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(c) Pester Lloyd / 07 - 2015 POLITIK 13.02.2015
Weitere "Konsolidierung": GDF Suez verkauft ungarische Gastochter an protektionierte Off-Shore-Gruppe
Der französische Energiekonzern GDF Suez verkauft seine ungarische Tochtergesellschaft für den Gashandel an die MET Magyarország, ein Unternehmen der in der Schweiz ansässigen MET Holding, die wiederum über Off-Shore-Konstrukte im Eigentum ungarischer und russischer Geschäftsleute steht. Ein Anteil gehört auch der MOL. Der Verkaufspreis wurde nicht bekanntgegeben, die Genehmigung der Wettbewerbsaufsicht steht noch aus, gilt aber als Formsache.
GDF Suez, das zuvor bereits seine Stromhandelstochter an MET verkaufte, will im Gaseinzelhandel für Endkunden in sechs Komitaten vorerst aktiv bleiben, stößt aber sein komplettes Großhandelsgeschäft ab so wie zuvor bereits E.ON (an MVM, den zentralen Vertragspartner der MET). Die Firma MET hat durch Regierungsdekrete und Kartellverträge mit der staatlichen MVM exklusiven Zugang zu Gaspiplines und somit ein Quasi-Monopol für den sog. grauen Gasmarkt über den jährlich Abermillionen von Euro an Provisionen auflaufen. Die Gewinne teilen sich Günstlinge der Regierungspartei mit russischen Geschäftsleuten, auch eine Interessenslage bis hinein in höchste Staatsämter wird vermutet. Alle Details zum System MET in diesem Beitrag.
red.
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