Pellegrino, Perrier und Acqua Panna abfüllen wird.
Ungarn gehört mit einem jährlichen Pro-Kopf-Verbrauch von 120 Litern Mineralwasser zu den attraktivsten Märkten in Osteuropa. Der im regionalen Vergleich recht hohe Konsum von abgefülltem Mineralwasser ist auch auf die recht hohe Belastung des Trinkwassers mit Arsen, vor allem im ländlichen Bereich zurückzuführen.
red.
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