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(c) Pester Lloyd / 44 - 2009  WIRTSCHAFT 29.10.2009
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Fortsetzung der “ungarischen Suezkrise" in Pécs

Die Stadtoberen von Pécs um den Fidesz-Bürgermeister Zsolt Pava (Foto), treiben die Ausbotung der französischen Firma Suez aus den Pécer Wasserwerken weiter voran. Nun soll auf einer außerordentlichen Hauptversammlung der Ausschluss des Minderheitsteilhabers Suez Environnement (ca. 48% seit 1995) durch den Mehrheitsaktionär, die Stadt Pécs, besiegelt werden. Der kampfeswütige Bürgermeister begründet diesen Schritt mit "dem schweren Verdacht auf versuchten Betrug". Hauptvorwurf ist jedoch der der Abzocker der Kunden und des Vertragsbruches durch die Beteiligung an weiteren Wasserwerken der Gegend. Suez bezeichnet diese und weitergehende Vorwürfe als "schockierend und nicht akzeptabel". Man arbeite weiter an rechtlichen Schritte gegen die Enteigungsaktion der Pécser Regierung.

Alle Hintergründe dazu:

Weiter Kampf um Wasserwerke Pécs (14.10.)

Sturm im Wasserwerk (7.10.)
Der Bürgermeister im ungarischen Pécs "enteignet" eine westliche Firma
mit militärischer Gewalt und löst so eine zweite Suez-Krise aus

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