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(c) Pester Lloyd / 46 - 2017      NACHRICHTEN       06.11.2017

Trotz weniger Zuschauer: Rekordbudget für Orbáns Staatsfunk

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Der Staatsfunk MTVA und die Nationale Medienaufsicht NMHH haben für 2018 115 Milliarden Forint aus dem Staatshaushalt beantragt, das sind knapp 370 Mio. Euro. Es ist die höchste Summe seit 2010, obwohl die Einschaltquoten sich seitdem um rund 25% verringert haben. Davon sollen an die NMHH gehen: 8,8 Mrd. für Gehälter von 650 Mitarbeitern, 11,1 Mrd. Forint für "Sontiges", in Summe 34 Mrd. für die Aufsicht über Medien und Frequenzen.

Die acht TV-Sender, sieben Radiostationen und die MTI-Nachrichtenagentur von MTVA benötigen 14,7 Mrd. für die Löhne, 80,8 Mrd. für den Sendebetrieb und die Produktionskosten. Vor allem letztere sind eine begehrte Quelle für Fidesz-nahe Unternehmen http://www.pesterlloyd.net/html/1343mtvasagtnjet.html. Umgerechnet mindestens nochmals 350 Mio. Euro öffentliche Gelder wandern in Richtung Staatsfunk durch Anzeigenkampagnen der Regierung, eine Summe, die sich seit 2010 verzehnfacht hat.

red.


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