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(c) Pester Lloyd / 2023-09 REISE
Urlaub in unvergleichlichen ungarischen Regionen und Tipps für gesellige Tagesausflüge
Ungarn bietet landschaftlich alles, von endloser Steppe bis majestätischen Vulkankegeln. Nationalparks und der Balaton sind ideale Fluchtorte vom hektischen Alltag. Gesellige Besucher finden in den großen Städten spielerisches Vergnügen oder wählen für Schlechtwettertage einen faulen Abend im virtuellen Casino.
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Ferien im Hortobágyi-Nationalpark der ungarischen Puszta
Beinahe wie verlassen wirkt die weite Steppe der Puszta. Im Frühjahr fällt hier der berühmte Pappelschnee, im Herbst steigen Tausende von Kranichen in die Luft. Dazwischen vergeht die Zeit beim Besuch eines der teils sehr alten ungarischen Gestüte buchstäblich im Galopp. Vor allem Kinder erleben die Landschaft mit großer Begeisterung, wenn sie von den Pferdezüchtern in einer Pferdekutsche gefahren werden. Einige der wenigen, weit voneinander entfernt gelegenen Bauernhäuser sind ideale Ferienwohnungen, perfekt zum Abschalten und Regenerieren.
Spielerische Kultur in Budapest: Elegante Abende im Casino
Ungarns Hauptstadt Budapest ist ein ideales Reiseziel für Menschen mit Lust auf ewig waches Großstadtleben. Für Nachtschwärmer ist ein Besuch in einer der klassischen Spielbanken (Casinos) ein elegantes Highlight. Wer sich dafür nicht extra schick machen möchte, kann auf dem Sofa im Hotelzimmer stattdessen virtuell Casinos und Spielotheken besuchen. Ohne Verlust für die Reisekasse ist in einigen der Budapester Spielbanken auch online beobachten über kostenlose Livestreams möglich.
Zur Theißblüte nach Szeged kommen
Szeged ist deutlich kleiner als Budapest, aber wie diese von einem Fluss durchzogen. Immer zum Ende des Frühsommers findet an der Theiß ein besonderes Naturereignis statt: der Schlupf und die Paarung der größten in Europa bekannten Eintagsfliegen. Bei einem Stadtspaziergang zu dieser Zeit sieht das Wasser aus wie von tausenden Blüten bedeckt. Zwischen Mai und Oktober ist auch in der kleinen Schwester von Budapest das Stadtbild von Festivals geprägt. Dazu gehören beispielsweise das Weinfest im Mai, Bierfest im Juni, die Freilichtspiele auf dem Domplatz und das Herbstkulturfestival im Oktober.
Sich fühlen wie Bacchus in Villány
Genaugenommen ist Villány ein Dorf. Der touristisch gerne besuchte Ort nennt sich jedoch »Stadt der Trauben.« Dieser Eigenbenennung wird die Landschaft in unendlichen Weinbergen gerecht. Ferienunterkünfte in einem der kleinen, buchstäblich in die grüne Umgebung hinein getupfte Häuschen sind ideal für Genießer ohne Lust auf städtischen Trubel. Allerdings sollten sie in diesem Fall nicht Anfang Oktober nach Villány reisen. Denn dann wird der hier angebaute, weltberühmte Rotwein mit dem Villányer Rotweinfest geehrt. Mehr über die geschichtlichen und regionalen Hintergründe des Weins und seine Bedeutung für das Örtchen ist ganzjährig im hiesigen Weinmuseum zu erfahren.
Ungebrochenes Fernweh am Balaton (Plattensee) stillen
Das vergleichsweise kleine »ungarische Meer« (auch: Plattensee) trennt zwei stark unterschiedliche Landschaften. Der Norden des Balatons ist von Steinstränden und steilem Abfall ins tiefe Wasser geprägt. Schwimmer und Schnorchler können hier ihre Wasserzeit fast unbeobachtet genießen. Wälder, Weinberge und Strände gehen nicht nahtlos ineinander über, sondern liegen getrennt hinter Schilf. Für Familien mit Kindern eignen sich die flachen Strände des Südufers besser. Nichtschwimmer können hier bis zu einem Kilometer ins Wasser laufen, ohne zu tief zu geraten.
Fazit: Ungarn ist ein osteuropäischer Sehnsuchtsort für viele Reisende. Turbulente Zeiten bieten Casinobesuche und kulturelle Highlights in den großen Städten. Lauschige Dörfchen und stille Landschaften sind dagegen ideal für diejenigen, die für eine Weile vom Alltagstrubel aussteigen möchten.
R.Q., Foto: pixabay
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