AKTION: BIS 30. JANUAR 2012:
30% RABATT AUF ALLE
ANZEIGEN- JAHRESABSCHLÜSSE
ZUR PREISLISTE
 

MOBILE VERSION

Hauptmenü

 

 

OSTEUROPA  Nachrichten und Hintergründe   ÜBERSICHT & NEWS

Wachsender Pragmatismus

Barroso: Anerkennung des Kosovo keine Beitrittsbedingung für Serbien

Der wichtigste Termin auf der Balkanrundreise von EU-Kommissionspräsident José Maneul Barroso in der Vorwoche war der in Belgrad. Dabei sang er das alte Lied: "Serbien ist auf den richtigen Weg in die EU, muss seine Reformen aber beschleunigen und eine vollständige Kooperation mit dem Haager Tribunal gewährleisten." Abseits der Causa Mladic, wird der Umgang zwischen der EU und Serbien aber pragmatischer.

ZUM BEITRAG

 

Vorbild oder Mafiastaat?

Montenegro feierte 5 Jahre Unabhängigkeit von Serbien

Die Bewohner hatten sich 2006 bei einem Referendum mit einer Mehrheit von 55,5 % zum Austritt aus dem Bund mit Serbien ausgesprochen. Die offizielle Version erzählt von einer Erfolgsgeschichte, doch hinter den Kulissen spricht man von einem Mafiastaat, der sich nur selbst erfunden hat, um besser kontrolliert werden zu können.

ZUM BEITRAG

 

Alle Fragen offen

Sezession Bosnien: Dodik lenkt vorerst ein

Der Austritt der Republika Srpska aus Bosnien-Herzegowina ist zumindest verschoben. RS-Präsident Dodik hat dem massiven Druck der internationalen Gemeinschaft nachgegeben und das gefährliche Referendum abgesagt. Vorerst. Die EU verspricht nun "offene Verhandlungen", die lokalen Player verharren aber starr in ihren Posen...

ZUM BEITRAG

 

Dodiks Privatstaat

Steht Bosnien-Herzegowina vor der Teilung?

Milorad Dodik, Präsident der Teilrepublik Republika Srpska (RS) in Bosnien, forciert weiter ein Referendum über die Abtrennung aus dem bosnischen Staatsverband. Damit erreicht die Staatskrise in Bosnien, das seit Monaten über keine Zentralregierung verfügt, einen neuen Höhepunkt. EU und Hochkommissar drohen Dodik mit Absetzung, doch die Angst vor Eskalation überwiegt deren Chancen. Eine Perspektive für das Land bleibt in den Sternen.

ZUM BEITRAG

 

Angst vor dem “billigen” Nachbarn

Die "Ost-Öffnung" der Arbeitsmärkte zwischen Vernunft und Politik

Am 1. Mai entfallen die letzten Schranken der Arbeitnehmerfreizügigkeit. Werden Arbeitssuchende aus Ungarn, der Slowakei, Tschechien und Polen, Slowenien und dem Baltikum dann den Westen, vor allem Österreich und Deutschland fluten und mit ihren Dumpinglöhnen soziale Unruhe stiften? Glaubt man manchen Politikern und der Angst der Bürger, dann ja. Rechnet und denkt man nach, haben die Beitrittsländer bald das größere Problem.

ZUM BEITRAG

 

Wachablösung

Die Nachkriegsgeneration auf dem Balkan will endlich Versöhnung

Die junge Generation in den Balkanländern hat von der politischen Instrumentalisierung der Schuld- und Sühnefragen der Balkankriege zunehmend die Nase voll und nimmt die Sache nun selbst in die Hand. Die Initiative REKOM will die Politiker der Länder Ex-Jugoslawiens zu Kooperation und gemeinsamer Aufarbeitung zwingen. Vorher könne es keine Versöhnung und auch keine friedliche Zukunft geben.

ZUM BEITRAG

 

Erweiterungskonferenz

Kroatien und Türkei sprechen
wieder in Brüssel vor

Am Dienstag fand in Brüssel wieder eine Beitrittskonferenz zwischen der Europäischen Union und Kroatien statt. Dabei wurden zwei weitere der insgesamt 35 Verhandlungskapiteln abgeschlossen, fünf besonders heikle sind noch offen. Die ungarische Ratspräsidentschaft, die sich besonders für Kroatiens EU-Beitritt stark macht, ortet "gezielte Verzögerungstaktiken" bei westlichen Ländern und warnt vor einer verpassten Chance für die ganze Gemeinschaft.

ZUM BEITRAG

 

Kein Europa ohne Balkan

Kampf gegen Erweiterungsskeptiker

Ungarn schuf mit einer Debatte im Europaparlament ein öffentliches Gegengewicht zu den schwergewichtigen Bremsern der Balkan-Erweiterung wie Deutschland und Frankreich und verdeutlicht, dass nur die zügige Aufnahme der ex-jugoslawischen Länder die komplexen Problemen in und zwischen den Staaten lösen kann. Die Bedenkenträger wollen erst die Probleme lösen und dann den Beitritt...

ZUM BEITRAG

 

Debatten, Streit,
Generalstreik?

Slowakei: Gewerkschaften und Opposition blasen zum Angriff auf die Regierung

Die Oppositionszeit hat der Partei Smer offenbar gut getan. Die unpopulären Maßnahmen der wackeligen bürgerlichen Vier-Parteien-Koaltion sorgen bei Umfragen dafür, dass Ex-Premier Fico, sogar die absolute Mehrheit erreichen könnte. Grund genug für ihn, weiter Öl ins Feuer zu gießen. Derweil machen die Gewerkschaften mobil, weil die Verhandlungen über ein neues Arbeitsrecht gescheitert sind.

ZUM BEITRAG

 

Private Minisäule

Rentenreform in Tschechien auf dem Weg

Die tschechische Regierung hat einen Gesetzentwurf für eine Rentenreform angenommen. Damit soll dem Staat die Möglichkeit genommen werden, nach Belieben über für die Rente gedachte Gelder für kurzfristige Finanzierungsengpässe zu verfügen. Teurer wird es aber für alle dennoch.

ZUM BEITRAG

 

Geld für Frieden

Die EU investiert massiv
in den Westbalkan

Die EU hat allein im letzten Jahr sechs Milliarden Euro in insgesamt 73 Infrastruktur-Projekte im Westbalkan investiert. Im gerade veröffentlichten Jahresbericht über den Investitionsrahmen für die westlichen Balkanstaaten (WBIF) werden die Einzelheiten dargelegt, die die wirtschaftliche Entwicklung in der Region auf dem Weg in die EU pushen sollen.

ZUM BEITRAG

 

Eurowunsch als Zwangsjacke

Bulgarien zwischen Sparzwang und Armutsbekämpfung

Bulgarien sucht sein Heil in einer rettenden Flucht nach vorn, in den Euro. Dabei hat man weder politisch noch ökonomisch etwas zu bieten und versucht es mit einem Versprechen auf die Zukunft. Doch das Volk wird bedrohlich ungeduldig. Es will Arbeit, Brot und anständige Politiker und zwar jetzt, nicht erst durch das vage Wohlstandsversprechen des Euro.

ZUM BEITRAG

 

Zerreissprobe in Bukarest I

Misstrauensanträge gegen Regierung in Rumänien

Das Kabinett Boc setzte am Dienstag das neue Arbeitsgestz "in eigener Veranwortung" in Kraft, um eine schwierige Mehrheitsfindung im Parlament zu umgehen. Das ist legal, aber ein Spiel mit dem Feuer, denn das könnte die gesamte Regierung zu Fall bringen. Genau das will die vereinte Opposition tun. - Weiterer Stellenabbau im öffentlichen Dienst.

ZUM BEITRAG

 

Ist Polen doch verloren?

Rasant wachsende Staatsverschuldung bereitet Sorgen

Polens BIP wuchs allein im vierten Quartal 2010 um 4,4%, 2011 sind 4,2% geplant, die Kreditausfälle bei Polens Banken waren deutlich geringer als in fast allen anderen osteuropäischen Ländern, das Land tauchte elegant durch die Krise. Doch jetzt sehen Ökonomen schwarze Wolken am Horizont aufziehen, gar griechische Szenarien. Wie kommts?

ZUM BEITRAG

 

Zerreißprobe in Bukarest II

Auch die Rumänienungarn setzen Regierung unter Druck

Der neugewählte Vorsitzende der Partei Demokratische Union der Ungarn in Rumänien (UDMR), Kelemen Hunor, hat von der Regierung eine zügigere Implementierung des neuen Minderheitengesetzes gefordert, sonst habe man "ein Problem". Die UDMR gehört selbst der Regierungskoalition in Bukarest an und lehnte erst kürzlich ein Angebot der vereinigten Opposition zum Sturz der Boc-Regierung ab.

ZUM BEITRAG

 

9. März 2011   KROATIEN

Abkoppeln für den Anschluss

Kroatien bleibt trotz Protesten auf EU-Kurs

Geschätzte 6.000 bis 8.000 Menschen haben am Sonntag wieder in der kroatischen Hauptstadt Zagreb den Rücktritt der Regierung von Ministerpräsidentin Jadranka Kosor gefordert. Dies war bereits die vierte Demonstration, organisiert von einem "Bündnis für den Wandel", das vor allem auf gravierende soziale Missstände in dem Land hinweist, das bald der EU beitreten will, - oder soll.

ZUM BEITRAG

 

NATO halbiert Truppen im Kosovo  >>>
Start des Ticketverkaufs für EM 2012
>>>
Rentenreform in Tschechien auf dem Weg
>>>
Serbien will Kosovo vor die UNO bringen
>>>
Ärmste Region der EU liegt in Bulgarien
>>>
Kroatien hofft auf leichtes Wachstum 2011
>>>
40% der Wohnungen in Rumänien ohne WC
>>>

 

Soziale Zeitbomben

Die rumänische Regierung fleht den Aufschwung herbei - aktualisiert

Premier Emil Boc an allen Fronten: ein Investitionsprogramm soll die Wirtschaft ankurbeln, auch der öffentliche Dienst soll wieder befriedet werden. Doch die Mehrwertsteuer bleibt hoch und die Lebensmittelpreise steigen weiter und weiter. Nicht nur eine soziale Zeitbombe tickt. Nun sorgt auch noch ein umstrittenes Arbeitsgesetz für weiteren Zündstoff.

ZUM BEITRAG


 

Regierungskrise beendet?

Serbische Regierung unter Druck von vielen Seiten

Die serbische Innenpolitik wird seit Wochen durch eine geplante Kabinettsumbildung beherrscht, die einen fragilen Zustand der derzeitigen Regierung spiegelt. Hintergrund dafür ist auch der Druck der Straße, der sich wegen wirtschaftlicher Not, stark gestiegener Arbeitslosigkeit und als zum Teil ungerecht empfundener Sparmaßnahmen und Reformen in den letzten Wochen zugenommen hat.

ZUM BEITRAG

 

Selbst- und Fremdblokade

Stillstand heißt in Bosnien: HDZSHDSZ1990DASDPHSPNRSZBSBiHSNSD

Die Situation in Bosnien-Herzegowina, spiegelt sich auch in der andauernden Selbstblokade des neu gewählten, aber machtlosen Parlamentes. Die Promi-"Jubiläumsfeier" für 15 Jahre Dyton in New York konnte nicht verbergen, dass das Land bis heute nicht funktioniert. Die EU-Perspektive wird letzlich einen Ausweg weisen, Spaltung nicht ausgeschlossen.

ZUM BEITRAG

NACHRICHTEN  OSTEUROPA

Geheimdienst soll Korruptionsfall in CZ lösen >>>
Kaum Reallohnanstieg in der Slowakei
>>>
Proteste gegen Studiengebühren in Polen
>>>
Brotpreise in Rumänien könnten 15% steigen
>>>
Hausärzte in Rumänien gehen auf Barrikaden
>>>

 

Putsch oder Volksaufstand

Was geschah am 21.Januar in Albanien?

Die albanische Generalstaatsanwaltschaft ließ in der letzten Woche insgesamt sechs Polizisten und Offiziere der Nationalgarde verhaften. Sie sollen für den Tod von vier Demonstranten am 21. Januar haupt- und mitverantwortlich sein. Damals protestierten 20.000 Demonstranten gegen die korrupten Politikerkasten und forderten den Rücktritt der Regierung Sali Berisha. Diese spricht von einem Putsch á la Tunesien...

ZUM BEITRAG

 

Opposition rüstet zum Machtwechsel

Aktuelle Entwicklungen in Rumänien

Die rumänische Opposition von Fastlinks bis Mitte-Rechts gründet eine große Koalition gegen die Regierung - ein Milliarden- Investitionsprogramm der Regierung vor dem Start - Debatte um Mehrwertsteuersenkung und Flat Tax - Weiterer Notkredit vom IWF bewilligt - Dutzende Grenzbeamte wegen Korruption und Schmuggel verhaftet - Fünf Tote bei Grubenunglück

ZUM BEITRAG

 

Entlang der Schmerzgrenze

Versuche von Rentenreformen in Osteuropa

Polen, Rumänien und Tschechien haben sich die radikalste aller denkbaren, nämlich die ungarische "Lösung" bei der unverzichtbaren Umgestaltung der Rentensysteme genau angeschaut und diskutieren gerade, wie man langfristig, sozial und budgetär möglichst schonend die zukünftigen Herausforderungen bei den Renten meistern könnte. Dabei gibt es viele gemeinsame strukturelle Probleme, es hat aber jedes Land auch eigene systembedinge Altlasten aufzuarbeiten und politische wie soziale Rücksichten zu nehmen.

ZUM BEITRAG

 

Alles im Fluss

In Budapest entsteht ein Studiengang für den Donauraum

Das Projekt "Donaustrategie" eröffnet die Chance, über die Grenzen der EU hinaus integrativ und kooperativ wirksam zu werden und einem so zentralen wie heterogenen Kultur- und Wirtschaftsraum mit an die 100 Millionen Einwohnern Geltung und Identität zu verschaffen. Die deutschsprachige Andrássy-Universität in Ungarn bastelt an einem Studiengang zum Thema.

ZUM BEITRAG

 

Treffen der Festungsmeister

EU-Innenminister tagten in Ungarn: Deutschland demütigt Rumänien und Bulgarien weiter

Wichtige Themen, wie die Finanzierung und der Ausbau der Grenzsicherung, die Durchsetzung von Bürgerrechten sowie die Qualifizierung von Richtern wurden beraten. Doch dominiert wurden die Sitzungen von dem Geschacher um den Schengenbeitritt von Rumänien und Bulgarien und der Flüchtlingslage in Griechenland. Deutschland bleibt bei seiner harten Linie.

ZUM BEITRAG

 

Monstermäßig

Polen startet in Berlin bald eine große Werbekampagne

Ausgerechnet ein Monster, wenngleich ein als ausgesprochen sympathisch angekündigtes, soll Polen als „kreatives und interessantes Reiseziel in Europa" präsentieren. Im März ist Polen Partnerland auf der ITB in Berlin. Das Motto lautet „Move your Imagination“ und es ist wirklich an der Zeit, dass nicht nur die Deutschen ihre Vorstellungen vom Nachbarn ändern.

ZUM BEITRAG

 

Schall und Rauch

Der Aufstand der Tabakbauern in Mazedonien

Seit vier Wochen tobt in Mazedonien ein regelrechter Tabakkrieg. Im Westen hört man davon wieder einmal so gut wie nichts, dabei lebt das halbe Land vom Tabak, d.h. es würde gern davon leben können, doch die staatliche protektionierten Einkäufer lassen die Bauern am ausgestreckten Arm verhungern. Die wehren sich jetzt lautstark und zum Teil immer gewalttätiger. Doch die Regierung bleibt stur, Europa stumm.

ZUM BEITRAG

 

Polen erhöht erstmals seit 2008 Leitzins >>>
Rumänischer Präsident mahnt zu Reformen
>>>
Korruptionsfälle im rumänischen Militär
>>>
In eigener Sache: neues Ressort "Osteuropa"
>>>
Rumänien will wieder Gen-Soja anbauen
>>>
Outing von KP-Richtern auch in der Slowakei?
>>>
Kroatiens Regierung im Umfragetief
>>>

Bittere Wahrheiten

Polen vs. Russland: keine Ruhe für die Opfer von Smolensk

Russen haben prinzipiell nicht recht zu haben, wenn es um polnische Fragen geht. Wegen der Rücksichtnahme auf die klerikale Rechte muss sogar der als aufgeklärt geltende Premier Donald Tusk einlenken. Verschwörungstheorien und politische Instrumentalisierung zeichnen ein trauriges Sittenbild des politischen Polen.

ZUM BEITRAG

 

Blut und Spiele

Seligsprechung von Papst Johannes Paul II. sorgt in Polen für Diskussionsstoff

Geht alles seinen römisch-katholischen Gang, ereilt Papst Johannes Paul II. am 1. Mai die Seligsprechung. Zu den Feierlichkeiten in Krakau soll eine besonders archaische Reliquie Johannes Pauls in eine neue Kapelle, Teil einer sündteuren "Papststadt" einziehen. Selbst einige Katholiken nennen diese Pläne "mittelalterlich".

ZUM BEITRAG

 

Schmutziges Spiel

Der Schengenbeitritt von Rumänien und Bulgarien als exemplarisches Machtspiel in der EU

Zwar kommen ermunternde Worte von der EU, dennoch wurde der anvisierte Termin Ende März längst aufgegeben, auch wenn man das offiziell noch nicht zugeben mochte. Ungarn trommelt vehement für einen Schengenbeitritt Rumäniens und Bulgariens, auch im eigenen Interesse. Frankreich torpediert den Beitritt aus niederen Motiven. Deutschland genießt und schweigt.

ZUM BEITRAG

 

Trendsport "Stock picking"

Wie die Erste Bank die Aktienwelt in Osteuropa sieht

"CEE Aktiengewinne steigen 2011 um 20%" malen uns, so als ob das Jahr schon gelaufen sei, die Analysten der Erste Group in den Winterhimmel. Das Ungleichgewicht zwischen Finanz- und Realwirtschaft, die sich mit 1-3% Wachstum begnügen muss, besteht also weiter und wird auch zelebriert als habe es nie eine Krise gegeben. Dass sich die Prognosen dann doch nicht so einheitlich optimistisch gestalten, ist naheliegend...

ZUM BEITRAG

 

Die Populismus-Spirale

Andauernde Spannungen zwischen Ungarn und der Slowakei

Ungarn hat sich die Stärkung der Rechte ethnischer Minderheiten auf die Fahne seiner EU-Ratspräsidentschaft geheftet, meint damit aber vor allem jene außerhalb der eigenen Grenzen. In der Slowakei instrumentalisiert Budapest die “Landsleute” weiter ungeniert für eigene Interessen und untergräbt die Bemühungen um besserere Nachbarschaft.

ZUM BEITRAG

 

Quartett der Angst
und Hoffnung

Aus den Neujahrsansprachen der Präsidenten von Tschechien, Ungarn, Polen und der Slowakei

 

Die Sehnsucht nach einem ruhigen Jahr mit mehr Sicherheit eint die Neujahrswünsche des präsidialen Quartetts der "Visegrád Vier". Alle kämpfen um eine erkennbare Positionierung ihrer Nationen in den stürmischen Wogen der Globalisierung und haben Angst vor einem Exodus beim Wegfall der letzten Arbeitsmarktschranken. Nur in Polen zeigt sich auch glaubhafter Optimismus, ansonsten wirkt die Altherrenriege seltsam verängstigt, festgefahren und ziemlich weltfern.

ZUM BEITRAG

 

Mailänder Eröffnung

Die UniCredit Bank startet eine Offensive in Osteuropa - in riskantem Umfeld

Während viele Banken derzeit vehement auf die Bremse treten, Leute entlassen und zum Teil sogar Filialen schließen, kündigt die italienische Großbank UniCredit an, in den nächsten Jahren zu den bestehenden 3.800 fast 900 neue Bankfilialen in CEE/SEE eröffnen zu wollen, allein 120 davon in Ungarn.

ZUM BEITRAG

 

High-Tech-Sklaven

Chinesische Zustände bei IT-Fabriken in Osteuropa

In einer Studie wird nachgewiesen, dass viele Angestellte in den Hightech-Branchen in Osteuropa nicht von ihrem Lohn leben können und zusätzlich auf Nebenerwerb und Selbstversorgung angewiesen sind. Außerdem werden sie von Schlepper-Agenturen ausgenommen. Die Macher der Studie ziehen Parallellen zu China und fordern dringend Änderungen.

ZUM BEITRAG

 

Wahlkampfnachzügler

Volksbefragung in der Slowakei scheiterte am Volk

Am Wochenende ist in der Slowakei wieder einmal eine Volksbefragung an zu geringem Bürgeriteresse gescheitert. Dabei ging es sogar einmal um das populär anmutende Thema der Beschneidung von Privilegien der Politiker. Doch das Volk merkte schnell, dass diese Befragung nur Marginalien betraf und parteipolitischen Interessen diente.

ZUM BEITRAG

 

Kompromisschlachten in Bratislava

Fehlstart der neuen slowakischen Regierung

Nach zähen Verhandlungen hat sich die bürgerliche Mehrparteienkoalition in der Slowakei endlich zu einem Koalitionsvertrag und einer Regierungserklärung durchgerungen. Doch zur selben Zeit kam ihr durch den Absprung von vier Parlamentariern die Mehrheit abhanden. Auch Präsident Gasparovic macht sich Sorgen um die Stabilität der Regierung. - Der nationalistische SNS-Chef Slota tritt als Parteichef zurück.

ZUM BEITRAG

 

Kulturkampf
um Terra Madre

Probleme der Kleinbauern in Bulgarien und Rumänien

"Bio" und "Slow Food" kann man in Ländern wie Rumänien und Bulgarien sozusagen noch originär vorfinden. Noch. Kleinbauern und internationale Unterstützer trafen sich jetzt in Sofia, zur Messe "Terra Madre Balkans", um über die Spannungsfelder zwischen naturnahem, minimalinvasivem Wirtschaften, Erfüllung von EU-Auflagen, Förderungen und Existenzsicherung zu sprechen.

ZUM BEITRAG

 

Der Sieger wird zum Verlierer

Fico gewinnt Wahlen in der Slowakei, verliert aber die Macht - Ungarnpartei fliegt aus dem Parlament

Der Slowakei steht ein Machtwechsel bevor. Ministerpräsident Robert Fico wurde mit seiner sozialdemokratischen Partei SMER-SD wieder stärkste Kraft, doch seine Koaltionspartner schmierten ab, was ihn die Macht kosten wird. Die rechte Ungarnpartei SMK flog aus dem Parlament, die brückenbauende Alternative Most-Híd schaffte dagegen ein großartiges Ergebnis.

ZUM BEITRAG

 

Hochwasser, Ungarnkarte, Pateiensumpf

Wahlen in der Slowakei: Trotz externer Wahlkampfhilfen bangt Fico um die Macht

Eigentlich müsste Premier Fico dem Hochwasser und Ungarn für unerwartete Wahlkampfunterstützung dankbar sein. Dennoch bangt der oft lautstarke Premier um seine Wiederwahl. Die Ungarnkarte ist kontraproduktiv, Skandale ließen ihn in Umfragen regelrecht abschmieren und nun tauchte auch noch dieses Tonband auf...

ZUM BEITRAG

 

Im Reich des Kaiseradlers

Naturschutz für einen Naturschatz: Tag der Karpaten

Rund 30 Nationalparks und Naturreservate in fünf Ländern in und um die Karpaten werden am kommenden Sonntag, 24. Mai, erstmals gemeinsam einen "Tag der Nationalparks in den Karpaten" begehen. Man will die Region als eines der letzten wilden Refugien Europas bekannt machen und damit die besonderen Schutzbedürfnisse betonen.

ZUM BEITRAG

 

Der Pseudoosten

Die CEE-Kunstmesse Viennafair in Wien

114 nationale und internationale Galerien, darunter 33 aus dem östlichen Mitteleuropa sowie ein Rahmenprogramm umfassten die diesjährige Viennafair, eine Kunstmesse, die sich vor allem den zeitgenössischen Galerien aus osteuropäischen Ländern widmen wollte.

ZUM BEITRAG

 

Freundlichkeiten
in Fünfkirchen

Die Präsidenten von Serbien, Kroatien, und Ungarn trafen sich in Pécs

Tadić und Josipović benötigten die ungarische "Anstandsdame" eigentlich nicht: in fast freundschaftlicher Art wünschte jeder den anderen schnell in die EU und beschwor die Schicksalsgemeinschaft. Streitthemen sparte man aus, dennoch blieben die Schatten der Vergangenheit übermächtig präsent.

ZUM BEITRAG

 

Vom Tennislehrer zum Autohändler

Das Tiriac-Imperium aus Rumänien will den Dacia in Westeuropa verkaufen

Während er sich seit Anfang der 90er Jahre vor allem mit der Vermittlung von Geschäften ausländischer Konzerne nach Rumänien beschäftigte, dreht er die Strategie nun um und versucht sich daran, den Exportschlager seines Landes Nr. 1, nein, nicht Dracula, sonder Dacia in den Westen zu bringen.

ZUM BEITRAG

 

Schock und Trauer

Ungarn kondoliert zum Tod des polnischen Präsidenten Lech Kaczyński

Auch in Ungarn zeigten sich Staatsführung und Politiker geschockt vom Absturz der polnischen Präsidentenmaschine in Smolensk und dem Tod des Staatsoberhauptes, seiner Frau und 95 weiterer Menschen. Kaczyński sei ein wahrer Freund Ungarns gewesen, hieß es übereinstimmend...

ZUM  BEITRAG

 

Knödel, Kraut und Gulasch

Tschechischer Ex-Premier Topolánek läuft verbal Amok

Die Wahlkämpfe in den drei CEE-Staaten Slowakei, Tschechien und Ungarn sind beängstigend flach geraten, - langweilig sind sie aber ganz sicher nicht. Jeden Tag fliegt irgendwo ein neuer Böller in den Himmel und schreibt den Namen eines ausgesucht dämlichen Politikers ins Firmament. Dabei werden die Portagonisten immer berühmter, jetzt kommt sogar ein Ex-Premier ins Spiel.

ZUM  BEITRAG

 

Nationalstolz
als Prüfungsstoff?

Der neue “Patriot Act” in der Slowakei ist nur aufgeschoben

Der slowakische Präsident schickte das neue “Patriotismusgesetz” ans Parlament zurück. Doch nicht weil es ihm zu dick aufgetragen erschien, sondern aus formalen Gründen. Bald wehen nicht nur in jedem Klassenzimmern Nationalfahnen und singen alle Vereine die Hymne, sondern wird “Liebe zum Vaterland” offizieller Lehrstoff...

ZUM  BEITRAG

 

Die Ersatzbank

Die EU vergibt ab Juni Mikrokredite an „Nichtkreditwürdige“

45.000 Kleinkredite sollen den Unternehmergeist von 25.000 Arbeits- bzw. Beschäftigungslosen sowie Kleinstunternehmen fördern, sagt der ungarische EU-Kommissar Andor. Das Modell dazu kommt aus den Entwicklungsländern und ist für jene gedacht, die von den Banken zurückgewiesen wurden. Die verdienen aber sogar an Kunden, die sie gar nicht wollten.

ZUM  BEITRAG

 

Ältere Beiträge finden Sie über
Stichworte in der
Volltextsuche

 

IMPRESSUM

 

Stellenmarkt als Ost-West-Drehscheibe

Der Pester Lloyd Stellenmarkt hat sich zu einer regelrechten Ost-West-Drehscheibe entwickelt. Derzeit werden Stellen in Ungarn, Deutschland, Tschechien, Österreich und der Slowakei angeboten.

Gesucht werden u.a. Führungskräfte, Verkaufsprofis, Personal für das Gesundheitswesen, Mitarbeiter für Hotellerie und Gastronomie, weiterhin Immobilienmanager, Lokführer, Techniker im Schiffsbau, Tischler, Maurer und viele andere Handwerker und Techniker. Hier gehts zum Stellenmarkt und seinen Angeboten.

Stellengesuche finden Sie auch in den Privatanzeigen. Annoncen können übrigens schon ab 35.- EUR für 30 Tage geschaltet werden, - auch im Immobilienmarkt, der ebenfalls wachsende Vermittlungszahlen aufweisen kann.

ZUM BEITRAG

 

A66 gegen Bärenland

Zerschneidet Rumänien das letzte große Waldgebiet Europas?

Wegen eines erschwindelten Gutachtens könnte womöglich eines der letzten unberührten Waldgebiete Europas nachhaltig beschädigt werden. Die Umweltbehörden in Rumänien gaben nach fünf Jahren Streit nun grünes Licht für eine Straße durch den Naturpark in den Retezat Bergen. Nicht nur die selten gewordene Landschaft ist erhaltenswert, auch die Bären brauchen den Lebensraum, sogar Wisente könnte bald wieder in die rumänischen Karpaten einziehen, die hier vor 200 Jahren ausgerottet wurden.

ZUM BEITRAG

 

Attacken auf Ataka

Bulgarien: Sturm im Parlament nach Sturm auf eine Moschee

Als Reaktion auf den Angriff von Anhängern der Partei Ataka auf eine Moschee in Sofia, zeigten sich Parteien verschiedener Ausrichtungen geschlossen entsetzt, manche fordern ein Verbot. Abgeordnete von Ataka treten aus der Partei aus. Das Regieren für Premier Borisov wird nun jedenfalls schwerer, verließ er sich doch bisher auf die Extremisten.

ZUM BEITRAG

Rumänien: Politiker wegen Schmuggels verhaftet >>>
Kroatien: Bauernproteste in der Urlaubszeit
>>>
Debatte um Oberstes Gericht in Bosnien
>>>
Bulgarische Nationalisten greifen Moschee an
>>>
Kleine Steuerreform in der Slowakei
>>>
Warme Worte: Gay Pride in Montenegro abgesagt
>>>
Kroatien wirft MOL Kursmanipulation vor
>>>
Bulgarien: Gesundheitswesen blutet aus
>>>
 

Massenproteste

Zehntausende fordern in Tschechien Neuwahlen

In Prag demonstrierten am Samstag rund 40.000 Menschen gegen aktuelle Reformvorhaben der Mitte-Rechts-Regierung in Tschechien. Beklagt wird die soziale Unausgewogenheit der Maßnahmen, die einseitig die Arbeitnehmer belasten würden. Die Regierung hat ihren Kredit wohl endgültig verspielt, es wird eine Neuwahl gefordert und mit Generalstreik gedroht.

ZUM BEITRAG

 

Zerreissprobe

EU droht Republika Srpska mit Sanktionen

Die Zerreißprobe in Bosnien geht in die nächste Runde, es beginnt nach Pulverdampf zu riechen. Ultimativ soll Teilrepubliks-Präsident Dodik zur Rücknahme eines Referendums gezwungen werden, andernfalls drohen Sanktionen, “sogar das Schicksal Lukaschenkos.” Die internationale Gemeinschaft ist längst nicht mehr Herr der Lage.

ZUM BEITRAG

 

Trialterale Geisteraustreibung

Spannendes Präsidententreffen: Serbien, Türkei, Bosnien

Zu einem bemerkenswerten Gipfeltreffen zwischen Serbien, Bosnien und der Türkei kam es Anfang der Woche in in dem historisch stark belasteten serbischen Örtchen Karadjordjevo. Historische Wunden wurden geleckt, man will gegen Vorurteile und für gemeinsame Perspektiven eintreten. Serbien legte ein Bekenntnis zur Einheit Bosniens ab, die Türkei versprach, auf neu-osmanische Anwandlungen zu verzichten. Doch der offenen Baustellen sind gar viele...

ZUM BEITRAG

Kroatien findet sich mit EU-Beitritt 2013 ab >>>
Slowakei: Regierung hat Angst vor eigenem AKW
>>>
Ärzte in der Slowakei warnen vor Exodus
>>>
Rumänien will 600 Mio EUR für 10% Petrom
>>>
Premier von Montenegro unterstützt Gay Parade
>>>
Büroimmobilien in CEE erholen sich leicht
>>>
 

Blauhelme wichtiger
als Wahlbeobachter

Mordanschläge und Politblockade vor Kommunalwahlen in Albanien

Vor den Kommunalwahlen in Albanien geht es wieder mörderisch zu, Anschläge auf Politiker beider Lager häufen sich, die gegenseitige Blockade im Parlament ist total. Premier Berisha hat Neuwahlen ausgeschlossen, egal wie die Wahlen ausgehen. Die OSZE will das Geschehen überwachen, wird dabei aber sogar von westlichen Regierungen zurückgepfiffen.

ZUM BEITRAG

 

Schwierige Abnabelung

Montenegro auf dem Weg von Serbien nach Europa

Die EU-Ambitionen des Adriastaates sind auf einem guten Weg, sagte der EU-Kommissar für Erweiterung, um dann sogleich aufzuzählen, dass dem kleinen Land noch ein riesiger Berg Arbeit bevorsteht. Abseits des großen Ziels hat Montenegro aber derzeit ganz handfeste Probleme: ein serbischer Ausfuhrstopp lässt den Weizenmarkt zusammenbrechen und führt dem Land seine gefährliche Abhängigkeit vor Augen.

ZUM BEITRAG

 

Verantwortung als Trick

Rumänien im parlamentarischen Dauerstreit

Ein weiteres Mal konnte die rumänische Regierung unter Emil Boc nur mit einem parlamentarischen Trick ein Gesetz durch das Parlament bringen. Weil man keine Mehrheit zustande brachte, setzte die Regierung per "Übernahme der Verantwortung" ein Gesetz in Kraft, dass die Gehälter von Lehrer einfriert, obwohl es ein Gesetz gibt, das ihnen eine dicke Zulage zuspricht. Wieder bahnen sich Proteste an.

ZUM BEITRAG

 

Immernoch fehlt der Wille

Kann eine EU-Romastrategie überhaupt Erfolg haben?

In der kommenden Woche will die Europäische Kommission ihren Entwurf für eine Strategie für die geschätzt 10 bis 12 Millionen Roma der EU vorstellen, wovon die meisten in Osteuropa leben. Die Strukturen der EU und der meist fehlende Wille der Nationalstaaten sprechen nicht für einen Erfolg.

ZUM BEITRAG

 

Wochenende der Proteste

Viele Demonstrationen in Bulgarien

Die oppositionellen Sozialisten versuchen auf der Welle der Unzufriedenheit der Bürger zu surfen und trommeln für einen Regierungswechsel. Straßenblokaden gegen überhöhte Treibsttoffpreise, Bauern kämpfen für höhere Entschädigungen bei Notschlachtungen und freien Zugang zu den Märkten, Demo gegen Internierung von Flüchtlingen.

ZUM BEITRAG

 

Finanzämter des Westbalkans kooperieren >>>
Rumänien: Erdgas wird um 25% teurer
>>>

Aufschwung ohne Bewegung

Was tut sich auf dem institutionellen Immobilienmarkt in Osteuropa?

Einen allmählichen Anstieg institutioneller Investitionen auf den Immobilienmärkten in Osteuropa will der weltweit größte Immobilienmakler, CB Richard Ellis, in einer Studie erkennen. Sehr wenige, aber große Einzelkäufe verzerren die Optik jedoch so, dass man eigentlich nicht mehr von einem Markt sprechen kann.

ZUM BEITRAG

 

Tauziehen um Onkel Jovo

Ex-General Divjak und das instrumentalisierte Erbe des Bosnienkrieges

Der ehemalige General Jovan Divjak, der am 3. März in Folge eines von Serbien ausgesstellten internationalen Haftbefehls wegen Kriegsverbrechen, in Wien verhaftet worden war, ist gestern gegen Auflagen aus der Auslieferungshaft entlassen worden und "flüchtete" sich in die Botschaft seines Landes. Nun bemüht sich Bosnien, den Serben bei der Auslieferung zuvor zu kommen.

ZUM BEITRAG

 

Ängste auf beiden Seiten

Die "Ost-Öffnung" der Arbeitsmärkte zwischen Vernunft und Politik

Am 1. Mai entfallen die letzten Schranken der Arbeitnehmerfreizügigkeit. Werden Arbeitssuchende aus dem Osten den Westen fluten und mit ihren Dumpinglöhnen soziale Unruhe stiften? Glaubt man manchen Politikern und der Angst der Bürger, dann ja. Rechnet und denkt man nach, haben die Beitrittsländer bald das größere Problem.

ZUM BEITRAG

 

 

9. März 2011   RUMÄNIEN

In der Talsohle

Aktuelle Daten aus der rumänischen Wirtschaft

Die Reallöhne sinken und die Preise steigen. Neben Griechenland war Rumänien 2010 das einzige Land mit sinkender Wirtschaftsleistung. Die Unzufriedenheit spiegelt sich in den Umfragen, die Opposition macht vermehrt Druck, doch es muss weiter gespart werden. Ein "Investitionsprogramm" soll das Ruder herumreißen. Ein Land in Zahlen.

ZUM BEITRAG

 

 

Gratwanderung in Siebenbürgen

Kulturminister wird Chef
der Ungarnpartei in Rumänien

Auf einem Kongress der Demokratischen Union der Ungarn in Rumänien (UDMR/RMDSZ) wurde Kelemen Hunor zum neuen Parteichef gewählt. Er folgt Béla Markó nach, der 18 Jahre lang die Ungarnpartei führte. Die Vertretung der Interessen von rund 1,3 Millionen ethnischen Ungarn in Rumänien ist eine vielfache Gratwanderung, die Umarmungen aus dem "Mutterland" sind dabei oft mehr Fluch als Segen.

ZUM BEITRAG

 

Proteste in Kroatien werden gewalttätig

Rund tausend Demonstranten forderten am Donnerstag wiederum den Rücktritt der Regierung Kosor, der sie Korruption und unsoziale Politik vorwerfen. Dabei gab es Rangeleien mit einer resoluten Polizei.

ZUM BEITRAG

27 Jahre Haft für serbischen Ex-General >>>
Rumänien kämpft gegen Menschenhandel
>>>
Rumänien: viele weitere Grenzer verhaftet
>>>
Arbeitslosigkeit in Polen auf 13% gestiegen
>>>
Kroatien: Demonstration gegen Regierung
>>>
Arbeitslosigkeit in Kroatien bei fast 20%
>>>
Proteste gegen Steuererhöhungen in Bosnien
>>>
Montenegro lässt in der Adria nach Öl bohren
>>>
 

Illustre Doppelspitze

Ein Ex-Partisan und ein Milliardär führen den Kosovo

Der einflussreiche Unternehmer mit Schweizer Pass, Behgjet Pacolli, und der ehemalige Lieblingspartisan des Westens, Hashim Thaçi, sollen in den kommenden vier Jahren den Kosovo führen, - ihm Ruhe, Stabilität und die Chance zum Wachstum geben. Die Mehrheiten für die Beiden im Parlament waren denkbar knapp, das Land entging gerade noch so Neuwahlen. Erstmals sind auch Vertreter der Serben in der Regierung, angeblich "ein Zeichen", doch eher "ein Deal".

ZUM BEITRAG

 

Bukarester Rochade

Präsident sucht neuen Regierungschef für Rumänien

Es verdichten sich die Hinweise, dass der rumänische Ministerpräsident Emil Boc die Legislaturperiode bis 2012 nicht als Regierungschef beenden wird. Sogar Politiker seiner eigenen liberaldemokratischen Partei PDL schließen die Möglichkeit einer Auswechslung nicht mehr aus...

ZUM BEITRAG

 

Rumänien: Rezession und Premier am Ende >>>
Polen: CIA-Gefängnisse bleiben geheim
>>>
BLG und ROM gemeinsam nach Schengen
>>>
Bulgarien: Chef v Sicherheitsamt kündigt
>>>
Montenegro: Opposition verklagt Berlusconi
>>>
Albanien: Ex-Minister bald vor Gericht
>>>
Tschechien: Ärzteeinigung mit Regierung
>>>
Polen: Steiler Anstieg der Lebensmittelpreise
>>>
Rumänien: Rekordstrafe f. Vodafone, Orange
>>>
 

Mitteleuropäisches Quartett

Die Visegrád Vier feierten 20. Geburtstag

Die Premierminister der Mitgliedsstaaten der "Visegrád Vier", Tschechische Republik, Slowakei, Polen und Ungarn feierten am Dienstag in Bratsilava das 20jährige Bestehen dieser Regionalinitiative. Mit dabei waren die Kanzler Merkel und Faymann und der Premier der Ukraine. Die Vier wollen nach der Krise wieder zum "Motor des Wachstums in Mitteleuropa" werden.

ZUM BEITRAG

 

“Die Mitgliedschaft
ist nicht genug...”

Geschacher um EU-Beitritt von Kroatien

Der Berichterstatter an das EU-Parlament hat "die falschen Hoffnungen", die der ungarische Premier Viktor Orbán bei den Bürgern von Kroatien hinsichtlich eines Termins für den Abschluss der Beitrittsverhandlungen bis April geweckt habe, scharf als "verantwortungslos" kritisiert. Geht alles schief, könnte der eigentlich für 2011 gedachte Beitritt sogar bis 2014 dauern.

ZUM BEITRAG

 

Bulgarien: Anschlag auf kritische Zeitung >>>
Rumänien: Zollchef entlassen und angeklagt
>>>
Polen: Opposition fordert vorgezogene Wahl
>>>
Serbien verstärkt Einflussnahme in Bosnien
>>>
Tschechien: Militärs als Ersatzdoktoren
>>>
Polen: befristete Verträge auf dem Vormarsch
>>>
Neue Parks für Rumänien nach EU-Vorgaben
>>>

In eigener Sache:
Pester Lloyd startet Ressort "Osteuropa"
>>>

Wespennest Balkan

Grundrechte als Verhandlungssache:
Die EU und der Balkan

Während man in den Hinterzimmern der Europäischen Union noch über die Bedingungen und Termine verhandelt, zu denen Kroatien sehr bald oder nicht ganz so bald der EU beitreten könnte, behält der Balkan seine eigene gefährliche Dynamik, für manche Länder befürchtet man schon tunesische Aussichten. Die Rolle der EU auf dieser verwahrlosten Flanke Europas ist dabei genauso zwiespältig wie die der Akteure in den Ländern.

ZUM BEITRAG

 

Kampf der Weißkittel und Blaujacken

Die Ärzte in Tschechien sind noch nicht befriedet, da revoltiert auch schon die Polizei

Gesundheitsminister Leos Heger will mit einer Einmalspende von zwei Milliarden Kronen die aufgewühlten Mitarbeiter des Gesundheitswesens besänftigen. Dafür könnte es aber schon zu spät sein, auch wenn die Front der Gesundheitsarbeiter langsam bröckelt. Die Polizeigewerkschaft fordert den Kopf des Innenministers und will eine weiter Gehaltskürzung, diesmal um 10% nicht hinnehmen.

ZUM BEITRAG

 

Papst besucht bald die Slowakei >>>
EU baut Häuser für Roma in Bulgarien
>>>
Cinema City übernahm Palace Cinemas
>>>
ČEZ mit Kampfpreisen in der Slowakei
>>>
Polen erhöht erstmals seit 2008 Leitzins
>>>
Rumänischer Präsident mahnt zu Reformen
>>>

SofiaLeaks

Ein Hauch Tunesien: Abhör- und Korruptionsskandale in Bulgarien

Bulgarien und Rumänien geben sich dieser Tage wieder größte Mühe, dem Bild, das man im Westen von den Zuständen in diesen Ländern hat und seine Schengenunreife zu bestätigen. Es geht um etliche Korruptionsfälle bei Militär, Grenzern und Polizei, im Falle Bulgariens um allerhöchsten Amtsmissbrauch. Alles eine Kampagne der Sozialisten und der Mafia, sagt Premier Borrissow, ohne die Vorwürfe selbst entkräften zu können.

ZUM BEITRAG

 

Großspurig

Slowakei und Ungarn im Wettbewerb um Russlands Gunst

Um das gigantische Handelsvolumen aus und nach Russland und den Staaten der ehemaligen Sowjetunion wird wieder offensiver gebuhlt. Die Slowakei denkt wieder einmal laut über eine Verlängerung der Breitspurstrecke von Košice über Bratislava bis nach Wien nach, Budapest versprach ebenfalls Milliardeninvestitionen. Alle wollen etwas vom russischen Kuchen abhaben.

ZUM BEITRAG

 

Freundliche Übertreibungen

Ungarns Präsident Schmitt
in der Slowakei

Am Donnerstag stattete der ungarische Staatspräsident, Pál Schmitt, dem Nachbarland Slowakei einen offiziellen Besuch ab. Wie schon die Visite des Ministerpräsidenten Orbán zuvor, diente das Treffen mit Amtskollegen Ivan Gasparovic der Normalisierung der schwer gestörten Beziehungen beider Länder. Man redet wieder miteinander, in einigen grundsätzlichen Problemfeldern konnte und wollte man sich jedoch nicht einigen.

ZUM BEITRAG

 

Weißkittel auf der Flucht

Massenkündigungen von Ärzten in Tschechien

Rund 4.000 Krankenhausärzte in Tschechien haben zu Jahresbeginn auf einen Schlag ihre Jobs gekündigt. Sie protestieren damit gegen die fehlende Behandlung ihrer dringendsten Schmerzen: schlechte Bezahlung und schlechte Arbeitsbedinungen. Die Politik zeigte sich arrogant und so unvorbereitet, dass die Lage bald eskalieren könnte.

ZUM BEITRAG

 

Klage und Gegenklage

Tschechische Politiker im Korruptionssumpf

Mehrere mutmaßliche Korruptionsfälle sorgen derzeit in der Tschechischen Republik für Aufmerksamkeit, in die wichtige Politiker und Ex-Minister des Landes verwickelt sein sollen. Doch anstatt die Fälle den Gerichten zur Aufklärung zu überlassen, werden sie von anderen Politikern genüsslich ausgeschlachtet. Das ohnehin instabile und diskreditierte Gefüge der tschechischen Politik leidet dadurch noch mehr.

ZUM BEITRAG

 

Polen folgt Ungarn bei den Renten >>>
Arbeitlsosenrate Polen, Slowakei, Ungarn
>>>
Dzurinda zu Besuch in Serbien
>>>
Chef der Ungarnpartei beantragt Pass
>>>
Statue in Komárno wieder beschädigt
>>>

Rote Roben online

Tschechien deckt die KP-Vergangenheit seiner Richter auf

Für Diskussionsstoff sorgt dieser Tage in Prag eine Entscheidung des tschechischen Verfassungsgerichtes, die das Justizministerium dazu zwang, eine Liste von Richtern und Staatsanwälten zu veröffentlichen, die vor der Wende von 1989 Mitglied in der kommunistischen Partei waren. Daraus geht hervor, dass sich in den Gerichten fast nichts bewegt hat. Während das einem Teil der Gesellschaft eher egal ist, sieht ein anderer die Wende nicht voellendet.

ZUM BEITRAG

 

"Wir sind seit Wochen bereit"

Kosovo-Frage im Zentrum der EU-Ambitionen von Serbien

Präsident Tadic steht für Gespräche über den Kosovo bereit, sieht aber die Gegenseite nicht dazu in der Lage. Dabei ist die Lösung dieses Problems zentral für die EU-Ambitionen der Serben. Ministerpräsident Mirko Cvetkovic bereitete seine Landsleute nochmals auf ein hartes Jahr in der Wirtschaft vor.

ZUM BEITRAG

 

Strapazierte Geduld

In Rumänien gibt es auch im neuen Jahr wenig Hoffnung

Das Land ist politisch durch eine instabile Minderheitsregierung gelähmt, obwohl es dringend tiefgreifender Reformen bedürfte. Noch immer hängt man am Hilfstropf des IWF, die Unzufriedenheit der Bevölkerung wächst, die Politik bietet kaum Perspektiven, radikale Sparprogramme belasten einseitig das einfache Volk. Ein ungarisches Szenario steht durchaus zu befürchten.

ZUM BEITRAG

 

Slowakei kappt Steuervergünstigungen >>>
Rumänien untersucht Sonderrenten
>>>
Slowakei: alle Amtsverträge ins Internet
>>>
Wachstum und Depression in CEE/SEE
>>>
OTP Rumänien macht Verluste
>>>
 

Spiel-Hölle auf Erden

Slowakei mobilisiert gegen ungarisches Großprojekt bei Bratislava

Das gigantomane Projekt "Metropolis" bei Bratislava könnte noch einmal kippen. Eine breite Front aus Ministern der neuen Regierung, dem Bürgermeister der slowakischen Hauptstadt und Zivilorganisationen hat jetzt ihren Widerstand gegen das 1,5 Milliarden Euro Shopping-, Büro-, Wohn- und Entertainmentprojekt, rings um ein Zentrum aus Großcasinos, formuliert.

ZUM BEITRAG

 

Ausgabenstopp in Prag

Tschechien will bis Jahresende 28 Mrd. Kronen sparen - Kritik vom Koalitionspartner

Die neue tschechische Regierung schließt sich der allgemeinen Sparpolitik der europäischen Länder an und verfügte einen Ausgabenstopp, der Einsparungen von rund 10 Mrd. Kronen, ca. 404 Mio EUR, erbringen soll. Ministerpräsident Petr Necas von den Bürgerlichen Demokraten (ODS) stellte die einzelnen Punkte am Mittwoch vor Journalisten vor.

ZUM BEITRAG

 

Sommer-Festivalguide

Teil 2: Die besten Rock-Festivals in Mittelosteuropa (Juli / August)

Polen: Coke Live Music Festival, Ungarn: Sziget Festival, Polen: Haltestelle Woodstock, Ungarn: Part1 Fesztivál, Österreich: Pop, Rock und Elektro in St. Pölten, Tschechien: Mighty Sounds Festival, Tschechien: Obscene Extreme Festival, Österreich: Abwechslung in Wiesen

ZUM BEITRAG

 

Sommer-Festivalguide

Teil 1: Die besten Sommer-Rock-Festivals in Osteuropa

Ungarn: Volt Festival - Polen: Open'er Festival - Tschechien: Rock for People -  Ungarn: Balaton Sound - Slowakei: Bažant Pohoda Festival - Serbien: Exit Festival

ZUM BEITRAG

 

Völkermord
vor unserer Haustür

Eine Ausstellung in Budapest widmet sich dem Massaker von Srebrenica vor 15 Jahren

Das Massaker von Srebrenica im Juli 1995 ist das größte Kriegsverbrechen in Europa seit Ende des 2. Weltkrieges. Das Open Society Archive in Budapest öffnet jetzt bis zum 2. Juli seine Archivordner und bietet einmalige Einblicke in die 15-jährige Arbeit der Ermittler, Forensiker und Pathologen, die Opfer zu identifizieren und die Täter ihrer Strafe zuzuführen.

ZUM BEITRAG

 

"Es ist schwer zu sagen, was dies bedeutet..."

Europäische Kommission und Hochfinanz üben sich in Prognosen über Ungarn, Rumänien, Tschechien, Slowakei und Polen 2010/11

Die Frühjahrsprognose der Europäischen Kommission für die fünf mittelosteuropäischen Länder liest sich deutlich optimistischer als die Vorhersagen vom Herbst. Erst ab 2011 wird auch Ungarn wieder Schritt halten können. Alles andere steht im Bericht - und in den Sternen.

ZUM BEITRAG

 

Szeged: Superlaser in der Ex-Kaserne >>>
Tschechische IT-Firmen ins Silicon Valley
>>>
Twin-City Abkommen Wien-Bratislava
>>>
MBA-Stipendien an der WU Wien
>>>
KIA investiert 100 Mio in der Slowakei
>>>
Saisonstart der Twin City Liner
>>>
Fotografien von János Szász im CH Wien
>>>
 

Augen nach Osten

Das Filmfestival goEast feiert in Wiesbaden zehnjähriges Jubiläum

Die Veranstalter entwickelten mit dem goEast-Filmfestival einen echten kulturellen Dialog. Ab dem 21. April jährt es sich in Wiesbaden bereits zum zehnten Mal und bietet diesmal neben neuen Filmen auch ehemalige Preisträger.

ZUM BEITRAG

 

Nationalismus aus Kalkül

Slowakischer Parteiführer fürchtet mal wieder einen Angriff der Ungarn

Der für sein nationalistisches Gepolter bekannte Chef der Slowakischen Nationalpartei SNS, Jan Slota, hat einmal mehr eine verbale Attacke gegen die Nachbarn geritten und der Kette von gegenseitigen Provokationen eine weitere Perle hinzugefügt. Er sorgt sich um die "Kampffähigkeit der slowakischen Streitkräfte", vor allem da "ein Angriff seitens Ungarns" zu fürchten ist...

ZUM  BEITRAG

 

Standardmodell
Sonderschule

Ausgrenzung als Bildungsstrategie: in der Slowakei sollen gesonderte Internate für Roma den Bildungsnotstand der Minderheit bekämpfen

Wenn die Slowakei ihr Projekt der gesonderten Internate für Roma in die Tat umsetzt, "dann werden sich alle die aus dem Menschrechtsbereich über uns hermachen...", warnt Premier Robert Fico schon vorab. Doch das genauso absurde wie einleuchtende Projekt enthält eine traurige Wahrheit, die gefährlichen Charme entwickeln wird.

ZUM  BEITRAG

 

Railconquista

Rail Cargo Austria auf der k+k-Schiene

Die ehemalige Frachtabteilung der ungarischen Staatsbahn, MÁV Cargo, wurde nun auch namentlich an ihren neuen Eigentümer, die Rail Cargo Austria (RCA) angepasst und firmiert jetzt als Rail Cargo Hungaria. Bis 2012 fallen nicht nur vertraglich festgeschriebene Investitionen von über 100 Mio EUR, sondern auch rund 50 Mio EUR Sanierungskosten an. Doch die Österreicher planen langfristig, sie arbeiten an einem Markt, fast so groß wie die k+k-Monarchie...

ZUM  BEITRAG

 

Retortenbaby

Eine Studie zeigt, dass die gemeinsame Wirtschaftsregion “Centrope" mehr Wunsch als Wirklichkeit ist.

Das WIFO in Wien legte jetzt eine Bestandsaufnahme über die "Wirtschaftliche Integration in Mitteleuropa" vor. Am Beispiel der CENTROPE-Region stellte es fest, dass der Austausch von Arbeitskräften und grenzüberschreitende Aktivitäten von Unternehmen der Zeit noch weit hinterherhinken. Woran das wohl liegen mag?

ZUM  BEITRAG

 

Drehscheibe mit Überschuss

Wie Österreich durch Handel von seinen östlichen Nachbarn profitiert

Das österreichische Institut für Wirtschaftsförderung WIFO hat in einer Analyse einmal mehr dargestellt, wie sehr Österreich von der EU-Osterweiterung profitiert. Konkret gemacht wird das auch und vor allem an der wachsenden Bedeutung Osteuropas für den österreichischen Außenhandel. Allerdings ist er in der Krise auch anfälliger als die Lieferungen nach Westen.

ZUM  BEITRAG

 

Umweltfreundlicher Sparanreiz

Die EBRD legt 90 Mio. EUR fürs Energiesparen in der Slowakei an

Die Europäische Bank für Wiederaufbau und Entwicklung, EBRD, hat eine Kreditlinie von 90 Mio EUR unter dem Programm SLOVSEFF zur Verfügung gestellt, damit in der Slowakei nicht die mit Erneubaren Energien betriebenen Lichter ausgehen. Das Geld soll die "Fortsetzung der Einführung von Maßnahmen zur Steigerung der Energieeffizienz und kleinere Projekte mit Erneuerbaren Energien" sicherstellen.

ZUM  BEITRAG

 

 

 

Ältere Beiträge finden Sie über
Stichworte in der
Volltextsuche

________________

Besuchen Sie das einzigartige preisgekrönte  Boutique Hotel Prag! Jetzt buchen!

 

Jobs von Careerjet

 

 

 Boutique Hotel Prag