Aus dem Archiv des Pester Lloyd

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(c) Pester Lloyd / Archiv

 

Der Pester Lloyd in Fotos, Abbildungen, Dokumenten und Materialien

(in Arbeit)

Ausgabe der revolutionären “Pester Zeitung”, herausgegeben vom ersten freien Parlament Ungarns, 20.10.1848 beinhaltet u.a. eine Rede Ludwig Kossuths vor seinem Abmarsch an der Spitze der Revolutionsgarden, zum vergrößern klicken.

Titelseite (obere Hälfte) des Probeblattes des Pester Lloyd vom 11. Dezember 1853
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Kopf der ersten Ausgabe des Pester Lloyd, 1. Januar 1854

 

Schmucktitel einer Sonderausgabe vom 8. Juni 1867 (Klicken zum Vergrößern), zur Krönung von Franz Joseph und Sisi zum ungarischen Königspaar. Chefredakteur Falk gab aus diesem Anlass ein umfangreiches Krönungsalbum heraus. Die Krönung fiel nicht zufällig ins Jahr des Ausgleichs. Eine umfangreiche Schilderung Falks zu Sisi, ihrem Verhältnis zu Ungarn und dem der Ungarn zu “ihrem” Königspaar gibt es von ihm von 1893

 

Titelseite vom 25. Dezember 1909 mit einem Leitartikel über Ministerpräsident Wekerle und einem Feuilleton über das “Kaiserlich-Königliche Wien” von Kálmán Mikszáth, Klicken zum Vergrößern

 

Annonce der Ungarischen Allgemeinen Sparkasse, 1909

 

Schuhreklame von 1909 “Attilas zweiter Siegeszug”

 

Werbung der “Ungarischen Siemens-Schuckert-Werke”, 1909

 

 

Der Lloyd Palast, hier um 1927. Er stand am Pester Donauufer, dem späteren Roosevelt Platz, heute Széchenyi tér, in ihm befanden sich neben den Redaktionsräumen, auch ein Club, Speisesaal, Konferenzsaal mit Bühne, das Archiv. 1948 wurde das im Krieg schwer beschädigte Gebäude abgerissen, heute steht dort das Hotel Sofitel.

Der Lloyd Palast um 1920

Der alte, klassizistische Lloyd Palast, um 1860

 

Der Lloyd Palast im Frühjahr 1945. 1948 wurde das klassizistische bzw. neoklassizistische Gebäude, in dem ab 1869 auch die erste Börse untergebracht war, abgerissen, Archiv und Interieur verbrannten beim Bombenangriff.

 

Die “letzten Mohikaner des Pester Lloyd”, interniert auf einem Fabrikgelände und kurz vor der Deportation nach Auschwitz, zur Schau gestellt als “jüdische Ex-Journalisten” auf einem Foto in einer unbekannten ungarischen Zeitung 1944. Von links nach rechts die leitenden Redakteure: Ernö Geiringer, György Kecskeméti, István Keller, Péter Sugár, Gyula Morgenstern

 

Titel von 2005, der PL wurde 1994, nach fast 50jährigem Schweigen als Wochenzeitung wiederbelebt. Seit 2009 erscheint der Pester Lloyd als Online-Tageszeitung www.pesterlloyd.net

 

Feldpostkarte von 1917. Soldaten lesen den PL im Felde.
Titel: Friedensverhandlungen mit der Ukraine

 

1918

 

Grab von Max Falk auf dem Kerepeser Friedhof in Budapest

 

 

 

 

 


 

Externe Quellen

 

Pester Lloyd: Gestern und Heute
Ein Beitrag von Arte von 2004 anlässlich des 150. Geburtstages der Zeitung 13 min.

 

Projekt Anno der Österreichischen Nationalbibliothek, sämtliche PL-Ausgaben von 1888 und 1891 bis 1922 digitalisiert als pdf-Dateien