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(c) Pester Lloyd / 29 - 2015 NACHRICHTEN 15.07.2015
Atomdeal mit Iran: Ungarn hofft auf iranisches Gas über russische Pipelines...
Auch Ungarn hat natürlich den gestern in Wien erreichten Atomdeal der UN-Vetomächte, der EU und Deutschlands mit dem Iran begrüßt. Europa und Ungarn haben "vitales Interesse an Stabilität im Mittleren Osten", was "ohne eine ausgeglichene Kooperation mit dem Iran nicht erreichbar" sei, sagte Außenminister Szijjártó vor der Presse am Dienstag. Ungarn begrüße daher "die Rückkehr des Iran in die internationale Gemeinschaft" und wird "jede Anstrengung unternehmen die wirtschaftlichen und kulturellen Beziehungen" zu vertiefen.
Ungarn erkenne in der baldigen Aufhebung der Wirtschaftssanktionen auch eine "Verbesserung der Energiesicherheit". Szijjártó hofft darauf, dass bald iranisches Gas über die Türkei "als Hauptverteiler" nach Europa strömen könne. Daher sei es wichtig, dass Ungarn sich nun "auf den Bau einer Pipeline von der Türkei (über den Balkan) nach Ungarn konzentriere. (Russland hat mit der angesprochenen Türkei-Stream, bei der auch Ungarn mitwirken soll, ein bisschen andere Pläne, aber das wird Budapest dann wohl rechtzeitig erklärt bekommen.). Weitere mögliche Kooperationsfelder mit dem Iran seien "Wassermanagement, civil engeneering und die Autozuliefer-Industrie", meinte Szijjártó, der erst kürzlich im Iran einen offiziellen Besuch (Foto: MTI) abhielt, den ersten seit Jahrzehnten.
Budapest schloss kürzlich eine Städtepartnerschaft mit Teheran ab. In diesem Beitrag finden Sie auch Links zu problematischen Annäherungen Ungarns und Irans.
red
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