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(c) Pester Lloyd / 23 - 2017      NACHRICHTEN      07.06.2017

"Kriegserklärung gegen Ungarn": Für Orbán sind NGOs eine Mafia, Soros ihr Pate

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Wenig überraschend, war die ungarische Regierung erbost über die jüngsten Bemerkungen des US-Investors und NGO-Finanziers George Soros, über die "Etablierung eines Mafiataates durch Viktor Orbán". Sowohl die Fidesz-Fraktion, als auch Orbáns Kabinettschef, die Parteizentrale und Orbán selbst konterten unisono, dass dies eine "Kriegserklärung gegen Ungarn" sei und Soros` NGO-Netzwerk selbst wie eine Maifa agiere.

"Soros und seine Agenturen sind eine undurchsichtige Komponente im öffentlichen Leben Ungarns (...) Der Finanzspekulant und seine ungarischen Unterstützer wollen das Eindringen von illegalen Einwanderern in Ungarn durchsetzen", tönte der Premier am vergangenen Freitag im staatlichen Kossuth-Radio. Dabei habe Soros "die gesamte Linke des Landes unter Kontrolle", einschließlich des MSZP-Spitzenkandidaten Botka, der "bereits angekündigt hat, unsere Grenzzäune abzureißen.

 

Nur Dank ihm, Orbán und der ungarischen Regierung, gelinge es Soros derzeit noch nicht "Millionen von Einwanderern nach Europa zu importieren". "Unser Land ist also eine Barriere gegen Soros." Dessen "Vorwürfe, Ungarn sei ein Mafiastaat seien eine unverschämte Lüge und eine Kriegserklärung", es sei vielmehr sein "intransparentes Netzwerk von Organisationen, Parteien und sogenannten Universitäten, die ein Mafiamanier tätig seien.

Soros´ Äußerungen sowie die "überwätligende Zustimmung" zu nationalen Konsultation "Stoppen wir Brüssel!" bestärkten ihn nur darin "alles zu tun, um fremden Einfluss auf Ungarns Politik" auch in Zukunft zu verhindern. Man habe Brüssel einige Erklärungen (zur Gegendarstellung der Kommission gegen die Verleumdungen in der Konsultation) übermittelt, gehe aber davon aus, dass "man uns dort wegen der unterschiedlichen kulturellen Hintergründe nicht versteht".

Noch in diesem Monat soll das
Anti-NGO-Gesetz verabschiedet werden.

red.


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