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(c) Pester Lloyd / 2022-04     WIRTSCHAFT



Wirtschaft Deutschlands: Konjunktur und Wachstum

wirtschaft deutschland (Andere)
Foto: Pixabay

Die deutsche Industrie wächst beständig. Und sie sichert sich eine führende Position auf dem Weltmarkt für Fertigprodukte. Solche Bereiche wie Maschinenbau, Elektrotechnik, Chemie, Leichtindustrie, Metallurgie, Luft- und Raumfahrt und Elektronik sind immer noch führend. Vor dem Hintergrund des Wachstums haben jedoch Industriezweige wie die Textil- und Stahlindustrie aufgrund ihrer geringen Wettbewerbsfähigkeit für die Region an Boden verloren.

Die Automobilindustrie ist eine der
führenden Branchen Deutschlands. Die führenden Positionen werden von Giganten wie Opel, BMW, Mercedes-Benz, Audi und Volkswagen eingenommen, deren Qualität für sich selbst spricht. Die wichtigsten Produktionsstätten befinden sich in Köln, im Ruhrgebiet, in Nürnberg, Stuttgart, München und Mannheim. Heutzutage besteht die Tendenz, die Betriebe in Länder mit billigeren Arbeitskräften zu verlagern.

Heute steht die deutsche Automobilindustrie bei der Fahrzeugproduktion an dritter Stelle in der Welt. Neben der Automobilindustrie umfasst die Maschinenbaubranche auch Werkzeugmaschinenindustrie.

Die Werkzeugmaschinenindustrie mit einem weltweiten Anteil von 18% gehört Deutschland zu den drei führenden Ländern bei der Herstellung von Werkzeugmaschinen. Mehr als 64.000 Menschen sind in dieser Branche beschäftigt.

Im Maschinenbau wird aktiv die
Bettfräsmaschine eingesetzt. Moderne Analoga dieser Maschinen unterscheiden sich sowohl im Design als auch in der Leistung - sie haben höhere Bearbeitungsgeschwindigkeiten und eine höhere Stabilität.

Die deutsche Eisen- und Stahlindustrie stammt aus dem 19. Jahrhundert. Das Ruhrgebiet wurde aufgrund seiner reichen Rohstoffbasis, seiner Marktnähe und der Verfügbarkeit von Arbeitskräften zu einem wichtigen Zentrum. Die deutsche Industrie zeichnet sich durch nachhaltige Umstrukturierungen und den Einsatz innovativer Technologien und Methoden aus.

In den letzten zehn Monaten hat Deutschland seine Wachstumsrate um 2,6 % erhöht. Die Zahlen übertrafen die Erwartungen der Analysten. Die Industrieunternehmen ziehen das Volumen an. Bislang sind sie um 3,2 % gewachsen. Vor allem die Automobilindustrie glänzte mit einem Anstieg von 10,8 %. Das Baugeschäft ist dagegen um 1,2 % zurückgegangen. Aber der
Krieg in der Ukraine hat die Wirtschaft in Deutschland mit voller Wucht getroffen.

Für Deutschland ist die Industrie nach wie vor das Rückgrat und spielt eine sehr wichtige Rolle für die Entwicklung und den Wohlstand des Landes. Im Vergleich zu anderen Ländern bleibt der Anteil Deutschlands am BIP relativ hoch. Die deutsche Industrie zeichnet sich dadurch aus, dass sie sich ständig umstrukturiert, neue innovative Technologien einführt und neue Techniken entwickelt. Aber jedes Jahr verliert eine Reihe von Branchen an Bedeutung. Dies ist sowohl auf den Wettbewerb mit anderen Ländern als auch auf die Tatsache zurückzuführen, dass der Staat seine Entwicklungsschwerpunkte ändert.

Die alten Bundesländer der BRD verbrauchen 10 % der Bergbauproduktion der Entwicklungsländer, und liefern selbst nur 1 % der Rohstoffproduktion dieser Staaten. Importiertes Öl und Gas verdrängen die einheimische Kohle und Erz aus Liberia und Brasilien ersetzt das einheimische Erz.

Früher war die Nähe zur Kohle und zum Ruhrgebiet fast der wichtigste Standortfaktor für die Produktion. Jetzt hat sich die Versorgung mit Treibstoff geändert, und es gibt Ölpipelines, die das ganze Land durchqueren. Von all diesen Veränderungen haben vor allem der Südwesten und der Süden profitiert, die über die modernsten Industriestrukturen in der Bundesrepublik Deutschland verfügen. Zusammen produzieren sie mehr als die Hälfte der Industrieproduktion des Landes. Der größte Teil des militärisch-industriellen Komplexes ist in diesen Regionen angesiedelt.

Mehr als die Hälfte des Kraftstoffverbrauchs entfällt auf Öl. Es besteht zu 90 % aus importiertem Öl aus Libyen, Saudi-Arabien, Algerien und anderen Ländern. Es fließt durch Pipelines von Rotterdam nach Köln und von Mittelmeerhäfen in den Südwesten und Süden des Landes. Das alte Raffineriezentrum ist Hamburg, und in den 1970er Jahren gab es Raffineriezentren im Hinterland von Rhein-Ruhr, Südwest und Bayern. Die heimische Ölproduktion ist gering. Deutschland fördert in der Nordsee Öl, aber sein Anteil am Festlandsockel ist mit 30.000 km² klein. Auch seine eigenen Gasquellen sind gering. Deutschland bezieht Gas aus den Niederlanden, Russland (seit 1973) und aus dem norwegischen Teil des Nordseeschelfs.

S.M. / Foto: pixabay

 

 

 

 

 

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