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(c) Pester Lloyd / 24 - 2017      NACHRICHTEN      12.06.2017

Klotz am Bein: MSZP weist Kooperationsangebot von Ex-Premier Gyurcsány zurück

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In einem Brief hat sich der Chef der Demokratischen Koaltion, Ex-Premier Gyurcsány, an den kürzlich zum MSZP-Spitzenkandidaten gekürten Szegeder Bürgermeister László Botka gewandt und eine Zusammenarbeit für die 2018 anstehenden Wahlen angemahnt. Nur gemeinsam könne man die Orbán-Regierung absetzen, dazu müsste die demokratische Opposition in "Dialog und Verhandlungen" eintreten. DK-Vize Ágnes Vadai nannte den "Ausschluss Gyurcsánys" aus der Opposition fruchtlos, denn dem "Ultimatum Botkas" hätte sich bis dato keine andere Oppositionspartei angeschlossen.

 

Botka hatte klargestellt, dass man sich von "belastenden Personen der Ära vor 2010" befreien müsse, Gyurcsány sei "das größte Hindernis" auf dem Weg der Machtablösung Orbáns, er sei unglaubwürdig und gehöre - ebenso wie Orbán - in die politische Pension. Ansonsten sollten alle Demokraten "anhand eines gemeinsamen Programmes und gemeinsamer Listen kooperieren", - aber eben ohne Gyurcsány.

Dessen Brief stieß bei der MSZP, die er 2011 gespalten hatte, auf Unverständnis. Er hätte in den letzten Jahren nichts für eine Einheit der Opposition getan, im Gegenteil, sie eher weiter gespalten. "Gyurcsány ist keine Lösung, sondern Teil des Problems", mit ihm könne man keine Wahlen gewinnen, er sei "Symbol für all das, was 2010 zu einer 2/3-Niederlage der Linken geführt" habe. Jüngstes Beispiel für Gyurcsánys Unfähigkeit seien "dessen
Anschuldigungen gegen Orbán", die er "ohne Beweise präsentierte". Damit schade er der Sache mehr als er nutze, "das Land braucht solche Führer nicht".

red.


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