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(c) Pester Lloyd / 24 - 2015 NACHRICHTEN 10.06.2015
Unglücksrabe: Eigentor in der 119. Minute eliminiert Ungarn gegen Serbien aus der U20-WM in Neuseeland
Glück und Pech sind Größen, die schon stets im Fußball eine Rolle spielten. Mal mehr, mal weniger, meistens mit ausgleichender Gerechtigkeit agierend. Sich im Achtelfinale einer WM in der 119. Spielminute, also der letzten Minute der Verlängerung, mit einem "wunderschönen" Eigentor aus dem Turnier zu schießen, dazu muss man aber schon eine üble Rechnung mit dem Fußballgott offen haben.
Attila Talabér, Verteidiger der ungarischen U20-Auswahl bei der WM in Neuseeland, gelang heute exakt dieses Kunststück im Achtelfinale gegen Serbien. Heldenhaft erkämpften sich die Ungarn gegen spielerisch überlegene Serben ein 1:1, nur dieser letzte Angriff trennte sie noch vom Elfmeterschießen und damit auf eine 50/50-Chance aufs Viertelfinale. Doch Talabér verlor bei einer Hereingabe des serbischen Rechtsaußen die Nervenschmiss sich in die Flanke und schlenzte den Ball ins eigene Netz, unhaltbar für Freund und Feind. Sehen Sie selbst.
Trainer des Teams ist der Deutsche Bernd Storck, der als Nachfolger des exklusiv zu Hertha zurückkehrenden Dárdai für das Nationalteam gilt.
red.
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