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(c) Pester Lloyd / 22 - 2015 NACHRICHTEN 27.05.2015
Bürgermeister des II. und XII. Bezirks buhlen gemeinsam um neues Mega-Krankenhaus
Alt, aber immer weniger ehrwürdig, das Sz. János Krankenhaus in Buda. Hinter dem harmlosen Portal erstreckt sich ein weitläufiges Gelände, wie gemacht für ein neues “Mega-Krankenhaus”, finden zumindest die Bezirksbürgermeister
Die Bürgermeister des 2. und 12. Budapester Bezirks, Zsolt Láng und Zoltán Pokorni haben eine Unterschriftenkampagne gestartet, um den angekündigten Bau eines neuen "Mega"-Krankenhauses auf das Gelände des Szent János Krankenhauses zu promoten. Die Lage sei ideal, die Bezirke könnten von tausenden neuen Arbeitsplätzen profitieren.
Die hunderte Millionen Euro umfassende Investition, die auch mit EU-Mitteln bewerkstelligt werden soll, ist umstritten, denn damit würde "ein neues Luxus-Hospital für die Oberschicht" geschaffen, das weitere Kompetenzen in der Hauptstadt konzentriert, während die Krankenhäuser auf dem Lande weiter am Notwendigsten sparen müssen und vom staatlichen Eigentümer ständig an der Pleitegrenze gehalten würden. Der Fidesz-Fraktionschef Rogán, der das Projekt im Februar ankündigte, verteidigte die Entscheidung als "wegweisend". Ein Fidesz-Bezirksbürgermeister, jener des III. Bezirks lehnte das Projekt in seinem Bezirk ab, er will das Geld lieber in die Infrastruktur bestehender Objekte investiert sehen.
Die gemeinsame Initiative der beiden Budapester "Edelbezirke", II. und XII. bestätigen die Befürchtung, dass das Projekt eher Gutbetuchten als der Allgemeinheit dienen wird.
red.
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