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(c) Pester Lloyd / 2021-12   WIRTSCHAFT



Baumaschinen kaufen oder leihen: Was lohnt sich mehr?

Auf maschinelle Lösungen muss auf jeder Baustelle zurückgegriffen werden, allerdings ist es für viele Bauunternehmen kaum lukrativ, wenn ein eigener Fuhrpark aufgebaut werden muss. Je nach Auslastung ist der Kauf von Maschinen kaum finanziell sinnvoll. Das Leihen ist dagegen eine Methode, um das Projekt dennoch und ohne weitere Verbindlichkeiten ausführen zu können. Das Bauunternehmen hat damit die vollständige Flexibilität.

baumaschinen


Welche Vorteile und Nachteile hat ein Baggerverleih?

Ein Baggerverleih oder die Mietoption bei anderen Baumaschinen ist heute nicht unüblich, da sie in der Regel nur für wenige Tage benötigt werden. In diesen Fällen ist die Miete prinzipiell die beste Option. Es entstehen somit auch nur dann Kosten, wenn die Maschine aktiv verwendet wird. Aus dem Fuhrpark kann auch ein entsprechendes Modell gewählt werden, welches sich unter Umständen besser für die eigenen Zwecke eignet.

Für Bauunternehmer, welche stets auf dem aktuellen Stand der Technik bleiben wollen, ist diese Option generell auch bedeutend. Die Verleiher haben stets die aktuellen Modelle parat und zugleich kann sich auch darauf verlassen werden, dass sich die Maschinen in einem hervorragenden Zustand befinden.

Vorteile, welche für eine Miete sprechen:

>
Aktuelle Maschinen / Geräte
> Flexible Maschinenwahl
> Keine langfristigen Verbindlichkeiten
> Volle steuerliche Absetzbarkeit
> Verleiher in ganz Deutschland präsent

Nachteile, welche gegen eine Miete sprechen:

>
Maschine muss rechtzeitig reserviert werden
> Maschine ist zu keinem Zeitpunkt Firmeneigentum

Ab wann würde sich der Kauf einer Baumaschine lohnen?

Der Kauf von Baumaschinen lohnt sich insbesondere dann, wenn die Maschine das Eigentum des Unternehmens werden muss, damit diese jederzeit einsatzbereit wäre. Da die Anforderungen eines Bauprojekts aber selbstverständlich nie dieselben sind, könnte es sich zum Beispiel lohnen, lediglich einen Bagger zu kaufen und weitere Utensilien hierfür je nach Notwendigkeit zu mieten. Beispielsweise eine
Rüttelplatte mieten spart umso mehr Geld, da sie nicht bei jedem Bauprojekt genutzt wird.

Allerdings ist wiederum auch die Stärke einer Maschine gefragt und ein mittelständisches Bauunternehmen kann nicht jede Art von Modell im eigenen Fuhrpark haben, zumal die Kosten für Versicherung, Wartung und Steuern auch erheblich sind. Unter Umständen sind die Kosten dafür aber zu vernachlässigen, nämlich immer dann, wenn folgende Szenarien eintreten:

> Maschine wird mindestens 125 Tage im Jahr verwendet, ab diesem Punkt ist der Kauf günstiger als die Miete.

> Maschine ist mindestens 1.000 Stunden pro Jahr im Einsatz (
Kostenrechner kann bei der Wahl unterstützen).

> Baumaschine wird gekauft für eigene Zwecke und unterhalb des Jahres an Partnerunternehmen vermietet.

Sollten diese Fälle nicht eintreten, dann ist der
Baumaschinenverleih meist die bessere Wahl.

Was gilt es bei der Entscheidung zu beachten?

Hervorzuheben ist, dass beim Kauf einer Maschine die Wartung und Reparatur ebenfalls einzukalkulieren sind. Ebenfalls könnte die hohe Investitionssumme zu einem betriebswirtschaftlichen Nachteil führen, weshalb eine Miete womöglich stets die bessere Variante ist. Dadurch, dass die Anschaffung nicht erfolgt, wird das
Eigenkapital geschont und dies zeigt sich wiederum positiv in der Bilanz.

Nach der Mietlaufzeit wird die Maschine wieder zurückgegeben, anschließend kann bei einem nächsten Auftrag erneut darauf zurückgegriffen werden. Zu beachten ist in diesem Zusammenhang, dass Maschinen auch bereits vergriffen sein könnten. Schnell sein kann sich lohnen, zumal die Beschaffung einer anderen Maschine aus weiterer Entfernung zusätzlich Geld kosten würde.

S.G. / Foto: Pixabay



 

 

 

 

 

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