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(c) Pester Lloyd / 02 - 2012    NACHRICHTEN 12.01.2012

 

Ungarn kündigt fast 7000 Beamte bis Monatsende

Durch einen Kabinetssbeschluss vom Mittwoch werden fast 7000 Angestellte des öffentlichen Dienstes in den nächsten Wochen ihren Job verlieren. Das Dekret wurde im ungarischen Amtsblatt veröffentlicht, rund 2.300 der Kündigungen werden in Ministerien und Regierungseinrichtungen ausgesprochen, der andere Teil in Unternehmen in Staatseigentum. Begründet wird die Entlassungswelle, nicht die erste, mit der notwendigen Sparsamkeit, um künftige Defizitziele zu erreichen und mit dem Aufbau "eines effektiver arbeitenden Staates". Solche Bereinigungen wurden auch genutzt, um politisch unliebsame Mitarbeiter loszuwerden. Der Staat bietet den entlassenen eine Art Auffanggesellschaft an, die informelle Hilfen bei der Suche nach einem neuen Job gibt.

 

Während allein das Ministerium für Justiz und öffentliche Verwaltung 2.800 Menschen entlassen wird, das Ministerium für Nationale Ressourcen (Soziales, Kultur, Bildung) 900, das Landwirtschaftsministerium bzw. ihm nachgeordnete Einheiten bis zu 750, fällt vor allem die Entlassung von 577 Angestellten und Beamten des Finanzamtes auf, das stets über mangelnde Kapazitäten bei der Verfolgung von Steuersündern klagte.

 

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