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(c) Pester Lloyd / 13 - 2015 NACHRICHTEN 26.03.2015
"Umverteilung": Staat kassiert 1/3 weniger Dividenden aus Beteiligungen
Die dem Staat zufließenden Dividenden aus strategischen Beteiligungen (nicht von gänzlich staatseigenen Unternehmen wie dem Energiekonzern MVM oder der Lottobude Szerencsejáték) werden in diesem Jahr um rund 1/3 geringer ausfallen als üblich. Insgesamt erwartet die Staatskasse nur rund 17,6 Mrd. Forint, also rund 60 Mio. EUR aus Ausschüttungen von Beteiligungen über 5% bei MOL, OTP, Richter, Elmü und Émász.
Der größte Teil fließt vom Energiekonzern MOL, bei dem Ungarn mit rund einem Viertel drinhängt. 12,5 Mrd. Forint kommen von dort, im vorjahr noch 15,3 Mrd. Ungarns größte Bank, OTP, steuert unverändert niedrige 2,1 Mrd. HUF bei, die mehrheitlich in deutschem Besitz befindlichen Energieunternehmen Elmü 1,1 Mrd., Émász 322 Mio. HUF. Der Pharmahersteller Richter Gedeon wird rund 6,2 Mrd. an die Staatskasse ausschütten und somit 33 Forint je Aktie gegenüber 57 HUF/Aktie im Vorjahr.
Etliche Staatsbetiligungen fahren überhaupt keine Dividenen ein, im Gegenteil, Neuerwerbungen wie die MKB-Bank, aber auch alte Goldesel wie MVM werden, auf Kosten der Allgemeinheit und zum Gewinn von Günstlingen bewusst in der Verlustzone gehalten.
red.
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