|
|
|
|
(c) Pester Lloyd / 34 - 2015 NACHRICHTEN 17.08.2015
Zugunglück in Ungarn mit 21 Verletzten: "Menschliches Versagen"
Das Zugunglück vom Sonntag (Foto: MTI) ist auf "menschliches Versagen" zurückzuführen. Beim frontalen Zusammenstoß zweier Regionalzüge unweit der Station Galgaguta, ca. 40 Kilometer nordöstlich von Budapest, verletzten sich gestern 21 der ca. 40 an Bord befindlichen Passagiere, drei davon erlitten Knochenbrüche, darunter einer der Zugführer. Die Rettungskräfte sprachen von einem "Glücksfall", dass die Züge nur mit ca. 20 Stundenkilometer aufeinander prallten.
Die ungarische Staatsbahn MÁV erklärte zur Ursache, dass die normalerweise immer nur durch einen Zug befahrene, eingleisige Strecke, durch eine Fahrplanänderung von zwei Zügen in entgegenkommender Richtung befahren wurde. Einer der Zugführer unterließ den vorgesehenen Halt an einem Ausweichgleis, wo er auf den entgegenkommenden Zug warten sollte. Weitere Untersuchungen sollen nun ergeben, wie es zu diesem Fehlverhalten kommen konnte.
red.
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Effizient werben im Pester Lloyd! Mehr.
|
|
|
|
Unterstützen Sie den Pester Lloyd!
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|