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So finden Sie die passende Domain für Ihre Webseite

Egal, ob Blog, Unternehmensseite oder Web-Shop, der Erfolg im Netz steht und fällt mit einem guten Namen. Wer seinen ersten Online-Auftritt plant, Geschäftsaktivitäten aufs Internet ausweiten möchte oder eine Umfirmierung in Angriff nimmt, wird sich früher oder später Gedanken machen müssen, unter welcher Adresse die neue Präsenz im World Wide Web zu finden sein soll. Die eigene Domain ist das Aushängeschild im Netz. Entsprechend groß ist der Wettbewerb um kurze, prägnante Internetadressen. Wir verraten Ihnen, was Sie bei der Wahl des Namens beachten sollten und wie Sie prüfen, ob Ihre Wunschdomain noch verfügbar ist.

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Abb.: Dennis Skley, Bestimmte Rechte vorbehalten


In drei Schritten zur Wunschdomain

    Domainnamen wählen: Versetzen Sie sich in Ihre Kunden, Seitenbesucher und andere Internetnutzer, die Sie erreichen möchten. Wonach sucht Ihre Zielgruppe im Netz und welcher Sprache bedient sie sich? Nutzen Sie diese Vokabeln, um Ihre Webpräsenz nach vorne zu bringen und beachten Sie dabei das Ökonomieprinzip. Niemand möchte fünfundzwanzig Buchstaben in die Suchleiste eingeben, um auf Ihre Seite zu kommen. Die optimale Domain ist die beste Beschreibung Ihrer Dienstleitung mit so wenigen Zeichen wie möglich. Leider weiß das auch die Konkurrenz.

    Domain checken: Bei aktuell gut 16 Millionen registrierten Domains allein für die .de-Endung wird es immer schwieriger, eine passende Internetadresse zu finden, die noch frei ist. Ob Ihre Wunschdomain bereits von einem Wettbewerber registriert wurde, lässt sich über eine Domainabfrage prüfen. Dieser Service wird beispielsweise vom Hosting-Provider 1&1 angeboten. Hier können Sie nicht nur ermitteln, ob eine Domain noch verfügbar ist; der Domaincheck liefert Ihnen zudem Alternativvorschläge zur gewünschten Adresse. Oft bieten die neuen Domain-Endungen die Möglichkeit, eine prägnante, sprechende Internetadresse zu kreieren.

    Rechtsicherheit prüfen: Nicht jede Domain, die verfügbar ist, kann ohne Weiteres registriert werden. Um rechtliche Auseinandersetzungen und Abmahnungen zu vermeiden, sollten Sie einige Punkte beachten: Nutzen Sie weder Markennamen noch andere markenrechtlich geschützte Begriffe. Auch Namen von Prominenten oder Titel von Zeitschriften, Filmen und Softwareanwendungen sollte Sie meiden. Das Gleiche gilt für Städtenamen, Kfz-Kennzeichen oder Bezeichnungen staatlicher Einrichtungen. Schwierigkeiten sind zudem bei Tippfehler-Domains vorprogrammiert. Auch wenn die Rechtlage hierzu bislang strittig ist.

Domain vergeben? Eine Whois-Abfrage hilft weiter

Ist eine Domain vergeben, muss diese nicht zwangsläufig in Gebrauch sein. Experten schätzen, dass nur rund 50 Prozent der registrierten Internetadressen auch tatsächlich auf eine Webseite führen. In diesem Fall kann es sinnvoll sein, sich direkt an den derzeitigen Eigentümer zu wenden und diesem ein persönliches Angebot zu unterbreiten. Die Kontaktdaten lassen sich in der Regel durch eine kostenlose
Whois-Abfrage ermitteln. Mit etwas Glück können auch registrierte Domains so zu einem akzeptablen Preis erworben werden.

T.R.

 

 

 

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Die eigene Domain ist das Aushängeschild im Netz. Entsprechend groß ist der Wettbewerb um kurze, prägnante Internetadressen. Wir verraten Ihnen, was Sie bei der Wahl des Namens beachten sollten und wie Sie prüfen, ob Ihre Wunschdomain noch verfügbar ist.

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