Vál/London. Die Vál-Völgye Pékség aus der Region Fejér hat bei einem internationalen Wettbewerb in London vier Medaillen gewonnen und damit erneut ihre Spitzenstellung unter Europas Handwerksbäckereien unter Beweis gestellt.
Bei der diesjährigen International Excellence Taste Competition, einem hochrangigen Branchenevent mit Teilnehmern aus 21 Ländern, wurde das Familienunternehmen aus Ungarn gleich mehrfach ausgezeichnet: Zwei Gold- und zwei Silbermedaillen holte die Bäckerei, deren Produkte laut Jury sowohl durch traditionelle Rezepturen als auch innovative Geschmackskompositionen überzeugten.
Mit Gold prämiert wurden ein mit Pistazien veredeltes Mürbeteiggebäck in Sammler-Metalldose sowie ein neu entwickeltes Sauerteigbrot mit Etyeker Ziegenkäse – eine Kreation, die bereits bei ihrer Premiere überzeugte. Silber errangen klassische Szatmárer Pflaumenringe und ein unkonventionelles Wasabi-Brot, das laut Angaben des Betriebs insbesondere Liebhaber herzhafter Aromen ansprechen soll.
„Wir sind unglaublich stolz, erneut zu den Besten der Welt zu gehören“, erklärte Geschäftsführerin Kinga Kenéz-Hanyecz. Besonders erfreulich sei, dass ein brandneues Produkt gleich mit einer Goldmedaille ausgezeichnet wurde – ein Zeichen dafür, „dass wir mit unserer Innovationsstrategie auf dem richtigen Weg sind“.
Die Bewertung erfolgt im Rahmen eines anonymisierten Verfahrens durch eine internationale Jury, die ausschließlich nach Geschmack, Geruch, Konsistenz und Aussehen urteilt. Die hohe Objektivität des Wettbewerbs gilt in der Branche als Referenzstandard.
Bereits 2023 hatte die Vál-Völgye Pékség mit ihrer Nussschnecke bei den britischen Great Taste Awards für Furore gesorgt. Inzwischen wurde sie zudem zum „Besten Bäcker Ungarns“ gekürt – ein Titel, den sie nach diesen Erfolgen wohl nicht so bald wieder abgeben wird.
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