Hauptmenü

 

Möchten Sie den
PESTER LLOYD
unterstützen?

Pester Lloyd auf App für Android

 

 

 

(c) Pester Lloyd / 41 - 2011  POLITIK 14.10.2011

 

Neues Wahlrecht hilft Regierungspartei in Ungarn

Ein politisches Forschungsinstitut hat die Auswirkungen der Wahlrechtsreform in Ungarn anhand der Daten der Parlamentswahlen von 2010 ausgerechnet. Damals kamen Fidesz-KDNP auf rund 53% der abgegebenen Stimmen, woraus letztlich 68% der Mandate resultierten. MSZP schaffte 19%, Jobbik knapp 17%, die LMP 7,5%. Zieht man die im neuen Wahlgesetz vorgesehenen Veränderungen heran, also nur noch ein Wahlgang, knapp halbierte Mandatszahlen, entsprechend vergrößerte Wahlkreise, höhere Hürden für Kandidaten, ergeben sich zwei Szenarien: nach dem ersten, ohne Ausgleichs- bzw. Überhangmandate käme Fidesz danach auf fast 80% der Mandate, die Sozialsten noch auf 9%, mit dem Ausgleichsmechanismus (wie in Deutschland) wären es immernoch 73% für Fidesz, 12% für die MSZP.

Mehr zum neuen Wahlrecht

 

Möchten Sie den PESTER LLOYD unterstützen?

 


 

 

 

IMPRESSUM