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(c) Pester Lloyd / 24 - 2015   NACHRICHTEN    09.06.2015

 

Fußball: Lässt Dárdai seine Ungarn noch vor dem Rumänien-Spiel hängen? Deutscher Storck könnte Nachfolger werden

Wie es aussieht, wird der ungarische Interims-Nationalcoach Pál Dárdai bereits nach dem Spiel gegen Finnland am 13. Juni das Team verlassen, um sich ganz auf seine Aufgabe bei Hertha BSC Berlin zu konzentrieren, wo er kürzlich einen unbefristeten Vertrag als Cheftrainer unterschrieben hatte. Das wollen sowohl der deutsche "Kicker" als auch das ungarische Boulevardblatt "Blikk" wissen.

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Eigentlich sollte er - so die Vereinbarung zwischen Dárdai, Hertha und dem ungarischen Fußballverband MLSZ - noch bis Ende November den Ungarn zur Verfügung stehen, bis dahin sind schließlich noch vier weitere Quali-Spiele zu absolvieren, das Prestigeduell gegen Erzrivalen Rumänien am 4. September, Spiele gegen Nordirland und Färöer sowie am 11.10 das letzte Spiel gegen Griechenland, das nach Lage der Dinge über die EM-Quali Ungarn entscheiden könnte. Verlässt Dárdai tatsächlich noch im Sommer das Nationalteam, vor allem vor dem Spiel gegen Rumänien, wird ihm das als eine Art Landesverrat ausgelegt werden.

Als Nachfolger bzw. nächster Interims-Trainer nach Dárdai wird der Deutsche Bernd Storck (Foto: FIFA) gehandelt, den der MLSZ im März vom Nachwuchs bei Olympiakos Piräus weglockte und als Sportdirektor sowie U20-Coach der ungarischen Nationalmannschaft (mit der er gerade bei der
U20-WM in Neuseeland unterwegs ist) engagierte. Storck war zuvor Nationaltrainer Kasachstans, davor u.a. Co-Trainer bei Hertha und Borussia Dortmund, wo er auch sechs Jahre als Spieler tätig war.

red.


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