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(c) Pester Lloyd / 29 - 2012     NACHRICHTEN 18.07.2012

 

Orbán verteidigt Plan zur Förderung von Billigarbeit in Ungarn

 

Der ungarische Premier hält an dem strukturell wie finanzierungsseitig äußerst umstrittenen neuen Arbeitsförderungsprogramm fest, das Teil "der Regierungsphilosophie" sei. Es sei besser, die Menschen arbeiten, als sie arbeiteten nicht. Sie könnten so immerhin "mehr als die Sozialhilfe" verdienen. Orbán erwähnte nicht, dass für diese Modelle der Mindestlohn teilweise außer Kraft gesetzt wurde und die Förderungen nur den Arbeitgebern, nicht aber den Arbeitern zu Gute kommen. Die 300 Mrd. Forint für die Maßnahmen seien im Haushalt vorhanden, erwiderte Orbán indirekt die Kritik von Zentralbankchef Simor, der "riesige Löcher" kommen sieht. Orbán erwartet weiter "starken Widerstand" gegen den Plan, weil nur Unternehmen, die auch Arbeit schaffen, davon profitieren und kündigte die Aufstockung der Mittel für dieses Programm der Zufuhr und Subventionierung von Billigarbeitskräften auf den Arbeitsmarkt auf 350-500 Mrd. Forint für "die nächsten Jahre" an, - wenn, ja wenn er funktioniert.

red.

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