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(c) Pester Lloyd / 35 - 2009  WIRTSCHAFT 26.08.09
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Verkehrsbetriebe Budapest brauchen Kredit zum Überleben

Die Budapester Verkehrsbetriebe BKV brauchen noch im Herbst eine Kapitalspritze von 30 Milliarden Forint, umgerechnet fast 113 Mio EUR, um ihren Betrieb weiter aufrecht erhalten zu können. Sowohl die Regierung als auch die Stadt Budapest sind nun gezwungen mit Hilfe einer weiteren Bürgschaft einen entsprechenden Kredit abzusichern.

Bereits im Dezember des Vorjahres musste die öffentliche Hand mit einer 10 Mrd. Nothilfe einspringen. Der Kredit kam von der staatlichen ungarischen Entwicklungsbank. Die für Finanzen zuständige stellvertretende Bürgermeisterin teilte mit, dass man, sollte die Entwicklungsbank die volle Summe nicht stämmen können, auch an Privatbanken für die Finanzierung herantreten wird.

Die BKV sind derzeit bereits mit rund 80 Milliarden Forint, 300 Mio EUR verschuldet. Das Problem ist sowohl ein strukturelles, aber offenbar auch personelles. Die Öffis waren im Sommer Dauerthema, weil sich ehemalige Manager üppige - und offenbar illegale - Abfindungen und Lohnfortzahlungen überweisen ließen. Heute, Mittwoch, traten beide Sprecherinnen der BKV von ihren Funktionen zurück.

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