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(c) Pester Lloyd / 39 - 2013 NACHRICHTEN 26.09.2013
Abmahnungen für Energieversorger in Ungarn wegen mangelnder Kundeninformation
Für die in Ungarn tätigen ausländischen Energieversorger hagelt es dieser Tage Bußgeldbescheide im Stundentakt. Die "Nationale Konsumenteschutzbehörde", ein staatliches Amt, hat praktisch alle wichtigen Strom- und Gasproduzenten und -lieferanten wegen "nicht angemessener Information ihrer Kunden über die gesetzlichen Preisreduktionen" bei Strom, Gas und Fernheizung sowie Wasser und Abwasser kostenpflichtig abgemahnt. E.ON bekam 7 Mio. Forint (rund 23.600 EUR) aufgebrummt, EDF Démász 3 Mio. HUF, Fögáz 6 Mio., GDF Suez 10 Mio., Emasz 4 und ELMÜ 7,5 Mio. HUF Strafen. Während Elmü (RWE) die Strafen vor Gericht anfechten wollen, hat der Rest sie geschluckt, Fögáz äußerte sich noch nicht dazu.
red.
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