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(c) Pester Lloyd / 19 - 2017    NACHRICHTEN    11.05.2017

Geist und Macht: Akademie der Wissenschaften kritisiert Orbáns Lex CEU

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Bereits während der Demonstrationen gegen die Lex CEU haben der Präsident sowie mehrere Professoren der Ungarischen Akademie der Wissenschaften (MTA) ihre Solidarität mit der "Soros"-Uni sowie ihre Kritik an der Gesetzgebung geäußert. Das ist insofern bemerkenswert, da auch die, ohnehin stets konservativ ausgerichtete MTA, nach der "Wende" 2010 sich entweder aus dem politischen Diskurs elegant heraushielt bzw. im Zweifel die Position der Regierungspartei vertrat.

Es gab hausinterne "Umstrukturierungen", die durchaus als ideologische, personelle Säuberungen zu bezeichnen sind und vor allem gegen die Philologen gerichtet waren,
regierungsnahe Lehr- und Forschungskader werden bei Förderungen besonders berücksichtigt, mit einem von der Regierung angeforderten Katalog, welche Straßen- und Platznamen im heutigen Ungarn noch zulässig sind und welche nicht, brachte sich die altehrwürdige Institution an den Rand der Lächerlichkeit. Hier die Geschichte dazu.

 

Umso erstaunlicher die offene Kritik des gerade wiedergewählten Präsidenten László Lovász, die einen Hinweis nicht nur auf die akademische Solidarität gibt, sondern auch darauf, dass Menschen mit Geist und Verstand dem Machtrausch des Großen Vorsitzenden offenbar doch nur bis zu einem gewissen Punkt zu folgen bereit sind. Der Mathematikprofessor Lovász sagte vor der 188. Generalversammlung der MTA am Dienstag, auf der er für weitere drei Jahre im Amt bestätigt wurde, dass die MTA eine unabhängige Institution sei, die den Interessen der Wissenschaft diene, ungeachtet der politischen Vorlieben ihrer Mitglieder.

Lovász bot erneut die MTA als Vermittler zwischen CEU und Regierung an. Für ihn wäre es "extrem unglücklich", wenn die "CEU, mit ihrem exzellenten akademischen Ruf gezwungen würde, das Land zu verlassen."

red.


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