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(c) Pester Lloyd / 2016-03   BUSINESS

 

Warum internationale Visitenkarten wichtig sind und wie sie richtig gestaltet werden

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Die Visitenkarte gehört zum wichtigsten Marketinginstrument eines Unternehmens

Auch im digitalen Zeitalter gehört eine professionelle Visitenkarte immer noch zur Grundausstattung, wenn Kongresse anstehen, potenzielle Geschäftspartner getroffen werden oder Messen besucht werden. Nach jeder neuen Kontaktanbahnung werden standardmäßig
die Karten getauscht in der Gescheschäftswelt.

Und so profitieren gleich mehrere Parteien von der business card. Der Besitzer muss nicht umständlich seine Kontaktdaten aufschreiben, der Empfänger kann die handfeste Karte deutlich besser verwahren als zum Beispiel einen Schmierzettel mit den Daten seines Gesprächspartners. Zudem kann das Unternehmen die Karte optimal für seine eigene Präsentation nutzen. Je wertvoller und einzigartiger die Visitenkarte ist, desto wahrscheinlicher ist es, dass auch das Unternehmen dauerhaft in Erinnerung bleibt, Anders als beim Abspeichern der Kontaktdaten im Handy, verleiht die Karte den weitergegeben Daten einen persönlichen Touch und macht sie dadurch exklusiver. Eine Visitenkarte steigert aber nicht nur den Wiedererkennungswert gegenüber Geschäftspartnern sondern auch bei den Kunden und macht sie damit zu einem besonders effektiven Marketinginstrument für jedes Unternehmen.

Was sollten Unternehmen bei der Gestaltung ihrer Visitenkarten unbedingt beachten?
Hierbei gelten zwei Grundregeln, die unbedingt berücksichtigt werden sollten. Natürlich muss die Karte insbesondere ihren Grundzweck erfüllen und alle relevanten Informationen enthalten:

- Logo der Firma: Ein gut erkennbares Logo ist wichtig für den Widererkennungswert!
- Name: Der Ansprechpartner muss klar sein.
- Kontaktdaten: Neben der Anschrift sollte idealerweise Telefon- und Handynummer sowie E-Mail Adresse angegeben sein.
- Zusätzliche Informationen: Xing-Link, Website Adresse, etc.

Die zweite Grundregel ist ein ansprechendes Design, welches das Unternehmen und den Angestellten angemessen repräsentiert. Wichtig sind hierbei:

- eine klare Struktur und gute Lesbarkeit
- eine zielgruppenorientierte Gestaltung im Einklang mit dem Firmendesign
-
hochwertige Qualität bei Material und Druck

Auch internationale Aspekte sollten berücksichtigt werden

Andere Länder, andere Sitten. Das Prinzip ist auch für Visitenkarten relevant. Bedenken Sie, dass Titel und Berufsbezeichnungen in jedem Land einen anderen Stellenwert besitzen. So werden zum Beispiel in Österreich auch Akademische Abschlüsse wie der Magister oder sogar Bachelor erwähnt. Große Vorsicht ist auch bei beruflichen Positionen geboten. Ein "Director" hat in den USA einen ganz anderen Stellenwert als hier. Grundsätzlich ist es empfehlenswert einen zweiseitigen Druck zu wählen. Mit einer deutschsprachigen Seite und einer englischen Seite.

Vor dem Druck unbedingt Kosten und Nutzen abwägen

Die Anschaffung von Visitenkarten kann je nach Auftragsumfang, spezifischen Besonderheiten und Qualität unterschiedlich teuer sein. Doch bevor die Visitenkarte als zu teuer abgetan wird, sollte sich eine Firma auch über die dadurch entstehenden Potenziale im Klaren sein. In vielen innovativen Unternehmen ist es mittlerweile Standard, dass Visitenkarten unter Marketingausgaben verbucht werden. Denn vergleicht man die Kosten von Visitenkarten mit teuren Anzeigen, ist diese Maßnahme verhältnismäßig günstig. Wenn dann noch die effektiven Erfolge, die mit jeweiligen Maßnahmen erzielt wurden, gegenübergestellt werden, lässt sich schnell erkennen, dass die Anschaffung von Visitenkarten definitiv eine sinnvolle Investition ist.

Für Unternehmen, die zum ersten Mal Visitenkarten nutzen möchten, empfiehlt sich zudem die Beauftragung eines Experten, sofern das Budget es erlaubt. Damit ist eine Investition getan, die sich noch viele Jahre für das Unternehmen auszahlen wird.


T.A.

 

 

 

 

 

 

 

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