Ost-West-Drehscheibe
Pester Lloyd Stellenmarkt

Das Archiv ab 1854

 

Hauptmenü

 

 

 

 

OSTEUROPA  Nachrichten und Hintergründe   ÜBERSICHT & NEWS

Pipeline in der Schwebe - Trumpf im Ärmel: EU lässt Russland bei South Stream zappeln

Bei den Drei-Parteien-Gesprächen zwischen EU, Russland und Ukraine über die Gasproblematik soll auch South Stream Thema sein. Russland hat ein vitales Interesse an einem direkten Martkzugang für sein Erdgas, vom Energiexport hängt nämlich sein Überleben ab. Doch auch einzelne Mitglieder arbeiten gegen die EU...

ZUM BEITRAG

 

Visegrád Vier-Länder fordern von EU Unterstützung für Atomkraft und wollen bis 2016 Kampftruppe einsatzbereit haben >>>

 

Die dunkle Seite der Macht

Wiederholt sich Ungarn in Rumänien?

Er verbiegt das Verfassungsericht, unterbindet Korruptionsbekämpfung, versuchte den Präsidenten zu beseitigen, besetzt wichtige Posten mit Parteikadern, holt einen Straftäter in die Politik zurück und für die Roma des Landes hat er nur Verachtung übrig. Der "rote" Victor beweist in Rumänien, dass antidemokratisches Handeln nicht vom politischen Etikett abhängt und Ungarn kein Unicum ist. Dort ist das Kind schon in den Brunnen gefallen, in Rumänien tollt es gefährlich nah am Rand...

ZUM BEITRAG

 

Nachrichten aus Tschechien, Slowakei, Bulgarien

Tschechien: General Vlastimil Picek neuer Verteidigungsminister - Tschechien: Parlamentarier verlieren lebenslange Immunität Weiterer Fall von Selbstverbrennung in Bulgarien - Tschechien: Sozialdemokraten bringen sich in Stellung Slowakei: SaS-Vorsitzender Sulík wiedergewählt

ZUM BEITRAG

 

Von Habermas zu Machiavelli

Zum 10. Todestag von Zoran Dindic

Am 12. März vor zehn Jahren starb Zoran Ðindic. Der erste demokratisch gewählte Ministerpräsident Serbiens fiel einem Mordanschlag zum Opfer und mit ihm eine ganze Reihe von Hoffnungen. Zu seinem Henker wurde Zvezdan Jovanovic, der vier Jahre danach zu 40 Jahren Haft verurteilt wurde. Bis heute bleiben Hintermänner im Dunkeln und die Geschichte hält wenig Lehren, dafür eine bittere Ironie bereit.

ZUM BEITRAG

 

V4-Treffen

Ungarn, Tschechien, Polen und Slowakei wollen "Mitteleuropa"-Armee aufbauen

Das Treffen wurde durch die Anwesenheit der deutschen Kanzlerin Merkel und des französischen Präsidenten Hollande protokollarisch aufgewertet. Während Polens Tusk mahnte, man müsse die Politik an den Bedürfnissen der Länder und Menschen ausrichten, schwadronierte Orbán wieder von seiner "Erfolgsstory". Die V4 wollen außerdem eine gemeinsame Kampftruppe aufstellen.

ZUM BEITRAG

 

Annäherung an “Planet Europa”

Sensibler Hot-Spot: EU will Serbien und Kosovo zum Frieden verlocken

Bereits zum fünften Male in kurzer Zeit trafen sich die Ministerpräsidenten des Kosovo und Serbiens zu Gesprächen. Dass überhaupt ein solcher Dialog stattfindet, ist aufgrund des Besitzanspruches der serbischen Regierung, die dabei einen Großteil des Volkes hinter sich weiß, schon ein Erfolg. Zu viel sollte man von den Verhandlungen also nicht erwarten, doch die EU hat für beide gewichtige Argumente zu liefern, die eine Einigung beschleunigen können.

ZUM BEITRAG

 

Stromrevolte

Regierung von Bulgarien tritt zurück

Tagelang haben Massenproteste, eine regelrechte Revolte gegen überhöhte Strompreise und das Energiepreiskartell das Land in Atem gehalten. Die Lage eskalierte. Nun hat der Premier die Notbremse gezogen und trat mit dem gesamten Kabinett zurück. Er hofft, als neuer “Volksversteher” auf die Wiederwahl.

ZUM BEITRAG

 

Wo sich Slowaken und Ungarn
"Gute Nacht" sagen...

Vom Rand ins Zentrum: Kosice ist 2013 Kulturhauptstadt Europas

Seit wenigen Tagen ist Kosice / Kassa / Kaschau, neben Marseille, Europäische Kulturhaupstadt 2013. Die einst blühende, multikulturelle Stadt, die durch die Geschichte an den Rand Europas gedrängt wurde, rückt wieder etwas mehr ins Zentrum. Kosice könnte dabei der Politik beweisen, dass Geschichte auch verbinden kann. Ein 60-Millionen-Euro schweres Kulturprogramm, nebst Infrastrukturinvestitonen versucht Brücken zu bauen, die von Politikern regelmäßig eingerissen werden. Ein Überblick.

ZUM BEITRAG

 

Aktuelle Nachrichten vom Balkan

Präsidenten von Serbien und Kosovo treffen sich am 6. Februar - Bosnien-Herzegowina: Mehr Rechte für Minderheiten - Bankenstreit zwischen Slowenien und Kroatien vor baldiger Lösung? - Serben im Nordkosovo demonstrieren - Kroatien: Explosionen in Zagreb - Rangliste zur Pressefreiheit: Staaten des ehemaligen Jugoslawiens mit gemischtem Ergebnis - Novak Ðokovic schreibt bei Australien Open Geschichte

ZUM BEITRAG

 

Nachrichten aus Tschechien, Slowakei, Rumänien, Bulgarien

Der erste direkt gewählte Staatspräsident Tschechiens heißt Miloš Zeman. Der Linkspopulist setzte sich in einer Stichwahl mit 54,8% gegen den konservativen Karel Schwarzenberg durch, der nur auf 45,19 Prozent der Stimmen kam. Die Wahlbeteiligung lag bei 59,11%.

ZUM BEITRAG

 

Vom Hopfen zur Vanilleschote?

Bierkultur in Tschechien zwischen Tradition, Marktzwängen und Moden

Tschechien ist die Geburtsstätte des Pilsner Bieres und Heimat der trinkfreudigsten Menschen weltweit, zumindest wenn man den Genuss des kühlen Blonden betrachtet. Doch äußerst ambivalente Trends zeichnen sich in Tschechiens Bierkultur ab: Nach dem Rückgang des Konsums steigt dieser nun wieder, Mikrobrauereien boomen und Tschechen trinkt plötzlich Sauerkirsch- und Vanillebier.

ZUM BEITRAG

 

Nicht nur braune Theorie

Worte und Taten: Zwangssterilisation von Roma in Osteuropa

Als der ungarische Hassprediger Zsolt Bayer kürzlich den Roma pauschal das Lebensrecht unter Menschen absprach, weil sie "tierisch", ja "bestialisch" seien und und das "Problem" auf "welche Weise auch immer" zu "lösen" sei, stellte er sich mit dem Duktus vom "unwerten Leben" auf eine Stufe mit dem Vokabular der deutschen Nazis. Doch wie man in der Praxis sehen muss, ist Bayer weder ein Gestriger noch ein Einzelfall, sein Ansinnen einer "Lösung" eine heute verübte Praxis...

ZUM BEITRAG

 

Freiheit für Verbrecher?!

Massen-Amnestie für Häftlinge in Tschechien wird zur Staatsaffäre

Der scheidende tschechische Staatspräsident Václav Klaus hat rund einem Drittel aller Inhaftierten Amnestie gewährt. Offiziell als großzügige Geste erklärt, versetzt es Politik und Gesellschaft in Aufruhr, die Sache wird zur Staatsaffäre. Der Korruptionssumpf der 1990er Jahre tritt wieder ins Bewusstsein der Tschechen und so mancher fragt sich, ob Klaus nicht doch einfach nur versucht Spuren zu verwischen…

ZUM BEITRAG

 

Nachrichten aus Osteuropa

Slowakei: Streit um Generalstaatsanwalt wird zur Verfassungskrise - Rumänien: Premier Pontas Rede zur „Lage der Nation“ - Niederlande über Schengen-Beitritt Rumäniens und Bulgariens noch unentschlossen - Tschechien: Staatsschulden weiter gestiegen - Slowakei: Moody’s zweifelt an Defizitziel - Rumänien: Windenergie auf dem Vormarsch  - Tschechien will Jugend besser vor Tabak und Alkohol schützen

ZUM BEITRAG

 

Klarer Wahlsieg - unklare Zukunft

Pontas Regierungsbündnis gewinnt die Wahlen in Rumänien - wie geht es weiter?

Das Regierungsbündnis von Premier Victor Ponta (USL, aus Sozialdemokraten PSD und Nationalliberalen PNL) hat die Parlamentswahlen in Rumänien klar gewonnen. Nach bisherigem Stand der Auszählung (Montag, 9:00 Uhr, mehr als 15.000 von ca. 18.000 Wahllokalen ausgezählt) erreichte die USL ein Ergbnise von rund 58,3% der Stimmen, das Mitte-Rechts-Bündnis von Staatspräsident Traian Basescu, "Gerechtes Rumänien", ARD, kam danach auf nur 16,7% der Stimmen.

ZUM BEITRAG

 

Rumäniens Katalanen?

Ungarische Separatisten wollen territoriale Autonomie von Rumänien

Die Ungarische Siebenbürger Volkspartei" will am kommenden Samstag im Rahmen einer großen öffentlichen Manifestation - wieder einmal - die "territoriale Unabhängigkeit" des Széklerlandes von Rumänien erklären. Hinter der Aktion steckt natürlich der Wahlkampf, aber auch längerfristiges Kalkül der Fidesz-Zentrale in Budapest. Im Ergebnis könnte die ungarische Minderheit in Rumänien ihre direkte Vertretung im Parlament ganz verlieren.

ZUM BEITRAG

 

Personal- & Schicksalsfrage

Neuer Antikorruptionsjäger und Generalstaatsanwalt als Demokratietest für Rumänien

Die eindrucksvolle Erfolgsbilanz der rumänischen Direcţia Naţională Anticorupţie, DNA, offenbart die gigantischen Ausmaße von Amtsmissbrauch und Unterschlagungen in dem offiziell korruptesten Land der EU. Die Regierung Ponta besetzt nun die wichtigsten Posten neu. Um die Verbrecherjagd zu beenden oder sie auf das andere politische Lager zu verschieben? Was anderswo eine Personal- ist in Rumänien eine Schicksalsentscheidung. Die Feindschaft von Premier und Präsident könnten dem Land sogar einmal nützen, denn letzterer muss die Kandidaten bestätigen.

ZUM BEITRAG

 

Aktuelle Nachrichten vom Balkan

"Europas Amazonas": EU kritisiert Kroatiens Umweltpolitik - Mazedonien: Kampf gegen demografische Rezession - Serbien: Handelsminister zieht positive Bilanz - Kroatien: Präsident fordert Gehaltskürzung für Politiker - Montenegro: Gerichte sind unzureichend ausgestattet - Albanien:  Richter geben Korruption zu - Bulgarien: "Erneuerbare Energie"-Erzeuger protestieren gegen neue Steuer - Mazedonien: Staa treibt Firmen in die Pleite - Bulgarien: Schlafende Polizeibeamte sorgen für Aufregung - Kroatien: Keine Richterwürde für Donald Duck

ZUM BEITRAG

 

Nachrichten vom Balkan

Kroaten verlieren Vertrauen in Politik - Montenegro: gute Chancen auf EU-Beitritt - Serbien: Korruption im Wahlkampf - Albanien: Parlament beschließt Immunität - Serbien: Wirtschaftsminister wirft Vorgängerregierung Vertuschung von Staatsschulden vor - Kosovo bekommt neue Telefonvorwahl - Bulgarien: Empörte Fahrgäste entführen Personenzug

ZUM BEITRAG

 

Der betreute Staat

Das "unabhängige" Kosovo bleibt Faustpfand für Serbien

Deutschland verlangt von Serbien und Kosovo eine Art diplomatischen Nichtangriffspakt, bevor es zu offiziellen EU-Verhandlungen kommen könne. Die Reaktionen aus Serbien changieren zwischen: "Niemals" und "Unter Umständen". Belgrad hofft, auch ohne Anerkennung des Kosovo in die EU zu kommen und will daher alles vermeiden, was Kompromissbereitschaft signalisieren könnte. Auf der Wirtschaftsseite öffent man sich dafür großzügiger. Alles nur ein Deal?

ZUM BEITRAG

 

Fakten schaffen

Deutschland und Russland teilen sich Energiemarkt in Serbien auf

Gazprom und RWE haben sich das Gas- bzw. das Stromgeschäft in Serbien weitgehend aufgeteilt. So gewinnen sie auch Einfluss auf den gesamten Balkan, der als attraktives Entwicklungsgebiet gilt und als Verbindung zwischen Europa und der Türkei sowie dem Nahen und Mittleren Osten auch altbekannte geostrategische Begehrlichkeiten weckt. Man will die EU-freie Zeit nutzen, um ungehindert agieren zu können...

ZUM BEITRAG

 

 

Kannibalen der Demokratie

Staatskrise in Rumänien: Regierung Ponta in Orbáns Fußstapfen

Ende August entscheidet das rumänische Verfassungsericht über die Gültigkeit des Referendums zur Absetzung von Präsident Basescu. Ponta versucht derweil seine internationalen Kritiker zu beruhigen, setzt aber u.a. bei Justiz und Medien Schritte, die fatal für Rechtsstaat und Demokratie sind. Die Methoden hat er von seinem ungarischen Amtskollegen Orbán geradezu kopiert. Auch in Rumänien scheint eine auf Vernunft basierende Politik in weite Ferne gerückt.

ZUM BEITRAG

 

Mission gescheitert

Zu früh und zu spät:
EULEX verlässt 2014 das Kosovo

Die EULEX-Mission der EU im Kosovo soll 2014 beendet sein. Seit über einem Jahrzehnt bemühen sich 3.000 Richter, Polizisten, Justiz- und andere Verwaltungsbeamte dem Land als "Berater" Rechtsstaatlichkeit einzuimpfen. Doch die Ergebnisse sind ernüchternd: Korrupte Richter, kriminelle Sonderermittler und eine Regierungspartei, die knietief im Blut watet, belegen: Mission gescheitert. - Doch eine Lösung für die gesamte Region muss her, sonst gibt es wieder Krieg.

ZUM BEITRAG

 

Demokratie-Roulette

Basescu bleibt im Amt - Rumänien und Ungarn steuern in neue Krise

Hat Ungarn die Demokratie in Rumänien gerettet? Immerhin hat der offene Aufruf zum Wahlboykott an die ungarische Minderheit in Rumänien wesentlich zum Scheitern des zweifelhaften Referendums über Basescu beigetragen. Der rumänische Regierungschef tobt, mittelfristig dürfte Orbán "seinen" Landsleuten im Nachbarland einen ziemlichn Bärendienst erwiesen haben. Beide Viktors sind sich dabei sehr ähnlich, beiden fehlt jeder Respekt vor der Demokratie und vor ihrem Volk. - BERICHT & ANALYSE

ZUM BEITRAG

 

Europas “Amazonas” in Gefahr

Der Biosphärenpark Mur-Drau-Donau zwischen Strangulierung und Vollendung - Ortstermin in Kroatien

Seit Jahren kämpfen Naturschützer und Bürger für den Erhalt eines der letzten großflächigen Naturrefugien in Europa. Ihre Gegner sind gewissenlose Unternehmen und ihre politischen Seilschaften. Nun wurde der ungarisch-kroatische Teil des Biosphärenparks „Mur-Drau-Donau“ von der UNESCO anerkannt, ein wichtiger Etappensieg auf dem Weg in ein 5-Länder-Schutzgebiet. Wir haben uns im Herzstück, den Wetlands “Kopački rit”, umgeschaut. - MIT FOTOGALERIE

ZUM BEITRAG

 

Aktuelle Nachrichten aus Osteuropa
Visegrad-Vier stemmen sich gemeinsam gegen EU-Pläne - Tschechien: Hohe Haftstrafen bei Korruptionsprozess um EU-Gelder, Abgeordnetenhaus hebt Immunität von Ex-Verteidigungsministerin auf -  Regierungshandeln in Rumänien gefährdet Aufnahme in Schengenraum - Höhere Zustimmung zur Regierung in Polen durch EM bedingt? - Regierung der Slowakei schafft Eliten-Schulsystem - Währung von Rumänien leidet unter politischer Krise - Strafe gegen Gaskonzern in Polen wegen Missbrauchs der Marktmacht - Riesiges Joint Venture auf der Suche nach Gas in Polen - VW baut neue Karossiewerkstatt in Bratislava - Debatte um neues Logo des Tschechischen Tourismusverbands - Warschau ist Europas Stau-Hauptstadt

ZUM BEITRAG

 

Der doppelte Viktor

Der Fall Rumänien: Staatsstreich oder Zukunft der Demokratie?

Die Kritik an der Politik der Regierung Ponta und die Sorge um die Rechtsstaatlichkeit in Rumänien wächst. Kritik und Sorge sind so berechtigt wie geheuchelt, denn, je nach politischer Präferenz, ist der "Staatstreich" in dem einen Land, der "demokratische Ausdruck des Volkswillens" in einem anderen Land. Jedes politische Lager verteidigt seine eigenen Frevler...

ZUM BEITRAG

 

Endlose Fluchten

Alte Vertreibungsopfer und neue Flüchtlinge auf dem Balkan

Noch längst sind die Wunden durch Vertreibungen und Fluchten im Zuge der Balkankriege nicht geheilt. Doch der Balkan hat auch eine außerordentliche Auswanderungswelle eigener Bürger Richtung EU sowie Einwanderungswellen aus verschiedenen Krisengebieten zu schultern und muss sich vermehrt mit organisiertem Menschenschmuggel auseinandersetzen. Die Lösung der Probleme kann aber nicht bei der Exekutive liegen.

ZUM BEITRAG

 

Punkt für Ponta

Mitte-Linksregierung in Rumänien siegt bei Kommunalwahl - Klatsche für Orbáns Separatisten

Bei den am Sonntag stattgefundenen Kommunalwahlen in Rumänien konnte das Bündnis aus Sozialdemokraten und Nationalliberalen, USL, einen sehr deutlichen Sieg einfahren. Die Menschen wählten - wie in Frankreich - vor allem den einseitig marktfreundlichen Sparkurs von Vorgänger Boc ab und stärkten das sozialer angedachte Programm des Übergangspremiers Ponta, der nun auch für die nationalen Neuwahlen im November als Favorit gilt.

ZUM BEITRAG

 

Präsident im Porzellanladen

Wohin steuert Serbien unter Tomislav Nikolić?

Die ersten Auftritte des Tomislav Nikolić als Präsident von Serbien waren beängstigend: er leugnet das Massaker von Srebrenica, fordert Vukovar für Serbien zurück, Montenegro und das Kosovo sowieso. Damit erschwert er eine Regierungsbildung ebenso wie die fragilen Beziehungen zu den Nachbarn und die EU-Perspektive seines eigenen Landes. Doch vielleicht brauchen die Serben diesen realen Wink aus der selbstzertörerischen Vergangenheit, um endgültig mit ihr abschließen zu können...

ZUM BEITRAG

 

Aktuelle Nachrichten aus Osteuropa

Unruhen mit Verletzten im Nordkosovo - Geplante Verfassungsänderungen im Kosovo rechtmäßig - Regierung in Mazedonien verspricht Tausende Arbeitsplätze, Opposition startet landesweite Proteste- Regionalpolitiker in der Slowakei wegen Korruption zurückgetreten - Anhaltende Diskriminierung von Roma in Rumänien und Tschechien - Institutionelle Krise in Albanien verschärft - Wirtschaftsnachrichten aus Kroatien, Albanien, Tschechien, Polen, Rumänien - Kultur & Gesellschaft

ZUM BEITRAG

 

Jeder gegen Jeden

Erste Runde der Präsidentenwahl in Albanien gescheitert

Das Parlament in Albanien hat es am Mittwoch nicht geschafft, ein neues Staatsoberhaupt in der ersten Runde zu wählen. Die Opposition beschuldigte die Regierung, sich zu weigern, Gespräche über einen Konsens-Kandidaten zu führen und nutzte die Gelegenheit, um die Regierung für üble Verstöße gegen Menschenrechte verantwortlich zu machen. Korruption, Folter und Mafiaterror bleiben aktuell.

ZUM BEITRAG

 

Aktuelle Nachrichten aus Osteuropa

Vize-Ministerpräsidentin in Tschechien gründet neue Partei - Neues Wahlgesetz in Rumänien - Rumänien stoppt Acta - Nioloc neuer Präsdient von Serbien - Polen glaubt: „Alle Vorbereitungen für die EM stehen.“ - Ehemaliger Geheimdienstchef wird Oppositionsführer in Kroatien - Slowakei ist Europas Exot in Sachen Wachstum - Hohe Profite der Banken in Kroatien - Termin für Belgrader Gay Pride steht - Gigantische Bronzestatue in Mazedonien - „Osterinsel-Park“ in Tschechien soll für Waldrodung sensibilisieren - LGTB-Proteste in Albanien - Glimpflicher Ausgang bei Erdbeben in Bulgarien - Überraschende Silbermedaille bei Eishockey-WM für Slowakei

ZUM BEITRAG

 

Spalter fordern Einheit

Ungarn reagiert panisch auf neue Regierung in Rumänien

Als wäre der Teufel selbst in Bukarest eingeritten, so reagieren ungarische Offizielle auf den kürzlichen Regierungswechsel in Rumänien. Die Partei der Rumänienungarn ist aus der Regierung geflogen und nun wird sich das "linke" Rumänien für ihre Treue zu Ex-Premier Boc rächen, schon will man erste Anzeichen dafür erkannt haben. Premier Orbán ruft zur "Einheit aller Ungarn" auf, dabei hat er die Rumänienungarn zuvor eigenhändig gespalten. Der rumänische Wahlkampf begann in Budapest.

ZUM BEITRAG

 

Aktuelle Nachrichten aus Osteuropa

Viségrad-Vier trafen sich in der hohen Tatra - Linke in Umfragen in Tschechien klar vorne - Demokraten und Sozialisten wollen in Serbien wieder koalieren - EU stützt EU-Ambitionen von Montenegro / Mauscheleien beim Bau des Geheimdienst-Hauptquartiers im Kosovo - Bosnien mit eigener Luftraumüberwachung - Bosch investiert in Rumänien - Weltgrößter Solarpark soll in Serbien enstehen - Tschechien sieht Euro-Einführung in weiter Ferne / EU-Gelder zur Restaurierung von Baudenkmälern in Bulgarien - Nackter Kaiser wird zum öffentlichen Ärgernis in Bukarest - Demonstration für Legalisierung von Marihuana in Prag - Streit um slowakisches Kulturzentrum in Ungarn

ZUM BEITRAG

 

Keine klaren Sieger

Serbien hat gewählt – im Kosovo blieb es ruhig

Bei den Präsidentschaftswahlen legte der Amtsinhaber knapp vor, muss sich aber in der Stichwahl erst noch durchsetzen. Bei den Parlamentswahlen gab es keinen überragenden Gewinner, die beiden Hauptrivalen liegen gleichauf und stehen vor komplizierten Konstellationen. Die Radikalen verloren deutlich und im Kosovo blieb es trotz der Unruhen im Vorfeld ruhig.

ZUM BEITRAG

 

Explosionsgefahr

Der Westen bereitet sich auf eine Eskalation im Kosovo vor

Am 6. Mai finden in Serbien Parlaments-, Präsidentschafts-, Regional- und Kommunalwahlen statt. Doch der eigentliche Wahl-Kampf wurde diesemal in den nördlichen Kosovo ausgelagert. Offiziell darf es in der überwiegend von Serben bewohnten Region des neuen und nach wie vor umstrittenen Staates keine serbischen Wahlen geben. Dieses Thema verstärkt die ohnehin schon hohen Spannungen zwischen den Regierungen, den Parteien, vor allem aber zwischen den lokalen Einflussgrößen.

ZUM BEITRAG

 

Grenzfragen

Kroatien und Bosnien sollen offene Territorialkonflikte lösen

Kroatische Beamte präsentierten am Dienstag Bosniens Außenministerium eine Reihe von Lösungen für die bestehenden Grenzstreitigkeiten zwischen beiden Ländern. Laut den Offiziellen habe man verschiedene mögliche Ansätze für die ungelösten bilateralen Fragen besprochen. Das meiste wurde jedoch vertagt. Kroatien hat an sich gute Fortschritte auf dem Weg in die EU gemacht. Dabei dürfen keine Altlasten den Beitritt nächstes Jahr überschatten.

ZUM BEITRAG

 

Osteuropa und der Ferne Osten

15 osteuropäische Regierungschefs bei Wirtschaftsforum mit China

In Warschau trafen sich am Donnerstag die Premierminister von Albanien, Bulgarien, Bosnien und Herzegowina, Kroatien, der Tschechischen Republik, Estland, Ungarn, Lettland, Litauen, Mazedonien, Montenegro, Rumänien, Serbien, Slowakei, Slowenien und Polen beim ersten Wirtschaftsforum mit dem bezeichnenden Namen Poland-Central Europe-China in Warschau. Mehr als 750 Unternehmen, darunter 300 chinesische Firmen waren ebenfalls anwesend.

ZUM BEITRAG

 

Aus Zwei mach Drei

Superwahltag in Serbien bringt Politiker auf Hochtouren

Der 6. Mai stand schon langfristig als Termin für die nächsten Parlaments- und Kommunalwahlen fest. Durch den kalkulierten Rücktritt von Präsident Boris Tadić wird am gleichen Tag auch über dessen Schicksal entschieden. Tadić gehört zur Regierungspartei DS und hofft, dass Sympathien für ihn auch auf die Partei abstrahlen. Überschattet wird die Wahl von der Kosovo-Frage und dem wieder angeheizten Nationalismus.

ZUM BEITRAG

 

Spannungen in Skopje

Mordserie in Mazedonien führt zu rassistischen Ausschreitungen

Fünf Mordopfer auf einen Schlag, unklare Hintergründe, Aufstände und verhärtete "Rassenfronten" - Mazedonien erfüllt derzeit das Klischee vom wilden Balkan auf das schrecklichste. Dabei strengt man sich offiziell an, möglichst einen EU-reifen Eindruck zu vermitteln. Doch die tiefe Spaltung des Landes lässt sogar einen Bürgerkrieg möglich werden.

ZUM BEITRAG

 

Prager Ultimatum

Regierungskoalition in Tschechien bringt sich in Schwierigkeiten

In Tschechien steht die Regierungskoalition des Ministerpräsidenten Petr Necas vor dem möglichen Aus. Nachdem es in den vergangenen Wochen und Monaten wiederholt zu Großdemonstrationen gekommen ist und Gewerkschaften, Opposition und große Teile der Bevölkerung Neuwahlen fordern, hat nun der tschechische Premier selber seinen Koalitionspartnern ein Ultimatum gestellt.

ZUM BEITRAG

 

Nachrichten aus Osteuropa
Politik & Gesellschaft

SLOWAKEI: Gorilla-Proteste bei Amtseinführung MONTENEGRO: Flüchtlingsabkommen unterzeichnet TSCHECHIEN: Merkel spricht mit Premier Necas über Fiskalpakt und AKW Temelín MAZEDONIEN: Ungarns Außenminister in Skopje BOSNIEN: Polizei und Öffentlicher Dienst drohen mit Streik KOSOVO: Korrupte Korruptionsbekämpfer SERBIEN: Kriegsverbrecher veröffentlicht Haft-Tagebuch

ZUM BEITRAG

 

Nachrichten aus Osteuropa
Wirtschaft & Kultur

KROATIEN: schlechte Noten für Anleihen BOSNIEN: Exportrückgang wegen Schneefalls SERBIEN: Passagierzahlen in Belgrad stark gestiegen MAZEDONIEN: Regierung gegen Bahnprivatisierung TSCHECHIEN: Erste Klinik für Suchtkrankheiten eröffnet KOSOVO: Eurovision Song Contest bleibt versperrt

ZUM BEITRAG

 

Serbisches Dilemma

Machtspiel um Serbien-Wahlen im Kosovo

Anlässlich der serbischen Parlamentswahlen ist ein Machtpoker um den Kosovo und die EU-Zukunft Serbiens entbrannt. Die serbische Regierung betont, dass die serbischen Parlamentswahlen ihrer Auffassung nach auch auf kosovarischem Gebiet stattfinden sollen. Die kosovarische Regierung, EU und UN widersprechen. Egal was die serbische Regierung tut, es wid einen hohen Preis haben, denn entweder riskiert man die EU-Mitlgiedschaft oder die Macht im eigenen Lande...

ZUM BEITRAG

 

Volkes Unzufriedenheit

Proteste, Demos, Streiks in Tschechien

Es ist nicht das erste Mal, dass die Mitte-Rechts Regierung Petr Necas mit Protesten konfrontiert wird. „Normale“ Bürger, Studenten, Angestellte im öffentlichen Dienst oder die Gewerkschaften, viele sind unzufrieden mit der Regierung, die - wie anderswo auch - Sparzwänge vorschiebt, um freiheitliche Rechte zu beschneiden.

ZUM BEITRAG

 

Absolute für Fico

Doch die Wahlen in der Slowakei
bleiben ohne Gewinner
- UPDATE

Ein Nationalsymbol in Flammen, Gorillas im Knast, Eier und Bananenschalen auf Polizisten, übertriebene Razzien, dumme Sprüche und ausländische Einmischung. Die Slowakei war in den letzten Wahlkampftagen ein republikanisches Tollhaus. Die Bürger bedankten sich mit einer der niedrigsten Wahlbeteiligungen bei ihren käuflichen Politikern aller Parteien. Oppositionsführer Fico kann sich eigentlich nicht als Wahlgewinner, höchstens als Abstauber sehen.

ZUM BEITRAG

 

Stephans Traum

Ein Besuch bei den Roma in der "ungarischen" Ukraine

Eigentlich gibt es hier keinen Platz für Träume. Doch Kinder lassen sich nicht einmal durch die furchtbarsten Umstände davon abbringen. Was wir auf unsere Reise nach Transkarpatien sahen, übersteigt noch die unwürdigen Zustände, unter denen viele Roma in Ungarn, der Slowakei und anderen Teilen der EU leben müssen. Zustände, von denen wir während einer glamourösen EM kaum etwas sehen werden. Daher zeigen wir sie hier.

ZUM BEITRAG

 

Kampf der Primaten

Die Slowakei vor den Wahlen

Seit der Parlamentswahl 2010 ging es der Slowakei hoch her: Abhör- und Korruptionsskandale, neue Parteien, eine gescheiterte Vertrauensfrage und die Gorilla-Akte – dies alles führte dazu, dass die kommenden Wahlen voraussichtlich eine neue Regierung an die Macht bringen und der Umbruch im politischen System weitergeht. Die Menschen sehnen sich zuerst nach Stabilität und Ruhe und haben die heutige politische Klasse satt. Die Rückehr Ficos könnte aber auch die Rückkehr einer Eiszeit an der Donau bedeuten.

ZUM BEITRAG

 

Versöhnung in Zeiten des Wahlkampfes

Ungarn und die Slowakei
steuern auf neue Konflikte zu

Die amtierende slowakische Premierministerin, Iveta Radicová, versucht auf Ungarn und die ungarische Minderheit im eigenen Land zuzugehen und bedauert die "Revanche" ihres Vorgängers für das neue ungarische Staatsbürgerschaftsgesetz. Der Wahlkampf und der erwartete Sieg des "Sozialdemokraten" Robert Fico, dem kein nationalistischer Ausrutscher zu platt ist, lassen schlimmes für die fragilen Beziehungen beider Länder erahnen. Den auch Orbáns "Nationenpolitik" ist alles andere als hilfreich.

ZUM BEITRAG

 

Ältere Beiträge finden Sie in der Volltextsuche

 

IMPRESSUM

 

Kein Staat im Staate. Vor der Präsidentschaftswahl in Rumänien

Am 2. November wird in Rumänien ein neuer Präsident gewählt. Das Basescu-Lager schickt einen Siebenbürger Sachsen ins Rennen, der "Sozialdemokrat" Premier Ponta stellt sich diesem als Verfechter des echten Rumänien entgegen. Die über 1 Mio. ethnischen Ungarn des Landes könnten dabei das Zünglein an der Waage sein, entsprechend selbstbewusst sind ihre Forderungen...

ZUM BEITRAG

 

Schutzmacht der Wählerreserve

Székler-Marsch: Regierung unterstützt "territoriale Autonomie" der Rumänienungarn

Der alljährliche, am Sonntag sowohl von der gemäßigten Ungarnpartei RMDSZ wie auch von fidesz-nahen Separatistenorganisationen wie der Siebenbürger Volkspartei und dem Székler Nationalrat in Rumänien organisierte "Székler-Marsch" sowie dessen Forderung nach einer "territorialen Autonomie" von Rumänien, findet die offizielle Unterstützung des ungarischen Parlaments und der Regierung.

ZUM BEITRAG

 

Rumänien - Ungarn 3:0

Ausschreitungen, Verletzte und Verhaftungen in Bukarest

Der Aufruf des ungarischen Außenministers, sich in Rumänien wie “Sportsmänner” zu benehmen, nutzte nichts: mindestens 20 Verletzte, mehrere Dutzend Verhaftungen, demolierte Lokale in der Bukarester Innenstadt und am Nordbahnhof sowie eine verwüstete Fankurve im Stadion. Das brachten "Fans" der ungarischen Nationalmannschaft gestern bei Zusammenstößen mit der Polizei und gegnerischen Anhängern in der rumänischen Hauptstadt zu Stande.

ZUM BEITRAG

 

Suche nach der Goldenen Mitte

Regierung von Serbien quält sich zu einem Kompromiss in der Kosovo-Frage

Auch die siebente von der EU geleitete Verhandlungsrunde zwischen Serbien und Kosovo führte zu keinem Ergebnis. Dabei betone Serbiens Verhandlungsführer und Premierminister Ivica Dacic allerdings, dass ein gewisser Fortschritt in der letzten Gesprächsrunde erzielt worden sei. Allerdings könne er weder sagen, die beiden Seiten seien einer Vereinbarung näher gekommen, noch sei man von dieser momentan weit entfernt.

ZUM BEITRAG

 

Aktuelle Nachrichten aus Osteuropa

News aus Bulgarien, Kroatien, Serbien, Bosnien, Kosovo, Slowenien, Mazedonien

ZUM BEITRAG

 

Alle Jahre wieder...

Separatistische Ungarn in Rumänien fordern "territoriale Autonomie"

Am Sonntagnachmittag versammelten sich über zehntausend Rumänienungarn im transsylvanischen Targu Mures / Marosvásárhely, um für einen unabhängigen Széklerstaat zu demonstrieren. Die Veranstalter sprachen von bis zu 30.000 Teilnehmern. Abgesandte aus Südtirol, dem Baskenland und Katalonien kamen auch.

ZUM BEITRAG

 

Wenn das Volk aufbegehrt

Bulgarien zwischen Volksbesänftigung und politischer Weichenstellung

Nachdem das bulgarische Volk die Regierung zum Sturz brachte, ist die politische Elite darauf bedacht, das Land zu stabilisieren. Das Volk hat auf der Straße längst mehr gefordert als niedrigere Strompreise, es will mehr direkte Demokratie und eine neue Verfassung. Ob dessen zentralste Forderung umgesetzt oder wieder nur taktiert wird, bleibt offen, aber Bulgarien könnte nun vor einem Umbruch stehen.

ZUM BEITRAG

 

Nachrichten aus Osteuropa

Slowenien: Janša abgewählt, Bratušek neue Ministerpräsidentin - Kroatien bekommt Wirtschaftsprobleme nicht in den Griff - Krise in Mazedonien mit Hilfe der EU gelöst - Slowenien: Atomkraftwerk Krško nach Störung für eine Woche außer Betrieb - UN-Kriegsverbrechertribunal spricht Momcilo Perišic frei - Bosnien und Herzegowina: Neue Regierung für die Republika Srpska - Rumänien: Gesetzesänderung zum größeren Schutz von korrupten Abgeordneten verfassungswidrig - Bosnien und Herzegowina feiert Unabhängigkeitstag

ZUM BEITRAG

 

Nachrichten aus Osteuropa

Tschechien: neuer Präsident in illegale Parteienfinanzierung verstrickt? - Rumänien: Staatssekretär wegen Korruption festgenommen - Slowakei: Arbeitslosigkeit im Januar auf neuem Rekord - Tschechien: Gericht bestätigt Ergebnis der Präsidentschaftswahl - Rumänien: PNL gelingt Polit-Coup - Lizenzentzug für CEZ in Bulgarien: Tschechien wendet sich an EU - Rumänien: Dragnea versucht Kritiken um Verwaltungsreform zu besänftigen

ZUM BEITRAG

 

Stirb langsam... in Laibach

Die Regierung in Slowenien steht endgültig vor dem Aus

Seit Monaten dauert die Regierungskrise in Slowenien schon an, doch der mit Korruptionsvorwürfen belastete Ministerpräsident Janša klammert an seinem Amt. Im März dürfte Schluß sein, denn von der Fünf-Parteien-Koalition bleiben dann nur noch zwei Parteien übrig, vorgezogene Parlamentswahlen werden wahrscheinlich. Das entspricht auch dem Willen des seit Wochen demonstrierenden Volkes. Doch das fordert noch mehr.

ZUM BEITRAG

 

Vendetta oder Inszenierung?

Attentatsversuch auf Premier von Serbien: "Habe nichts zu verbergen."

Serbiens Premierminister Ivica Dačić ist am Donnerstag, nach Angaben Belgrader Sicherheitsbehörden, nur knapp einer Katastrophe entgangen. Beobachter rätseln, ob sich die "Szene" per Vendetta von einem gefährlichen Mitwisser trennen wollte oder ob alles womöglich nur eine Ablenkung war. Noch steht der Präsident hinter seinem Premier, von Neuwahlen will er nichts wissen.

ZUM BEITRAG

 

Nachrichten aus Osteuropa

Montenegro: Streit um Präsidentschaftskandidaten - Abschaffung von Parallelinstitutionen im Nordkosovo möglich? - Mazedonien und Bulgarien wollen Beziehungen wieder verbessern - Kreditwürdigkeit von Slowenien sinkt - Tschechisches Verfassungsgericht lehnt Aufhebung der Amnestie ab - Zeitgleiche Nationalfeiertage in Serbien und im Kosovo

ZUM BEITRAG

 

Der Osten im Westen

Weltkino, Subversion, Emanzipation: Höhepunkte des Osteuropa-Filmfestivals goEast 2013

Das Filmfestival goEast wimmelt in diesem Jahr von "Enfants Terribles, Freiheitskämpfen und Leinwand-Utopien" aus Osteuropa. Es findet in Wiesbaden vom 10. bis 16. April zum 13. Male statt, das naheliegende Motto:  „Jetzt schlägt‘s 13!“. Erste Höhepunkte wurden nun im Umfeld der Berlinale vorgestellt.

ZUM BEITRAG

 

Zoff im Märchenland

Fahnenkrieg: Rumänien und Ungarn streiten sich im "nationalen Kindergarten"

"Die haben aber angefangen"... Der "Fahnenkrieg" zwischen der ungarischen Minderheit in Rumänien und den Zentralbehörden hat sich seit der öffentlichen Einmischung der ungarischen Regierung weiter verschärft und erinnert an den absurden Schlagabtausch mit der Slowakei rund um Staatsbürgerschaft und Sprachengesetz. Es ist immer der gleiche Ablauf: man provoziert den Nachbarn bis er platzt, um dann als Opfer zu lamentieren. Dieser fällt auch regelmäßig auf die Masche rein. Beide Länder demonstrieren ihre europoäische Infantilität.

ZUM BEITRAG

 

Atomisiertes Referendum

Politstreit um neue Atomkraftwerke in Bulgarien - neue AKWs in ganz Osteuropa

Eine Volksbefragung in Bulgarien über die Zukunft der Atomkraft wird im Nachhinein zur Farce. Eine absurd niedrige Wahlbeteiligung stellt deren Legitimation in Frage und hintergründig wird die Abstimmung und deren Ergebnis für den Wahlkampf instrumentalisiert. Ein Blick über den Tellerrand Bulgariens zeigt, dass das Land voll im Trend liegt: Denn das trifft auch für Atomkraftwerke in Osteuropa zu.

ZUM BEITRAG

 

Die goldene Perspektive?

Ali Ahmeti über die EU-Perspektiven von Mazedonien und dem Balkan

Ali Ahmeti, der Parteivorsitzende der mazedonischen Albaner-Partei DUI, sprach in Wien über Hoffnungen, die Mazedonien mit einem EU-Beitritt verknüpft und über dessen größtes Hindernis: den Namensstreit mit Griechenland. Gleichzeitig nimmt er zu weiteren Balkanstaaten und aktuellen Konflikten Stellung, unterstützt den Kosovo und macht die Stabilität der ganzen Region von der Zukunft des umstrittenen Balkanstaates abhängig.

ZUM BEITRAG

 

Festgefahren

Konflikte zwischen Serbien und Kosovo dauern an

Die Problematik um das überwiegend von ethnischen Serben bewohnte Nordkosovo ist einer der Schlüssel für die Beilegung von Nationalitäten- und Territorialkonflikten, die EU-Mitgliedschaft und den Frieden. Ein Überblick über aktuelle Entwicklungen zeigt, dass sowohl die Machthaber in Serbien wie im Kosovo nach innen und außen taktieren und EU und UNO schwer um Kompromisse ringen.

ZUM BEITRAG

 

"Bud" geht aufs Ganze

Steht Budweiser in Tschechien vor der Übernahme durch Anheuser Busch?

Laut des Europäischen Gerichtshofes darf der Name „Bud“ in Europa nur für das Bier des amerikanischen Brauereikonzerns Anheuser-Busch stehen. Die Weichen für die Privatisierung der tschechischen Budejovický Budvar-Brauerei sind damit gestellt. Denn wie erst kürzlich herauskam, haben sich die Amerikaner auch das Recht für den Namen „Budweiser“ in Europa erkauft, durch einen Trick...

ZUM BEITRAG

 

Aktuelle Nachrichten vom Balkan

Slowenischer Premier Janša klammert sich weiter an sein Amt - Kroatiens Premier Dacic zu Besuch in Belgrad - „Freedom House“-Bericht: Nur Bosnien mit Fortschritten - Positive Zeichen im Namensstreit um „Mazedonien“ - Serbien: Rechtsextreme Gruppe SNP Naši vor Verbot?

ZUM BEITRAG

 

Der “Fürst” und der “Volkstribun”

Kopf-an-Kopf-Rennen bei Präsidentenwahl in Tschechien

Der erste vom Volk direkt gewählte Staatspräsident der Tschechischen Republik wird entweder Miloš Zeman (SPOZ) oder Karel Schwarzenberg (TOP 09) heißen. Die Entscheidung darüber, wer am 7. März in die Prager Burg einziehen wird, fällt nun bei einer Stichwahl am 24. und 25. Januar. Der Gewinner muss große Erwartungen erfüllen...

ZUM BEITRAG

 

"Die EU ist mit der Türkei einfach stärker"

Forscher Auftritt des Europaministers
der Türkei in Ungarn

Stagnierende Beitrittsverhandlungen seien kein Verlust für die Türkei, sondern für die EU und eines Tages werden sich die Europäer fragen, wie man es sich eigentlich mit seinem Land so verderben konnte... Mit dem der Erdogan-Regierung eigenen Selbstbewußtsein trat der türkische Europaminister an der Budapester Andrássy-Universität auf und entwarf ein Bild von Gegenwart und Zukunft der EU-Perspektive der Türkei. Dabei wurden interessante Perspektiven geboten, aber längst nicht alle Fragen beantwortet.

ZUM BEITRAG

Der wunde Punkt

Die Türkei in Europa, so riskant wie vernünftig - KOMMENTAR

Europaminister Begis erwischt die Europäer mit seinem Vorwurf der Entschlusslosigkeit an einem wunden Punkt: wirtschaftliche Interessen auf der einen Seite, stehen liebgewordenen und in politisches Bargeld umtauschbaren Ängsten und Mythen gegenüber. Doch die Türkei in der EU, das ist am Ende ein Sieg der Vernunft und der beidseitigen Aufgeklärtheit und daher ist er auf mittlere Frist unvermeidlich. Beide Seiten können an dem Projekt nur wachsen.

ZUM BEITRAG

 

Nachrichten vom Balkan

Referendum zu Atomkraft in Bulgarien - Niederlande sperrt sich für Arbeiter aus Rumänien und Bulgarien - Kleiner Handelskrieg zwischen Kroatien und Bosnien - Mazedonien: Demonstration gegen Größenwahn - Kroatien verhandelt mit Vatikan - Bosnien: Parlament ernennt Richter und Staatsanwälte - Kosovo erkennt Montenegrinern als ethnische Minderheit an - Bulgarien: Finanzminister warnt vor Preisanstiegen im Winter - Mazedonien: Bankgouverneur sieht 0% Wachstum - Bulgarien: Selbstmordversuche bei jungen Leuten nehmen zu

ZUM BEITRAG

 

Nachrichten vom Balkan

Mazedonien: Regierung besteht Misstrauensvotum
Serbien: Erneuter Angriff auf Polizeicheckpoint im Süden
Bosnien: Srebrenica-Überlebende klagen gegen UN
Mazedonien: weiterer Produktionsrückgang
Serbien: Energiekonzern EPS steht nicht zum Verkauf
Bulgarien:
Regierung plant 10% Steuer auf Bankguthaben
Kroatien: Neues Gesetz verbietet Sex im Freien
Serbien: Gericht erlaubt Alkoholverkauf nach 22h
Bulgarien: Gastrobranche fordert milderes Rauchverbotes

ZUM BEITRAG

 

Todesfusel

Der Alkohol-Panschskandal in Tschechien und die Gelassenheit der Ungarn

Die Zahl der Todesopfer wegen Alkoholpanscherei in Tschechien ist auf 23 angestiegen. Die Regierung hat ein zeitlich unbegrenztes Verkaufsverbot für Getränke über 20 Volt verhängt und die Polizei zwei Dutzend Verdächtige verhaftet. In Polen und  Slowakei gab es erste Methanol-Opfer, die Deutschen versuchen fieberhaft ein Überschwappen zu verhindern. Die Regierung von Ungarn wiegelt derweil ab, beim Pálinka sei alles ganz anders, dabei darf in Ungarn jeder steuerfrei Schnaps brennen, der sich dazu berufen fühlt...

ZUM BEITRAG

 

Exodus der Weißkittel

Abwanderung von Ärzten in Rumänien verschlimmert sich

Das Problem ist kein Neues, schon aus den scheinbar entwickelteren Ländern Tschechien, Slowakei und Ungarn flohen und fliehen die Ärzte in Massen vor schlechter Bezahlung und teils katastrophalen Arbeitsbedingungen in den Westen. Wie ergeht es da erst einem Land wie Rumänien? Die Ärztevereinigung schlägt jetzt endlich Alarm. 2012 sind schon 4% aller Ärzte abgewandert, - kein EU-Land investiert so wenig Staatsgeld ins Gesundheitswesen wie Rumänien.

ZUM BEITRAG

 

Aktuelle Nachrichten aus Osteuropa

Ukraine bietet Ex-Politiker aus Tschechien Asyl - Tschechien eröffnet drei neue Gefängnisse - Rumänischer Korruptionsjäger unter Korruptionsverdacht - Rumänien plant niedrigere Mehrwertsteuer für Lebensmittel - Slowakei will 14.000 neue Jobs mit EU-Geldern schaffen - Virgin Mobile möchte Mobilfunkmarkt in Polen erobern - Griechenland:  Razzia zur "Wiederherstellung der Menschenwürde" - Deutschland lockert Visumspflicht für Hochqualifizierte aus dem Kosovo - Grenzkonflkit Kroatien / Bosnien - Serbiens Nationalbank hat neue Präsidentin - Bulgarien: Staatliche Hilfe für marode Staatsbahn

ZUM BEITRAG

 

Politik & Gesellschaft
Aktuelle Nachrichten aus Osteuropa

Rumänien: Hohe Haftstrafe für Ex-Rompetrol-Besitzer - Tschechien: Antikorruptionseinheit räumt auf - Tschechien: Ostrava lässt Roma-Siedlung räumen - Polen: Landwirtschaftsminister zurückgetreten - Slowakei: Polizei entdeckt Schmugglertunnel zur Ukraine - Polen: Madonna-Konzert verärgert Veteranen - Tschechien: Kinder aus Fukushima auf Kur - Hohe Fremdenfeindlichkeit bei Slowaken - Serbien lehnt NATO-Mitgliedschaft weiter ab - UN-Sondergesandter löst in Serbien Diskussionen zum Kosovo aus - Montenegro: Parlamentswahlen vorverlegt

ZUM BEITRAG

Wirtschaft
Aktuelle Nachrichten aus Osteuropa

Polen: Arbeitslosigkeit bald über 14%? - Slowakei: Fehlende Transparenz bei staatlichen Unternehmen - Tschechien: Verkauf der tschechischen Schlecker-Filialen geglückt - Regierung weitet Uranabbau in Tschechien aus - Rumänien: Reisefreudigkeit der Rumänen sinkt - Bulgarien: EU-Gelder zum Säubern der Schwarzmeerküste - Mazedonien: Unternehmer kritisieren finanzielle Hilfe vom Staat - Kroatien veröffentlicht Namen von Steuersündern

ZUM BEITRAG

 

 

News vom Balkan

Nachrichten aus Serbien, Bosnien, Kosovo, Kroatien, Albanien, Mazedonien

Albanien hat neuen Präsidenten, der sich gleich die Justuz unterstellt - Neue Regierung in Serbien forciert Kosovo-Politik - UN-Generalsekretär auf Balkan-Reise - Albaner in Mazedonien schließen sich Opposition an - Polizeichef wegen Mordverdachts verhaftet - Attacke auf Redakteurin in Bosnien nur "Ordnungswidrigkeit" - News aus Kroatien

ZUM BEITRAG

 

Die Rückkehr der "Genossen"

Neue Regierung von Serbien setzt erste Duftmarken

Zwei Monate nach der Präsidentschafts- und Parlamentswahl in Serbien, formt sich in Belgrad allmählich eine neue Regierungskoalition. Nationalistische Kräfte bekommen die Oberhand, Präsident Nikolić macht einen alten "Kollegen" aus Milošević-Zeiten zum Marionetten-Premier. Was das für die konkrete Politik, das Leben der Menschen, die Demokratie und die EU-Perspektive Serbiens bedeuten wird, kann man anhand erster Aktionen deuten: nichts Gutes.

ZUM BEITRAG

 

Aktuelle Nachrichten aus Osteuropa

Justizskandal: Tschechischer Oberstaatsanwalt muss Posten räumen - Korruptionsermittlungen gehen frühere Kohle-Manager in Tschechien - Ex-Premier von Rumänien begeht Selbstmordversuch nach Verurteilung - Industrie-Wachstum in Polen weit über Erwartungen - Arbeiten an Gaspipeline Rumänien/Bulgarien starten im Sommer - Hälfte der Tschechen sprechen keine Fremdsprache - Erstes Jüdisches Museum der Slowakei eröffnet in Bratislava

ZUM BEITRAG

Aktuelle Nachrichten vom Balkan

Unruhen in Bosnien nach Kroatiens Ausscheiden bei der EM - Bevölkerung in Kroatien mehrheitlich pessimistisch - Scharmützel an der Grenze des nördlichen Kosovo - Namensstreit zwischen Mazedonien und Griechenland wird über Autoplaketten geführt - Bulgarien führt größte Schattenwirtschaft in der EU - Umbenennung von Straßennamen in Mazedonien stößt auf Widerstand

ZUM BEITRAG

 

Machtspiele auf dem Flickenteppich

Staatspolitisches Siechtum: wieder eine Regierungskrise in Bosnien

Die Regierungskoalition der "bosnisch-kroatischen" Teilregierung von Bosnien-Herzegowina ist letzte Woche auseinandergebrochen. Fürs Scheitern werden Budgetfragen aber auch grundsätzlichere Probleme wie Privatisierungen von offizieller Seite als Gründe herangezogen. Jedenfalls trifft das Chaos das ohnehin schon gespaltene Land in einer schwierigen Lage. Letztlich kann nur ein "europäischer Befreiungsschlag" das siechende Interregnum beenden.

ZUM BEITRAG

 

Schritte aus dem Sumpf

Ein Korruptionsfall in Rumänien und was Ungarn daraus lernen kann

Rumänien scheint in letzter Zeit den Kampf gegen die Korruption in den obersten Staatsetagen ernster zu nehmen als die Nachbarländer in der Region, denn der Ex-Minister, der nun 7 Jahre ins Gefängnis muss, ist nicht der erste hochrangige Politiker, der tatsächlich verurteilt wurde. Ungarn hinkt einer effektiven Bekämpfung von Amtsmissbrauch und Korruption weit hinterher, weil sie vor allem politischen Zwecken dient...

ZUM BEITRAG

 

Aktuelle Nachrichten aus Osteuropa

Polen fordert Entschuldigung von Obama - Ungarn-Partei vor Ministerposten in Slowakei - Tschechiens Außenminister gegen Intervention in Syrien - Menschenmassen feierten Titos 120. Geburtstag in Serbien und Kroatien - BIP -1,3% Kroatien steckt in Rezession - Gas-Pipeline zwischen Slowakei und Ungarn rückt näher - Riesige Mutter Teresa-Statue in Mazedonien geplant - Alkoholkonsum bei Jugendlichen in Tschechien am höchsten - Riesiger Fußball als Symbol der polnisch-pakistanischen Beziehungen - Gay-Pride Parade in Bulgarien unter amerikanischer Obhut

ZUM BEITRAG

 

Zeugnis mit Lücken

Lage der Roma in Europa bleibt katastrohpal - Berichte aus Ungarn, Rumänien, Slowakei

Amnesty International hat seine Länderberichte für 2011 veröffentlicht, in denen Verstöße gegen Menschen- und Grundrechte verzeichnet werden. In Mittelosteuropa fokussiert sich die Problemlage auf die Friktionen zwischen Roma und der Mehrheitsbevölkerung sowie den staatlichen und kommunalen Behörden. Dabei wird klar: eine EU-Romastrategie gibt es im realen Leben nicht, nationale Maßnahmen bauen nur auf Eindämmung und Restriktion, nicht auf Perspektive. Ungarn weist natürlich jede Kritik, nicht nur zur Romapolitik, zurück.

ZUM BEITRAG

 

Aktuelle Nachrichten aus Osteuropa

Bildungsminister in Rumänien wegen Plagiat zurückgetreten - Mazedonische Nationalisten zeigen ihren Unmut - Tschechischer Ex-Minister wegen zu viel Bargeld verhafetet - Tschechien will Fiskalpakt in einem Jahr unterzeichnen - Ukraine dankt Polen für Engagement gegen EM-Boykott - Verlorene Stimmzettel bei Kommunalwahl in Belgrad - Treffen der Atomzombies in Bratislava - Schummelvorwürfe an slowakische Telekom - Starker Preisanstieg in Kroatien - Wirtschaftsforum in Bosnien - WAZ-Gruppe verliert gegen Oligarchen in Serbien - Präsident in Kroatien erhält Musikpreis - Urwälder in Rumänien bedroht

ZUM BEITRAG

 

Murrende Bürger

Proteste in Montenegro: Probleme in einem jungen Land

In den letzten Wochen hatten Bürger den Rücktritt des Premierministers Igor Lukšić für diese Woche gefordert und andernfalls zu einer „Blockade der Regierung“ aufgerufen. Diese Woche trat Lukšić nicht zurück – daraufhin demonstrierten mehrere Tausend Menschen in der Haupstadt Podgorica gegen die Regierung.

ZUM BEITRAG

 

Mörder oder Dschihadist?

Religiös motivierte Spannungen in Mazedonien nehmen zu

Letzten Freitag haben über Tausend mazedonische Albaner in Skopje gegen die Verhaftungen der mutmaßlichen Islamisten, die für die Ermordung von fünf Mazedoniern verantwortlich gemacht werden, demonstriert. Sie sprechen von religiös motivierter Verfolgung. Beide Seiten versuchen politisches Kapital aus dem Verbrechen zu schlagen.

ZUM BEITRAG

 

Aktuelle Nachrichten aus Osteuropa

In dieser Woche Informationen und Hintergründe aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft in Tschechien, Mazedonien, Kosovo, Rumänien, Slowakei, Serbien, Montenegro, Bulgarien und Kroatien

ZUM BEITRAG

 

Aktuelle Nachrichten aus Osteuropa

Neuer Regierungschef in Rumänien - Umfragen sehen Opposition in Serbien vorn - Statt Neuwahlen: Regierung in Tschechien wurschtelt weiter - Namensstreit um Mazedonien auf UN-Level - Erfolglose Geberkonferenz für Flüchtlinge der Balkankriege - Fünffach-Mord in Mazedonien angeblich nicht durch Mafia - Wirtschaftsnachrichten aus Rumänien, Kroatien, Mazedonien - Erster koscherer Wein aus Kroatien - Defizite bei Sexualaufklärung in Rumänien

ZUM BEITRAG

 

Noch ein Ultimatum

Die tschechische Regierung stolpert von einer Krise in die Nächste

Vor gerade zwei Wochen konnte der tschechische Premier Nečas nur noch mit einem Ultimatum das Auseinanderbrechen seiner Regierungskoalition verhindern, beruhigen konnte er die Partner aber nicht. Vor allem die Partei VV "Öffentliche Angelengenheiten" stiftet durch ihre Spaltung und die Alleingänge einzelner Mitglieder immmer wieder Unruhe. Wieder soll ein "Ultimatium" helfen, doch diese Waffe wird langsam stumpf.

ZUM BEITRAG

 

Aktuelle Nachrichten aus Osteuropa

SERBIEN: Staatsanwaltschaft möchte rechtsradikale Gruppierungen verbieten KOSOVO/SERBIEN: Widersprüchliche Aussagen zu den Wahlen KROATIEN: Nationalisten-Konferenz verboten SERBIEN: Fiat eröffnet Fabrik für den 500er SLOWAKEI: Besserung im Industriesektor RUMÄNIEN: Arbeitslosenrate 2011 minimal gestiegen ALBANIEN: Hohe Strafen für Selbstgebrannten KROATIEN: Weniger Ehen, mehr Scheidungen SLOWAKEI: Zahl der Abtreibungen stark gesunken

ZUM BEITRAG

 

Aktuelle Nachrichten aus Osteuropa

11.000 leere Stühle: Erinnerungen an Belagerung von Sarajevo und Krieg in Bosnien - Nationalisten-Treffen in Kroatien - Regierungskrise in Tschechien vorerst beendet - Ausschreitungen gegen Roma-Ansiedlung in Serbien - Neues Oppositionsbündnis in Mazedonien - Gazprom steigt bei tschechischer Ölfirma ein - Strom in Kroatien verteuert sich zweistellig - Serbiens Industrieproduktion sinkt zweistellig - Handelsüberschuss in der Slowakei steigt - Rumänien überlegt Einführung von Schuluniformen

ZUM BEITRAG

 

Unter der Oberfläche

Territorialkonflikt zwischen Rumänien und Bulgarien bricht wieder auf

Nach 20 Jahren Stillhaltens bricht ein alter Konflikt um 17 Quadratkilometer im Schwarzen Meer zwischen den beiden EU-Mitgliedern wieder auf, vermutet man in dem Gebiet doch reiche Erdöl- und Erdgasvorkommen. Bulgarien will nun offenbar Nägel mit Köpfen machen, was Rumänien dazu veranlasste, die Angelgenheit publik zu machen. Offiziell mühen sich beide Seietn um diplomatische Zurückhaltung, doch unter der Decke brodelt es.

ZUM BEITRAG

 

Aktuelle Nachrichten aus Osteuropa

Soziale Spannungen in Tschechien - Ungarns Außenminister in Bukarest - Vojvodina-Ungarn gegen Eigenstaatlichkeit - EU-Erweiterungskommissar lobt Montenegro - Viel Kontinuität im Kabinett Fico II - Slowakei rechent mit BIP-Zuwachs von 2,3 % - Russland baut in Serbien Eisenbahnlinien - Arbeitslosenrate in Kroatien über 20 % - Gulag-Ausstellung in Prag - Mit Vergnügen zurück in die 1930er in Belgrad

ZUM BEITRAG

 

Nachrichten aus Osteuropa

Verbale Scharmützel im Kosovo vor den Wahlen - Friedensmarsch in Skopje gegen ethnische Gewalt - Behördlicher Rassismus in Kroatien - Rumänien will Strompreise "liberalisieren" - Serbische Währung auf Rekordtief - Russland will AKW Temelin zu 100% finanzieren -  “Eine-Minute-Filmfestival“ in Kroatien - Tausende Serben lernen Chinesisch

ZUM BEITRAG

 

Nationalarithmetik

Budapest spielt mit der Zukunft der Rumänien-Ungarn

Am Wochenende hielt die "Ungarische Siebenbürger Volkspartei" (EMNP) ihre erste "Nationalversammlung" also einen Parteitag ab. Sie ist die kleinere und radikalere der beiden maßgeblichen Parteien der Rumänienungarn und Lieblingskind der Orbán-Regierung, die, aus Machtkalkül die politische Spaltung vorantreibt und damit auch die parlamentarische Vertretung der Blutsbrüder in Siebenbürgen aufs Spiel setzt.

ZUM BEITRAG

 

 

Ältere Beiträge finden Sie über
Stichworte in der
Volltextsuche

 

Jobs von Careerjet

 

 Boutique Hotel Prag